Basel Tipps Schweiz

Entdecke Basel: Die besten Tipps für deinen perfekten Städtetrip in die Schweiz

Basel, die drittgrößte Stadt der Schweiz, ist ein echter Geheimtipp für Reisende – oft unterschätzt, aber voller Überraschungen. Mit einer fast 2000-jährigen Geschichte vereint die Stadt auf einzigartige Weise Tradition und Moderne. Die charmante Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, farbenfrohen Häusern und idyllischen Plätzen zieht Besucher/innen ebenso in ihren Bann wie die reiche Kunst- und Kulturszene. Von architektonischen Highlights wie dem beeindruckenden Basler Münster und dem farbenfrohen Rathaus bis hin zu Wahrzeichen wie der Mittleren Brücke oder dem verspielten Tinguely-Brunnen – Basel hat für jeden etwas zu bieten.

In diesem Artikel findest du die Top-Sehenswürdigkeiten, spannende Tipps und alles, was du für deinen perfekten Städtetrip an das malerische Rheinufer von Basel wissen musst.

Basel kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden, aber zeigt sich in den Sommermonaten von Mai bis September von seiner schönsten Seite. Wir haben Basel im Winter über den Jahreswechsel besucht und hatten wunderschöne Wintertage dort. Es lohnt sich somit auch eine Winterreise, besonders wenn man z.B. noch über den süßen kleinen Weihnachtsmarkt schlendern möchte. In Basel ist es grundsätzlich meist etwas wärmer, als in anderen Städten der Schweiz.

Basel ist wie alle anderen Schweizer Städte kein günstiges Reiseziel. Wenn man bei einem Städtetrip etwas Geld sparen möchte, sollte man vor allem Restaurant- und Cafébesuche eher meiden. Man kann sich hierbei mit Ferienwohnungen oder AirBnB’s, indem man viel selbst zubereitet deutlich sparen. Wir empfehlen dir bei ALDI Swiss oder Migros einzukaufen.
In der Schweiz bezahlt man mit Schweizer Franken, 1 EUR = ca. 0,95 CHF (Stand Januar 2025). Man kann in Basel häufig mit Euros bezahlen, dann zu einem Wechselkurs von 1:1. Mittlerweile ist die leichteste Variante die Kreditkarte, sodass man kein Geld wechseln muss.

In der Stadt Basel sowie in der Region findet man ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, auf das man sich zuverlässig verlassen kann. Es glänzt durch Pünktlichkeit, kurze Wartezeiten sowie moderne Fahrzeuge. Bekannt sind vor allem die grünen und gelben Trams* sowie Busse in der Innenstadt. Aus deutscher Sicht ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel jedoch verhältnismäßig relativ teuer. Hier findest du eine Übersicht der Tickets.

Mit der BaselCard ist die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel inklusive sowie ein reduzierter Preis von verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Diese persönliche Gästekarte bekommt man häufig beim Check-in verschiedener Hotels.

Basel mit dem Auto:

Wer mit dem Auto unterwegs ist muss wie fast überall tief in die Tasche greifen beim Parken. Wir haben ein sehr günstiges Parkhaus „Parcandi Parkaus Basel“ in der Nähe unserer Unterkunft am Bahnhof gefunden. Mit einem Tagessatz von 12,50 CHF ist es wohl das günstigste Parkhaus in Basel. Leider ist es auch sehr eng, allerdings mit unserem Kombi durchaus machbar. 
Die Einfahrt geht direkt über den angrenzenden Buchladen und das Tor öffnet erst, wenn man über die Website seinen Parkplatz bucht. Es gibt keinen Schalter, sondern es läuft alles über die Website. 

Die üblichen Tagessätze liegen sonst eher bei 25 CHF und mehr. 


Bei einem Besuch in Basel sollte man mindestens zwei bis drei Nächte bleiben und sich eine Unterkunft in der Nähe der Stadt suchen, da man viele Sehenswürdigkeiten bequem ablaufen kann. Hier findest du eine kleine Auswahl an Unterkünften:

  • VISIONAPARTMENTS Basel Nauenstrasse* (Unsere Wahl: praktisches Studio mit Küchenzeile zur Selbstversorgung, direkt am Bahnhof und nur 10 Gehminuten in die Innenstadt)
  • Hotel Wettstein* (schönes modernes Hotel mit optionalem Frühstück und Parkplatz, gute Anbindung an die Innenstadt)
  • Pullmann Basel Europe* (sehr modernes und stilvolles Hotel in der Nähe der Messe, Frühstück und Tiefgaragenparkplatz sind optional verfügbar)

Die Kriminalitätsrate in der Schweiz ist generell sehr gering, jedoch schneidet Basel aktuell in der nationalen Statistik sehr schlecht ab. Aufgrund der Nähe zur Grenze gibt es hier viele Einbrüche und Diebstähle, da das Diebesgut schnell woanders hingebracht werden kann. Auch Gewaltstraftaten kommen hier immer wieder vor. Als Tourist/in kann man sich jedoch weiterhin grundsätzlich sicher fühlen. Jedoch sollte man sich durch kleine Sicherheitsvorkehrungen vor Diebstählen schützen und z.B. Taschen eng bei sich tragen, vor allem in großen Menschenmengen.

Wie bereits erwähnt ist das Essen gehen in Basel sehr teuer, jedoch können wir dir den Besuch in der Markthalle absolut empfehlen, der irgendwie mit dazu gehört. Es gibt dort eine vielfältige Auswahl an verschiedenen Foodständen und Gerichten mit einem coolen Flair. Die Portionen waren zum Teil sehr groß, sodass man sich hier gut ein Essen teilen kann. 

Außerdem ist das KLARA mit neun verschiedenen Küchen und Bars ist ein beliebter Ort unter Einheimischen sowie auch Touristen. Man bekommt dort Leckereien aus Japan, Argentinien, Afrika oder Thailand.

Basel ist außerdem bekannt für das “Basler Läckerli”, was ein Süßgebäck mit Honig, Mandeln sowie kandierten Früchten ist und etwas an Lebkuchen erinnert. Auch das Rosekiechli ist ein traditionell handgefertigtes Süßgebäck (Rosenküchlein) mit Puderzucker. Typische schweizerische Gerichte findest du z.B. im “Schnabel”, “Hasenburg”, “Restaurant Löwenzorn” oder “zum Gifthüttli”. Hier bekommst du typische Gerichte wie Kartoffelrösti, Raclette, Fondue oder auch ein Cordon-bleu.
Ebenso traditionell gibt es überall in Basel einheimische Käseläden* und Produktionen, die teilweise eine Führung oder Verkostungen anbieten. 

Eine der schönsten und besten Aussichten ist einmal direkt hinter dem Basler Münster bei der Basler Pfalz auf die Stadt. Noch besser hat uns jedoch die Aussicht noch deutlich weiter oben von den Türmen des Basler Münster gefallen, da man dort einfach eine grandiose Panoramaaussicht hat. Basel bietet zudem viele coole Fotomotive vor allem von architektonischen und künstlerischen Besonderheiten hat, wenn man mit offenen Augen durch die Stadt spaziert.

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Die mittlere Brücke ist zählt zu eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Basel, weil man dadurch schon sehr lange den Rhein überqueren kann. Sie wurde bereits im 13. Jahrhundert erbaut und diente damals vorerst dem lokalen Verkehr. Nachdem die elektrischen Straßenbahnen* eingeführt wurden und der Straßenverkehr immer mehr zunahm, wurde eine neue Brücke 1905 erbaut. Heute verbindet die Mittlere Brücke die Altstadt mit Kleinbasel, das als traditionelles Arbeiter- und Einwanderviertel bekannt ist. Direkt neben der Mittleren Brücke legen auch die Schiffe an.

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Öffnungszeiten – Fähre: Sommer täglich von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Winter von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintritt: für Erwachsene 2 CHF pro Überfahrt

Die Rheinpromenade lädt zum einen wunderschönen Spaziergang entlang des Rheins ein. Dort stand damals die  Stadtmauer, wo man heute beeindruckende Grünanlagen findet. Sie gelten als eine der wichtigsten Naherholungsgebiete der Stadt. Besonders an den wärmeren Tagen kann man hier mit einem Kaffee in der Hand flanieren, sich auf die Sitzstufen am Rheinufer setzen und die Sonnenstrahlen genießen. Wer möchte kann hier z.B. zwischen der Wettsteinbrücke und Mittleren Brücke die berühmte kleine Münster-Fähre “Leu” nehmen, um an das andere Ufer zu gelangen. Es gibt noch drei weitere Rheinfähren, die man nutzen kann. Weitere Infos zur Fähre Leu findest du hier.

Öffnungszeiten: im Winter: Montag – Samstag: 11:00 – 16:00 Uhr, Sonntag 11:30 – 16:00 Uhr
im Sommer: Montag – Freitag: 10:00 – 17:00 Uhr, Samstag 10:00 – 16:00 Uhr, Sonntag 11:30 – 17:00 Uhr
Eintritt: kostenlos
Besteigung der Türme: 6 CHF für Erwachsene (Einlass erst ab zwei Personen)

Das Basler Münster gilt als eine der Hauptattraktionen und Wahrzeichen der Stadt. Die ehemalige Bischofskirche beeindruckt durch seine roten Ziegel und bunten Dächern. Die Kirche wurde bereits im 11. Jahrhundert im romanischen und gotischen Stil erbaut. Damals hatte die Kirche noch fünf Türme, die jedoch bei einem Erdbeben im 14. Jahrhundert einstürzten. Daher sind heute nur noch zwei Türme davon zu sehen: links befindet sich der Georgsturm mit ca. 67 Metern und rechts der Martinsturm mit ca. 65 Metern. Man sollte unbedingt einen der Türme mit seinen ca. 250 Stufen hinaufsteigen, auch wenn die Wendeltreppen sehr eng und schmal sind, da sich die Panoramaaussicht definitiv lohnt!

Im Inneren der Kirche findet man Baugeschichte bei der Krypta, dem Grab von Erasmus von Rotterdam sowie die Kreuzgänge. Wer noch mehr über das Basler Münster erfahren möchte, kann am Samstag bei einer Kurzführung (Dauer: ca. 30 Minuten) um 14:30 Uhr für 7 CHF teilnehmen.

Mit Basler Pfalz ist die bekannte Aussichtsterrasse direkt hinter dem Basler Münster gemeint. Von dort aus hat man eine gigantische Aussicht auf die Altstadt, den Rhein und sogar das Dreiländereck. Hier war einst der Wohnsitz des Bischofs. Des Weiteren findet man hier in der Nähe den wirklich interessanten Kreuzgang des Basler Münsters sowie die Anlegestelle der Fähre unterhalb der Pfalz.

Öffnungszeiten: Montag – Freitag:  08:00 – 17:00 Uhr, Wochenende geschlossen
Eintritt: kostenlos
Führungen: Samstag: 15:30 – 16:00 Uhr auf Deutsch, 16:30 – 17:00 Uhr auf Englisch
Kosten für Führungen: 10 CHF

Das Basler Rathaus sticht einem sofort mit seiner bunten und knallig rot-orangen Außenfassade ins Auge. Man findet es mitten in der Altstadt direkt am Markplatz. Dort befindet sich der Sitz der Basler Regierung und des Parlaments. Das “neue Rathaus” wurde im 16. Jahrhundert im Hinterhaus errichtet und gilt als der älteste Teil. Besonders sehenswert ist das Ratszimmer und der wunderschöne Innenhof mit seinen Arkaden und dem Rathausturm. Der Künstler Hans Bock hat die gemalte Scheinarchitektur auf der Fassade verewigt. Andere Künstler wie z.B. Hans Holbein wurde mit der Bemalung des Großratssaal beauftragt.

Wer möchte kann z.B. an einer 30-minütigen Kurzführung durch die Räume des Parlaments sowie mehr Geschichte über das Rathaus teilnehmen.

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Der Tinguely-Brunnen oder auch Fastnachts-Brunnen genannt, wurde vom Schweizer Künstler Jean Tinguely 1977 durch verschiedene Maschinenskulpturen geschaffen. Der Brunnen befindet sich mitten im Stadtzentrum und ist das ganze Jahr offen. Es sind insgesamt zehn Figuren, die sich stetig in Bewegung befinden und wie Schauspieler oder Tänzer miteinander agieren nach seinem Motto: “Alles, was statisch ist, verfällt – alles, was Bewegung ist, bleibt” (Jean Tinguely). Denn dort wo heute der Brunnen steht, stand damals die Bühne des alten Stadttheaters.
Von diesem zentralen Punkt startet außerdem der geführte Rundgang durch die Basler Altstadt*

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Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag: täglich geöffnet 11:00 – 18:00 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: Erwachsene: 18 CHF
Tipp: Erwachsene können viele Museen am ersten Sonntag des Monats mit freiem Eintritt besuchen

Das Museum, das die größte Werksammlung von Jean Tinguely (1925–1991) beinhaltet, befindet sich direkt am Rheinufer und ist bereits von Weitem schon zu sehen. Es wurde vom Schweizer Architekten Mario Botta entworfen und 1996 zu Ehren von Jean Tinguely eröffnet. Das Kunstmuseum, beinhaltet in einer permanenten Ausstellung das Leben und die Werke des Künstlers, der für seine Reliefs und Maschinenskulpturen bekannt ist. Es gibt dort ca. 218 Skulpturen zu sehen mit mehr als die Hälfte, die in Bewegung sind. Des Weiteren gibt es ca. 1500 Arbeiten auf Papier.

Vor dem Museum befindet sich ein “Garten des Museums” mit Ausstellungsstücken von Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle (Witwe von Jean Tinguely). Ein Besuch dort lohnt sich jedoch vermutlich nur, wenn du dich auch wirklich für Kunst interessierst.

Das St. Alban Tor ist eine weitere historische Sehenswürdigkeit in Basel, das früher Bestandteil der Stadtmauer war. Man sieht dort eine große Holztüre mit Pfähle, die heruntergelassen werden konnte, um den Stadteingang zu verschließen. Es ist der Beginn des St. Alban-Quartiers, das für seine tollen historischen Gebäude, die noch an das Mittelalter erinnern und die süßen kleinen Gässchen bekannt ist.

Öffnungszeiten der Basler Papiermühle: Dienstag – Freitag: 11:00 – 17:00 Uhr, Samstag: 13:00 – 17:00 Uhr,
Sonntag: 11:00 – 17:00 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: 20 CHF für Erwachsene

Die Äußere Stadtmauer beim St. Alban Tor wurde zwischen 1362 und 1398 in mehreren Etappen errichtet. Heute kaum noch vorstellbar, aber bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Basel von einer Stadtmauer umgeben.

Unmittelbar dort in der Nähe befindet sich zudem die Basler Papiermühle, die sich innerhalb dieser Mauern befindet. Dort kann man alles über handgeschöpftes Papier bis zum fertigen Buch lernen. Das Museum bietet auf vier Stockwerken eine spannende Geschichte zum Anfassen über den Weg von Papier zum Buch. Man kann dort sein eigenes Blatt Papier schöpfen, setzen und drucken sowie sich mit der Kunst des Schönschreibens auseinandersetzen.

Führungszeiten: Jeweils samstags um 09:00 Uhr, 09:45 Uhr, 10:30 Uhr, 11:15 Uhr, 13:45 Uhr, 14:30 Uhr, 15:15 Uhr und 16:00 Uhr
Eintritt: kostenlose Führungen

Die Roche Türme sind zwei beeindruckende moderne Hochhäuser, die einmal 2015 und 2022 fertiggestellt wurden. Mit seinen 205 Metern ist der zweite Bau das höchste bewohnbare Gebäude der Schweiz. Man kann samstags an einer kostenlosen Tour durch die Büroräumlichkeiten des Pharmakonzerns Roche machen und die Aussicht von dort genießen. Oben gibt es eine Top-Floor-Cafetaria “Lounge 47 zum Relaxen.

Eines der neuesten Wahrzeichen in Basel ist das neue Gebäude der Messe. Es liegt im Zentrum von Kleinbasel und bildet mit das wirtschaftliche Zentrum. Der Architekt bezeichnet das Loch in der Mitte des Gebäudes, das “Fenster zum Himmel”, was man nachvollziehen kann wenn man es sieht.
Die Messe bietet einen tollen Rahmen für verschiedenste Veranstaltungen mit Indoor- sowie Outdoor-Aktivitäten. Es ist architektonisch gesehen einfach ein wirklich cooles und neues Gebäude.

Unser Drohnenequipment*:

Öffnungszeiten: Montag: 09:00 – 21:00 Uhr, Dienstag – Donnerstag: 09:00 – 0:00 Uhr,
Freitag & Samstag: 09:00 – 02:00 Uhr, Sonntag: 09:00 – 22:00 Uhr
Eintritt: kostenlos

Von 1929 bis 2004 wurde die Markthalle als Marktbetrieb genutzt und 2014 dann in ihre eigentliche Funktion mit Food-Ständen und Wochenmarkt umgewandelt. Das Kuppelgewölbe wurde vom Ingenieur Adolf Goenner und dem Architekten Hans Ryhiner erschaffen. Heute findet man dort eine Vielzahl an leckeren authentischen Gerichten von afrikanisch bis thailändisch. Zudem findet man hier immer wieder verschiedene Floh- oder auch Kreativmärkte sowie Events.

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Öffnungszeiten: Montag – Samstag: 10:00 – 19:00 Uhr, Sonntag: 12:00 – 19:00 Uhr
Eintritt: kostenlos

Die offene Elisabethenkirche befindet sich direkt im Zentrum der Stadt, in der Nähe des Theaters. Sie dient als Seelsorge-Zentrum, Konzertsaal, Party-Location sowie Ausstellungsräumlichkeiten. Die Elisabethenkirche wird als erste “Citykirche” der Schweiz beschrieben, die für jeden offen steht. Sie wurde im 19. Jahrhundert als erste evangelische Kirche in Basel nach der Reformation erbaut und ist heute kultureller Begegnungsort für alle Menschen.

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: 7 CHF für Erwachsene

Das Museum der Spielzeugwelten ist weltweit die größte Sammlung mit über 6000 historischer Teddybären, Kaufmannsläden, Puppen sowie zeitgenössischer Miniaturen. Auf über 1000qm² und vier Stockwerken findet man mitten in der Innenstadt von Basel ein Kinderparadies bzw. auch für Erwachsene, die jung geblieben sind. Es gibt somit viel zu entdecken für Groß und Klein mit vielen alten Spielzeugen und deren Geschichte dazu.

Öffnungszeiten: Dienstag: 10:00 – 18:00 Uhr, Mittwoch: 10:00 – 20:00 Uhr, Donnerstag – Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: Dienstag und Donnerstag zwischen 17:00 – 18:00 Uhr & Mittwoch 17:00 – 20:00 Uhr & der erste Sonntag im Monatfreier Eintritt  
Sammlung & Ausstellungen: 25 CHF, Sonderausstellung inkl. Sammlung & Ausstellungen: 30 CHF

Das Kunstmuseum in Basel gilt mit als älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt. Das Museum umfasst heute ca. 4.000 Gemälde, Skulpturen, Installationen und vieles mehr. Es gibt drei verschiedene Standorte mit insgesamt 300.000 Werken mit Kunst von Vincent Van Gogh, Pablo Picasso, Paul Cézanne, Claude Monet, Rembrandt, Andy Warhol oder Hans Holbein. Es gibt immer wieder wechselnde Ausstellungen, sodass Kunstinteressierte hier voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

Der achteckige Gemsbrunnen befindet sich am Gemsberg und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Er zählt zu den größten Brunnen der Stadt. Die Gämse aus Gusseisen, die den Brunnen zieren wurden vom Bildhauer Heinrich Rudolf Meili erschaffen. Um diesen Brunnen damals in die Stadt bringen zu können, musste ein Teil der Stadtmauer abgebrochen werden. Zudem waren 24 Pferde notwendig, um diesen Brunnen von Solothurn nach Basel zu transportieren.

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Öffnungszeiten:
Barfüßerkirche: Dienstag – Sonntag: 10:00 – 17:00 Uhr,
Haus zum Kirschgarten: Mittwoch – Sonntag: 11:00 – 17:00 Uhr,
Musikmuseum: Mittwoch – Sonntag: 11:00 – 17:00 Uhr,
Eintritt: Eintritt in alle drei Häuser innerhalb 7 Tage = 18 CHF für Erwachsene

Das Historische Museum besteht aus drei Häusern und zählt zu den bedeutendsten und größten Museen in der Schweiz. Es gibt eine Ausstellung in der Barfüßerkirche, eine im Haus zum Kirschgarten und eine im Musikmuseum. Die Ausstellung in der Barfüßerkirche zeigt seit verschiedene Themen der Geschichte Basels seit dem Jahr 1894 bis heute. Das Haus zum Kirschgarten hingegen beeindruckt durch die Architektur von Johann Ulrich Büchel sowie verschiedene bürgerliche Wohnräume des 18. und 19. Jahrhunderts. Im Musikmuseum befinden sich wie der Name schon vermuten lässt, auf drei Stockwerken 650 europäische Instrumente aus fünf Jahrhunderten. Zudem hat das Historische Museum von Basel mit über 3300 Objekten die größte Musikinstrumentensammlung der Schweiz.

Öffnungszeiten: April – Oktober: täglich, 08:00 – 18:00 Uhr, November – März: täglich, 08:00 – 17:00 Uhr, 
Tropenhaus, Viktoriahaus und angrenzende Gewächshäuser 09:00 – 17:00 Uhr geöffnet
Eintritt: kostenlos

Der Botanische Garten bei der Universität von Basel ist weniger bekannt, als andere Wahrzeichen der Stadt. Wir finden jedoch, dass sich ein Besuch dort auf jeden Fall lohnt!

Der Botanische Garten wurde bereits im Jahr 1589 gegründet und ist somit der älteste botanische Garten der Schweiz. Man findet dort über 75000 verschiedene Pflanzenarten auf ca. 8000qm² aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde. Sogar kleine Bewohner wie z.B. Pfeilgiftfrösche kann man hier im Tropenhaus entdecken.

Das Spalentor ist ein weiteres ehemaliges Stadttor der Stadt Basel und gilt als eines der prächtigsten und beeindruckendsten Stadttore. Es zählte zur äußeren Basler Stadtmauer und zum ehemaligen Spalenschwibbogen. Es steht heute daher unter Denkmalschutz. Von dort aus gelangen wichtige Güter zur Versorgung aus Elsass in die Stadt.

Der Spalenberg ist zum einen als Shoppingparadies sowie für seine wunderschönen historischen Gebäude und Gassen bekannt. Es gehört zur Basler Geschichte einfach dazu und man sollte sich unbedingt Zeit nehmen hier durch die Straßen zu bummeln. Es gibt süße kleine Boutiquen, coole Galerien und wirklich tolle Delikatessenläden wie z.B. mit verschiedenen Käsevarianten. Der Spalenberg wird noch von Einheimischen vom “Unteren Spalenberg” von der Hutgasse bis zum Gemsberg und zum “Oberen Spalenberg” vom Gemsberg bis zum Heuberg eingeteilt.

Die Schneidergasse, ist ein weiteres besonderes Highlight, die bereits seit dem Mittelalter ein Zentrum des Textilhandwerks ist und man wirklich von handgefertigten Schmuck bis hin zu Designerkleidung oder SecondHand alles bekommt.

Vielleicht nicht auf den ersten Blick bekannt sind die coolen Graffitis und Murals in Basel, die an verschiedenen Ecken versteckt sind wie z.B. das berühmte Rockstar-Graffiti im Gerbergässlein mit Stars wie den Beatles, David Bowie uvm. Des Weiteren findet man entlang der Gleise zwischen dem Bahnhof SBB und der Schwarzwaldbrücke, im Gebiet beim Schänzli und viele weitere coole Orte solch interessante Graffitits und Murals. Wer noch mehr darüber wissen und hören will, sollte sich unbedingt eine Street-Art-Tour buchen.

Kosten: Stadt- und Hafenrundfahrt:16 CHF (Dauer ca. 50 Minuten)

Ein weiteres Highlight ist die Schiffsfahrt auf dem Rhein, bei der man einfach die Seele baumeln lassen kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Stadt von einer anderen Perspektive zu genießen wie z.B. eine traditionelle Stadt- und Hafenrundfahrt mit interessanten Fakten zur Stadt, als Brunchschiff zum Start in den Tag, TeaTime für ein kleines Päuschen am Nachmittag oder einer romantischen Abendschiffsfahrt. Denke besonders in der Hauptreisesaison daran, ein Platz rechtzeitig zu reservieren.

Panoramablick Genf

Ein Tag in Genf – die Uhrenmacherstadt mit internationalem Flair

Hier findest du unseren Artikel für einen Tagesbesuch in Genf.

Falls du noch etwas Zeit bei deinem Städtetrip nach Basel hast, solltest du unbedingt die Umgebung noch erkunden oder einen Ausflug in die Berge wagen. Hier sind drei Vorschläge, was du dort noch so erleben kannst.

Öffnungszeiten des Restaurants: Dienstag – Samstag: 11:30 – 15:00 Uhr, 18:00 – 23:00 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: kostenlos

Das Schloss Bottmingen befindet sich nur ca. 15 Autominuten südlich von Basel entfernt. Es ist ein Wasserschloss und stammt bereits aus dem 13. Jahrhundert. Damals wurde es als Besitz der Kämmerer erstmalig erwähnt. Später verwandelte Johannes Deucher es in einen Landsitz des französischen Frühbarocks. Heute begeistert es als Location für Hochzeiten und allerlei Festlichkeiten mit einem tollen Restaurant. Selbst wenn man dort nicht zum Essen hingeht, lohnt sich ein Besuch für Fotografiebegeisterte und Romantiker/innen

Von Basel ist man in wenigen Autominuten beim berühmten Dreiländereck, wo Deutschland, Schweiz und Frankreich aufeinandertreffen. Es ist für die Schweizer Rohstoffversorgung als Dreh- und Angelpunkt bekannt sowie Treffpunkt von drei verschiedenen Sprachen und Kulturen, was es so besonders macht. Dort ist zudem die vielfältige und lebendige Kunstszene sehr bekannt. Der genaue Punkt des Dreiländerecks liegt mitten im Rhein, aber eine metallene Stelle am Schweizer Rheinufer in Basel am Rheinhafen zeigt dies an.

Von Basel aus sind Wanderungen in der Hohen Winde nicht weit und zählt daher zu den “Hausbergen” von Basel. Von dort aus hat man eine wunderschöne Panoramaaussicht auf die umliegende Landschaft. Es gibt verschiedene Touren und Wanderungen dort. Eine davon ist die Rundwanderung vom Güggel zur Hohen Winde

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