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Die 34 besten Travel Hacks und Reisetricks für deinen nächsten Urlaub

Viele von uns sind immer wieder auf der Suche nach den besten Travel Hacks und Reisetricks, um vor allem eins zu sparen: Zeit und Geld. Denn jede/r von uns geht die Planung und Ausführung einer Reise anders an. Bei manchen von uns löst bereits die Planung und die Zeit mit stundelangen Recherchieren von Reiseführern, Reiseblogs, Reiseartikel oder Flugsuchmaschinen für den besten Preis bereits Stress aus. Und das ist es doch eigentlich nicht, was wir mit unserer Reise oder unserem Urlaub in Verbindung bringen wollen oder? Er ist doch eigentlich da, um den Alltag zu entfliehen und einfach zu entspannen

Wir haben dir hier in diesem Artikel die besten Travel Hacks und Reistricks für deinen nächsten Urlaub zusammengefasst, um die Planung und Durchführung deutlich entspannter und preiswerter zu machen – sei gespannt!

Beginnen wir doch bei der Buchung von Flügen, Hotels oder Ferienunterkünften. Nachdem man ein perfektes nächstes Reiseziel gefunden hat, beschäftigt sich als Erstes mit der Suche nach Flügen* oder mit den Unterkünften*. Hier gibt es ein paar Dinge zu beachten, um an deutlich günstigere Flüge zu kommen.

…bekommt den besten Preis. Ja, tatsächlich ist es mittlerweile häufig so, dass die Auswahl an Hotels massiv schrumpft, wenn man auf Last-Minute-Angebote spekuliert. Es gibt oft Frühbucher-Rabatte von Reiseveranstalter die bis 40 Prozent Vergünstigungen anbieten, wenn man früh bucht. Damit bringen die Hotels ihre Kontingente möglichst früh an den Mann oder die Frau und haben damit mehr Planungssicherheit für das Jahr. Somit hat man die größte Auswahl bei Hotels* Anfang des Jahres. 

Die gleiche Regel gilt mittlerweile bei Flugbuchungen*. Häufig ist es am günstigsten, wenn man etwas früher bucht. Man sagt bei Kurz- und Mittelstrecken ca. drei bis neun Wochen vor Abflug buchen und bei Langstreckenflüge ungefähr sieben bis sechszehn Wochen vor Abflug. Vor allem für Familien und Menschen mit Planungssicherheit sollten die Frühbuchermethode wählen. Wir haben vor allem in den Jahren nach Corona die Erfahrung gemacht, dass es sich häufig lohnt eher früher zu buchen.

Bei Last-Minute gibt es zwar die Möglichkeit mit bis zu 70 Prozent Ersparnis, jedoch sind nur noch Restplätze vorhanden und die Auswahl von Hotels und Flügen ist deutlich eingeschränkt. Bist du allerdings spontan und nicht auf die Ferienzeiten angewiesen, lohnt es sich flexibel zu sein und das ist jeglicher Hinsicht. Wir beschränken uns z.B. bei der Flugsuche nicht nach dem nächsten Flughafen, was bei uns z.B. München wäre, sondern geben dann auch noch weitere Orte in der Nähe wie Stuttgart, Nürnberg und Memmingen ein. Außerdem kann man deutlich günstiger fliegen, wenn der Reiseabflugtag z.B. kein Samstag oder Sonntag ist. Die Flüge sind z.B. am Dienstag und Mittwoch oft deutlich günstiger. Ein weiterer Punkt was eine Rolle spielt, ist die genaue Abreisezeit, denn besonders am Morgen gegen 9 Uhr oder auch spätnachmittags sind häufig beliebtere Zeiten. Wenn du auf Zeiten sehr früh oder sehr spät ausweichen kannst/willst, bekommst du die günstigsten Preise

Vor allem wenn du zu beliebten Reisezeiten wie z.B. im Sommer von Juni bis September oder auch in den Ferienzeiten unterwegs bist, solltest du unbedingt deinen Mietwagen so früh wie möglich buchen. Eine günstige Zeit sind ungefähr 6 bis 12 Monate voraus, wenn du bereits deinen Flug gebucht hast. Recherchiere vor allem online bei verschiedenen Anbieter wie z.B. billiger-mietwagen.de* und vergleiche verschiedene Angebote vorab, bevor du dich auf einen Mietwagen festlegst. Überlege  nochmal vorher, was du generell bereit zu zahlen wärst oder dein Maximalbetrag wäre. Wir würden dir empfehlen eine Kategorie in der Kompakt- oder Premiumklasse am Besten in der Nebensaison zu wählen und ca. drei Monate im Voraus zu buchen.

Ein weiter Tipp von uns ist im Inkognito-Modus zu buchen, da seit Jahren die Anzahl von Flugreisen* weiter anstieg und dies somit die Preise in die Höhe trieb. 2024 war wieder einmal ein besonders starkes Buchungsjahr. Mit dem Inkognito-Modus, kannst du meist etwas günstiger Flüge buchen. Dies bedeutet ganz konkret, dass du zum einen z.B. deine Cookies löschen kannst, durch die Suchanfragen oder Seiten gespeichert werden, die du angesehen hast. Es werden nämlich die Seiten und die Suchanfragen gespeichert und zeigen dir dann eher teurere Angebote für dich an, da du dich bereits dafür interessiert hast. 
Du kannst den Inkognito-Modus so finden: öffne auf deinem PC z.B. Google Chrome, klicke rechts oben auf das Dreipunkt-Menü und dann Neues Inkognito-Fenster. Eine weitere Möglichkeit ist, wenn du auf das Chrome-Icon entweder auf dem Desktop oder der Symbolleiste mit der rechten Maustaste klickst. Dann geht ein Reiter nach oben auf, da kannst du auch direkt ein Inkognito-Fenster öffnen. Beim Microsoft-Edge Browser nennt sich das ganze übrigens „InPrivate-Fenster“

Eine weitere Möglichkeit ist ein VPN-Tunnel. Dies ist ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), das einen sicheren Zugriff über das Internet auf ein privates Netzwerk ermöglicht und die Daten bei der Verbindung verschlüsselt. Dazu benötigst du aber in aller Regel ein eigenes Programm. Durch diese Möglichkeit kann man seinen virtuellen Standort z.B. in ein anderes Land verlegen, was die Preise an dem nächsten Flughafen manchmal sinken lässt. 

Häufig sind One-way-Buchungen teurer als Round-trip-Buchungen. Das muss jedoch nicht immer der Fall sein. Es kann sich vor allem beim Einlösen von Prämienmeilen lohnen. Bei Vielfliegerprogrammen und Prämienflügen kostet ein One-way-Ticket häufig den halben Meilenwert des Hin- und Rückfluges. Dies gilt auch z.B. für die Business und First Class, dass es einen höheren Gegenwert dafür gibt. Vor allem bei Billigfluglinien wie z.B. easyjet oder WOW Air kann es sogar Sinn machen jeweils nur ein One-Way-Ticket als Beispiel nach Thailand, Bangkok zu buchen. Man sollte jedoch hierbei bedenken, dass man für großes Gepäck oder Sitzplatzreservierung sowie Verpflegung nochmal extra zahlen muss. Daher lohnt es sich das vorher bei einer Flugsuchmaschine* wie z.B. momondo oder skyscanner vorher zu checken, was einem billiger kommen würde.

Der Trick ist leider schon weit verbreitet und funktioniert daher nicht immer, ist trotzdem das Risiko wert. Falls du zu zweit fliegst, mit einem Partner oder Partnerin oder einem Freund oder Freundin, macht es Sinn einen Fenster- und einen Gangplatz zu buchen. Bei Flügen, die nicht voll ausgebucht sind, bleibt oft der Mittelsitz frei und dadurch hat man deutlich mehr Platz und kann sich mehr ausbreiten.
Falls dieser nicht frei bleiben sollte, kann man immer noch die Person neben sich fragen, ob man nicht doch nochmal Plätze tauschen könnte, weil niemand sitzt gerne zwischen einem Pärchen oder Leuten, die sich ständig irgendetwas hin und hergeben.

Wer kennt es nicht: der Abflug oder Abreisetag steht kurz bevor und man will noch schnell sein Lieblingskleid oder -hemd waschen, damit es noch rechtzeitig mit in den Urlaub kommt. Oft steht man vor seinem Wäschekorb und einem riesigen Wäscheberg und überlegt sich, was jetzt alles mit soll oder sogar muss. Und am Ende nimmt man häufig viel zu viel mit und bringt die Hälfte wieder mit nach Hause, weil man es doch nicht benötigt hat. Wir haben dir ein paar Gepäckhacks, wodurch du mehr Struktur beim Packen erhältst.

Es mag vielleicht langweilig klingen, aber wir müssen einfach sagen, die gute alte Packliste egal ob handgeschrieben oder digital, sie erfüllt einfach ihren Zweck, dass man nichts vergisst. Es gibt mittlerweile sogar Packlistengenerator, bei dem man seine eigene individuelle Packliste erstellen kann. Oder schau einmal hier vorbei, wo es bereits eine Auswahl an Packlisten für die verschiedensten Angelegenheiten und das egal ob für Singles oder Familien.

Auch dieser Travel Hack ist dir vielleicht bereits bekannt, funktioniert nämlich noch immer ziemlich gut. Eine Matroschka ist eine russische Puppenfigur, die aus mehreren ineinander gesetzten Figuren besteht. Was bedeutet das für dein Gepäck? Überlege genau, wie du verschiedene leere Plätze für dich nutzen kannst. Man kann z.B. die Socken in Schuhe stopfen, damit kein Platz verloren geht.

Überlege vorher genau, was schon bereits im Hotel vorhanden sein könnte oder lies vor Abreise nochmal in deiner Buchung nach. Meist sind im Hotel genügend Handtücher, ein Föhn und Duschgel bzw. Shampoo vorhanden. Vor allem bei Kurzreisen benötigt man dann gar keine große Kosmetiktasche mehr, sondern kann auf das Hotelangebot zurückgreifen, was völlig ausreicht. Falls du noch zur Sicherheit etwas mitnehmen möchtest, steige lieber auf festes Duschgel*oder Shampoo* um, das läuft zum einen nicht aus, kann viel öfter benutzt werden und ist viel kleiner im Gepäck zu verstauen.

Je nach Reiseziel und Reisedauer kann es sich lohnen Kleidung und Sachen mitzunehmen, die für die verschiedensten Zwecke einsatzbereit sind. Denke z.B. auch im Vorfeld an Outfits, sodass du nicht zu viel einpackst. Du kannst deinen schwarzen Rock doch super mit verschiedenen farbigen Oberteilen kombinieren. Packe generell im Zwiebelprinzip, sodass du verschiedene Schichten einzeln tragen, aber auch zusammen kombinieren kannst, wenn dir kalt wird. Generell empfiehlt sich eigentlich fast immer ein Tuch einzupacken, dass man z.B. gegen eine kalte Klimaanlage im Zug (Beispiel Thailand) oder auch als Kopftuch (Beispiel Oman) verwenden kann.

Man sollte generell beim Packen eher strukturiert vorgehen und genau überlegen, was man wirklich braucht. Seit unserer Weltreise haben wir festgestellt, dass es eigentlich gar nicht mehr so viele Dinge sind, die wir wirklich auf Reisen brauchen. Wenn du wirklich etwas ganz dringend brauchst, kannst du dir das meist noch vor Ort kaufen. Was nützt dir z.B. ein verknittertes Hemd oder Bluse vor Ort? Nimm´ stattdessen lieber etwas leichtes, das nicht so leicht verknittert. Zudem können wir Packing Cubes* absolut empfehlen, dir wir seit unserer Weltreise nicht mehr missen wollen. Wir müssen wirklich sagen, dass wir damit viel mehr Struktur in unserem Reisekoffer haben und wir dadurch uns beim Packen beschränken müssen, da der Packing Cube irgendwann voll ist. Besonders bei unseren Reisen mit dem Camper oder Wohnmobil fanden wir diese super praktisch und hilfreich, weil man sofort nur ein Teil in der Hand hat. Damit hat man gleich den Cube z.B. von seiner Unterwäsche oder die Pullis parat und muss nicht den ganzen Koffer auf den Kopf stellen.

Falls du keine Packing Cubes hast (was wir allerdings sehr empfehlen!), empfiehlt es sich die Kleidung zu rollen, anstatt zu falten, wodurch du mehr Kleidung in den Koffer bringst und die Stoffe so eher knitterfrei bleiben. Wenn man Sachen zusammen rollt, kann man sie z.B. auch in die Schuhe stecken. Rollst du die Kleidung und packst sie dann in die Packing Cubes, hast du den Platz optimal genutzt und außerdem ist alles noch gut sortiert.

Vor Abflug ist das meiste schon erledigt und man kann sich auf die letzten To-do´s vor der Reise beschränken. Es gibt nämlich noch ein paar Reise-Hacks, die du bevor du in den Flieger oder in das Auto steigst, beachten solltest.

Wenn wir zurückdenken, was wir früher noch an Stapel an Papier und Reiseunterlagen für unseren Urlaub kurz vor Abflug mitgenommen haben, sind wir heute sehr froh, dass wir Vieles nur noch digital bei uns haben. Mittlerweile gibt es sogar die Bordkarte digital auf dem Handy, sodass man diese nicht mehr mit sicher herumschleppen muss und sein Handy hat man meist griffbereit mit dabei. Scanne also vorab dein Reisepass, deinen Personalausweis sonstigen wichtigen Unterlagen einmal vorab, schicke sie dir selbst per Mail oder speichere sie auf eine Cloud wie z.B. DropBox oder Google-Dokumente. Somit hast du sie zur Sicherheit immer noch im Falle eines Diebstahls oder bei Verlust dabei. Wir empfehlen dir hier auch wichtige Telefonnummern und Adressen abzuspeichern wie z.B. Auslandskrankenversicherung oder eine Notfalltelefonliste.

Wir empfehlen dir bei einer Flugreise immer vorab den Online Check-In zu nutzen und die Bordkarte auf seinem Handy abzuspeichern. Dies spart nämlich immer Zeit und auch Papier. Vor allem wenn man nur mit Handgepäck reist, kann man bequem gleich weiter zum Security Check gehen und muss nicht ewig am Schalter anstehen.

Die Zeiten mit kostenlosen Essen an Board besonders bei Kurzstrecken- und Billigflüge sind vorbei. Daher lohnt es sich im Vorfeld immer noch ein paar Snacks wie z.B. Kekse o.Ä. mit ins Handgepäck zu packen. Wenn der kleine Hunger kommt hat man etwas parat und alles was fertig verarbeitet ist, gibt auch kein Problem bei der Mitnahme. 

Wenn du z.B. nach Neuseeland und Australien einreist und diese Lebensmittel noch nicht gegessen hast, solltest du nochmal nachprüfen, ob du diese in das Land einführen kannst oder vorher deklarieren musst. Ähnliche Regelungen gibt es auch für andere Länder außerhalb von Europa. 

Unser absoluter Spartipp ist jedoch immer eine nachvollfüllbare oder faltbare Wasserflasche* mitzunehmen. Diese kannst du nämlich leer durch den Security Check bringen und auf der anderen Seite dann mit Trinkwasser auffüllen.

Wie oft ist es schon passiert, dass wir vergessen haben vor Abflug noch Podcasts, Filme oder Serien vorher zu downloaden, damit man diese während des Flugs schauen kann. Vor allem bei Kurzstreckenflüge gibt es meist keine Auswahl an Filmen und Serien und damit kann sich auch ein Kurzstreckenflug manchmal ganz schön in die Länge ziehen. Daher checke nochmal spätestens am Flughafen, ob du dein Entertainmentprogramm für den Flug schon heruntergeladen hast. Der ein oder andere greift sogar ganz altmodisch zum Buch. 

Mit ein paar Kniffen und wissenswerten Infos vor der Reise, kann man manchmal so einiges beim Reisen selbst an Geld sparen. Oft hören wir nämlich die Frage, wie könnt ihr das nur alles leisten? Es kommt immer etwas darauf an wie man Urlaub macht und ob man z.B. im Luxushotel wohnt oder an ein paar Sachen vor Ort spart. Mit den richtigen Tipps lässt sich viel Geld sparen, sodass man öfter im Jahr Urlaub machen kann.

Was ein Vorteil sein kann und euren Reisegeldbeutel etwas schont, ist im Vorfeld zu recherchieren, wie viel so ein Besuch im Restaurant kostet und ob es sich vielleicht nicht doch eher lohnt sich selbst zu versorgen. Man kommt oft damit deutlich günstiger, wenn man selbst kocht und sich z.B. ein AirBnB statt eines Hotels bucht. Man kann sich auch vorab erkundigen, ob man z.B. noch Trinkgeld geben muss oder kann und wie die Gepflogenheiten vor Ort sind, damit man sich darauf mit seinem Budget etwas darauf einstellen oder andere Alternativen in Betracht ziehen kann.
Zudem sollte man sich überlegen, ob z.B. ein CityPass in der Stadt in Frage kommt, da man damit häufig viel Geld sparen kann, wenn man sich viele Sehenswürdigkeiten in der Stadt anschauen will. Im Ticket enthalten sind oft die öffentlichen Verkehrsmittel, sodass sich z.B. ein Hotel oder eine Ferienwohnung etwas außerhalb der Stadt lohnt.

Früher hat man häufig an einer Geldwechselstelle zu Hause noch seine gewünschte Währung mit Euros getauscht. Mittlerweile macht es viel mehr Sinn, sich eine Kreditkarte zu besorgen mit der du weltweit kostenlos abheben kannst. Das bietet sich z.B. die DKB Kreditkarte* bei einem Aktivstatus an. Wir heben damit häufig direkt Geld am Geldautomaten beim Flughafen vor Ort, um die Landeswährung zu bekommen. Die sog. Wechselstuben, besonders am Flughafen, erheben dafür häufig sehr hohe Gebühren, was sich definitiv nicht lohnt.

Hast du dich für eine Ferienwohnung oder AirBnB entschieden, lohnt es sich den Großteil an Lebensmittel in einem lokalen Supermarkt vor Ort zu besorgen, wenn man die Möglichkeit eines Kühlschranks hat. Damit läuft man nämlich nicht Gefahr, dass man ständig einkaufen geht, wenn man Heißhunger auf etwas hat. Das schon das Budget, weil man sonst Dinge kauft, die man eigentlich gar nicht braucht. Zudem sind die lokalen Geschäfte vor Ort meist deutlich günstiger. Ausnahmen gibt es natürlich überall, willst du z.B. in die Schweiz mit dem eigenen PKW anreisen, empfehlen wir dir den Großteil an Lebensmittel schon in Deutschland deutlich preiswerter einzukaufen und nur noch ein paar Einzelheiten vor Ort zu besorgen.

Ein weiterer Travel-Hack für den wir immer wieder dankbar sind, ist die eigene mitgebrachte Trinkflasche*, die man in verschiedenen Ländern mit guten Trinkwasser ganz leicht am Wasserhahn auffüllen kann. Manchmal gibt es auch sog. Trinkwasserbrunnen oder es ist sogar im Café oder Restaurant möglich. Man sollte jedoch vorher recherchieren, ob das Wasser aus dem Land auch Trinkwasserqualität hat. Sollte dies nicht der Fall sein, kann es sich allerdings lohnen große Wasserkanister mit 5l zu kaufen und diese jeweils in seine Trinkflasche umzufüllen, weil diese immer günstiger sind, als mehrere kleine Flaschen.

Auch bei Hotels oder Ferienwohnungen gibt es ein paar Travel-Hacks auf die man achten kann, wodurch man sich das Leben etwas leichter machen kann. Das bezieht sich von Spartipps bis hin zu mehr Entspannung und Sicherheit.

Das Nackenkissen ist bereits ein bekannter Begleiter bei Flug- oder Autoreisen. Was wir jedoch seit unserer Weltreise nicht mehr missen möchten und wir wirklich überall mitnehmen, ist das kleine und kompakte Kopfkissen von Blackroll*. Dieses kann man leicht zusammenrollen und somit überall mitnehmen und bequem mit dem Tragegurt über einen Koffer hängen. Bislang haben wir oft die Erfahrung gemacht auf Reisen mit Kopf- oder Nackenschmerzen aufgrund Verspannungen vom Kopfkissen aufzuwachen. Die Kissen im Hotel oder in den Ferienwohnungen sind nämlich entweder zu flach oder zu groß oder zu hoch.

Um mehr Sicherheit für seine Wertsachen auf Reisen zu haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einer davon ist der berühmte Hotelsafe zu benutzen, um nicht alle Wertsachen ständig am Pool, Strand oder bei einem Tagesausflug mit sich herumschleppen zu müssen. Doch bei einem Safe sollte man auf einige Dinge achten, wie z.B. dass der fest in der Wand verbaut ist und nicht einfach mitgenommen werden kann. Des Weiteren sollte der Generalcode von 999999 geändert worden sein, sonst hat der Dieb auch leichtes Spiel. 

Eine weitere Möglichkeit ist der “Pacsafe”*, was ein mobiler Diebstahlschutz mit einem TSA-Zahlenschloss ist und sich vor allem anbietet, wenn man z.B. mit einem Auto, Camper oder Wohnmobil unterwegs ist oder im Schlafsaal in einem Hostel schläft. Es bietet die Möglichkeit in einer schlitzfesten Tasche, die man mit einem Stahlkabel an einem festen Gegenstand festbinden kann, um seine Wertsachen zu verstauen. Wir haben diesen häufig auf der Weltreise benutzt und sind sehr zufrieden damit.

Ein weiterer Travel-Hack bei Unterkünfte kann sein, dass man das Frühstück günstig dazu bucht und hierbei sehr viel isst, sodass mittags z.B. ein paar kleinere Snacks ausreichen. Somit kannst du ein teures Mittagessen getrost weglassen, weil man noch vom Frühstück gesättigt ist. Dieser Tipp macht jedoch nur für Frühstücksliebhaber/innen Sinn. 🙂 Manchmal lohnt es sich, das Frühstück direkt bei der Unterkunft zu dazu zu buchen, da die Option über die Buchungsplattform teurer sind. 

Wir haben noch ein paar Tipps, die du vor allem während der Reise gut nutzen kannst, wenn du dich entsprechend darauf vorbereitet und ein paar Utensilien und Equipment eingepackt hast.

Falls du mit einem Camper oder Wohnmobil unterwegs sein solltest, lohnt es sich vorab ein paar wichtige kostenlose Apps für Stellplatz- oder Campingplatzsuche herunterzuladen. Eine der beliebtesten Apps unter der Camper- und Wohnmobil-Community ist z.B. die Park4Night App, die anzeigt, wo man problemlos eine Nacht stehen kann. Zusätzlich sind ebenfalls Orte, bei denen man Wasser Auffüllen kann, Campingplätze oder der nächste Platz mit Strom zu finden, eingezeichnet. Eine weitere App ist z.B. Camping.info, womo-stellplatz.eu oder Vansite, die sehr ähnliche Funktionen haben. Für Ozeanien ist noch die App campermate sehr beliebt. 

Ja, auch die härtesten Menschen sind davor nicht gefeit, die Reiseübelkeit kann vor allem bei schnellen Busfahrten mit viel Serpentinen oder vor allem auf dem Boot oder Schiff vorkommen. Ein genereller Tipp ist, vor diesen Reisen z.B. nur leichte und fettarme Mahlzeit zu sich zu nehmen. Auch Ingwer und Kaubewegungen wie einen Reisekaugummi essen, kann helfen. Ansonsten können wir noch “Vomex”* empfehlen, das den Wirkstoff Dimenhydrinat hat und ein bewährtes Mittel gegen Reiseübelkeit bzw. Seekrankheit ist. Zudem hilft frische Luft und tief durchatmen.

Den Göffel* haben wir in letzten Jahren lieben gelernt. Er ist die Kombination aus Gabel und Löffel und eignet sich perfekt für unterwegs. Da wir es lieben bei einer anstrengenden Wanderung Nudelsalat mitzunehmen und uns dadurch nochmal stärken zu können, wenn keine Hütte auf dem Weg zu finden ist. Außerdem kann man den Göffel für das morgentliche Frühstücksmüsli nutzen, wenn man es mal wieder sehr eilig hat. Er spart Platz und ist in der Aluminiumausführung zudem sehr leicht

Lange waren wir auf der Suche nach einem kleinen Kaffeebecher, den man möglichst klein auf Reisen mitnehmen kann. Durch Zufall sind wir dann auf den faltbaren MuC – My useful Cup®”* gestoßen, den wir mittlerweile super gern auf jede Reise mitnehmen, da es ein klasse Mehrwertbecher ist, denn man sogar in der Spülmaschine spülen kann und absolut nachhaltig ist. Das Beste ist, dass der Becher komplett in Deutschland hergestellt wird. Für uns ein absolutes “Must-Have” für alle Kaffee-, aber auch Teetrinker!

Egal ob es ein paar neue Schuhe sind oder auch altbekannte eingelaufene Wanderschuhe, jeder kennt das unangenehme schmerzhafte Gefühl von Blasen an den Füßen. Daher nehmen wir auf jede Reise unbedingt einen Blasenstift*, Blasenfpflaster* oder Vaseline** mit, das einen gute Schutzschicht bildet und somit die Feuchtigkeit in der Haut hält und es weniger zu Reibungen kommt. Außerdem kann Vaseline wirklich sehr vielseitig für alle Hautstellen verwendet werden, z.B. für die Lippen, wenn man keinen Lippenbalsamstift mehr zur Hand hat.

Wie schnell ist es passiert, dass ein Fleck vom leckeren Nudelgericht mit Tomatensauce oder einfach aufgrund des Matschwetters auf der Lieblingshose oder sogar einzigen Hose ist, die man dabei hat. Da hilft es ein Handwaschmittel* auf Reisen mit dabei zu haben, damit man einfach ein oder zwei Sachen waschen kann, falls es wirklich notwendig ist und man nicht unbedingt in den Waschsalon will. 

Es gibt ein paar Apps, die wir dir wirklich vor der Reise ans Herz legen möchten und dazu zählt zum einen die Google-Maps-Karte vorab herunterzuladen, damit du sie auch offline verwenden kannst, besonders in Ländern, in denen du sonst hohe Gebühren für das Internet bezahlen müsstest sowie die MapsMe App. Bei der MapsMe App musst du vorab die Länderkarte und evtl. die Region herunterladen. Der Vorteil hierbei ist, dass du auch ganz kleine Wege und Gassen sehen kannst. Das hat uns extrem geholfen und in Fés in Marokko zurecht zu finden. Wir hätten  uns sonst vermutlich mit den vielen winzigen Gassen verlaufen. Zudem kann man die MapsMe Karte auch offline nutzen und sich somit alle Sehenswürdigkeiten und Highlights dort eintragen. Leider ist zuletzt die Anzahl der Länder in der kostenlosen Version eingeschränkt worden. Zuletzt waren nur noch 3 Länder/Regionen gleichzeitig möglich. 

Der Universal-Reiseadapter* ist ein alter bekannter Freund, der leider immer wieder gerne auf Reisen vergessen wird. Dann muss man sich vor Ort für teures Geld einen Adapter kaufen muss. Da es weltweit verschiedene Steckdosen gibt, z.B. in Irland, Großbritannien oder USA und Kanada, lohnt es sich gleich einen Universaladapter zu kaufen, der bei allen Steckertypen funktioniert, sodass man sich nicht ständig einen neuen kaufen muss.

Wer liebt es nicht? – Sonne, Strand, Meer und einfach nur relaxen. Doch auch hier gibt es so ein paar Tricks, die man dort beachten kann, um die Stunden zu genießen.

Nicht mehr ganz so neu, aber viele kennen ihn noch nicht: den alten Sonnenmilch-Safe-Trick. Man verstaut sein Geld und seine paar Wertsachen vom Strand in eine alte ausgespülte Sonncremetube und macht dort einen Schlitz rein, den man nicht gleich sieht. Mittlerweile gibt es bereits schon fertige Sonnencremeboxen zu kaufen. Diebe konzentrieren sich eher auf Taschen oder Sachen, die offen herumliegen, die man gleich mitnehmen kann. So kann man beruhigt ins kühle Nass gehen ohne Sorge zu haben, dass einem die Wertsachen gestohlen werden.

Vielleicht nicht unbedingt ein “Reisetipp” in dem Sinn, aber jeder kennt es wie unschön es sich anfühlt und die Haut einfach nur brennt nach einem Sonnenbrand. Ist die Haut im Urlaub starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, entzieht die Feuchtigkeit. Daher lohnt es sich auf Urlauben mittlerweile immer, egal ob man auf einem Städtetrip, bei einer Wanderreise oder beim typischen “Sonnenbaden” ist, “Aftersun”* mitzunehmen, um der Haut Feuchtigkeit zurückzugeben und die Haut nach einem Sonnenbrand damit zu kühlen. Generell hilft Aloe Vera bei einem Sonnenbrand, um die Haut zu beruhigen.

Besonders abends am Strand oder beim See kommen die Plagegeister sofort: Mücken! Ätherische Öle sollen als natürlicher Mückenschutz helfen. Dabei wurde erforscht, dass besonders gut Zitronengras, Lavendelöl, Ekalyptusöl, Pfefferminzöl oder das klassische Citronellaöl gegen Mücken wirken. Es gibt Öle, die man direkt auf die Haut auftragen kann. Die beste “Mückenabwehr” sind oft die bekannten chemischen Anti-Mückensprays mit den Wirkstoffen Diethyltoluamid (DEET)* oder Icaridin. Sie wirken meist sechs bis acht Stunden. Eine der bekanntesten und wirksamsten Anbieter sind Autan* oder AntiBrumm*. Besonders im Sommer sollte man ein Mückenschutzspray immer dabei haben.

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