
Fuggerstadt vs. „Datschiburg“ – Die Metropole Schwabens
Nachdem Chris und ich gebürtige „Augschburger“ sind, darf natürlich unsere Heimstadt Augsburg in unserem Reiseblog nicht fehlen. Wir lieben unsere Heimatstadt und sind gerne hier zu Hause. Wir wollen unser Wissen über Augsburg, die Sehenswürdigkeiten und unsere Lieblingsspots in Schwabens Metropole mit Euch teilen.
Augsburg kann man sich eigentlich in jeder Jahreszeit anschauen, da es immer etwas zu tun und zu entdecken gibt. Aufgrund der Freilichtbühne, der „Sommernächte“ (Stadtfest) oder auch dem Sonnendeck und Kultstrand, würden wir den Sommer favorisieren.
In Augsburg zahlt man häufig auch noch mit Bargeld. Besonders in Bars oder Clubs würden wir Euch raten lieber Bargeld mitzuführen, da wir „Augschburger“ leider mit kontaktlosem Zahlen noch nicht so weit voran geschritten sind (wobei sich dies durch die Coronakrise nun schon deutlich verbessert hat).
Mit dem Auto Parken:
- Kostenlos könnt ihr am Plärrer parken (der ist etwas außerhalb und man muss mit der Straßenbahn in das Zentrum fahren)
- Am günstigsten parkt ihr in der City-Galerie (am Rande der Altstadt)
- Ernst-Reuter Parkgarage oder Parkhaus Schaezlerstraße (die sind etwas näher aber auch deutlich teurer)
Öffentlicher Nahverkehr:
Der öffentliche Nahverkehr in Augsburg (AVV) ist in der Innenstadt gut ausgebaut und man kommt an sich gut von A nach B durch Zug, Straßenbahn oder Bus. Seit Januar 2020 gibt es eine kostenlose City-Zone. Das heißt vom Königsplatz oder Moritzplatz aus, je eine Haltestelle weiter ist die City-Zone. In Augsburg ist der Stadtinnenraum mit der Zone 10 und 20 untergliedert. Das bedeutet jeweils eine Preiskategorie.
- Einzelfahrschein: Zone 10 = 1,60€ oder Zone 10 & 20 = 3,20€
- Tagesticket: 7,10€ (für einen Erwachsenen mit bis zu vier Kindern). Bis zu 4 weitere Erwachsenen für 2,20€ p.P.
- Streifenkarte: 11,70€ (Die Streifenkarte enthält 9 Streifen; jeder Streifen bedeutet eine Fahrt pro Zone)
Augsburg hat eine Menge an unterschiedlichen Restaurants, Bars und Pubs zu bieten und man kann sie hier gar nicht alle aufführen, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Trotzdem möchten wir Euch eine kleine Auswahl unserer Lieblinge vorstellen:
Frühstücken & Brunch:
- Picnic,
- Bricks,
- Café am Milchberg,
- Anna Café,
- Micasa,
- Yoboni,
Mittagessen und/oder Abendessen:
- Rice Fusion oder Golden Rice (Asiatisch),
- Enchilada oder Joe Peñas (Mexikanisch),
- Steakmanufaktur (Steak),
- Pamukkale (oder auch als Mitternachtssnack J)(Türkisch),
Bars & Pubs:
- Commerzienrat (klein und urig mit Bier aus Augsburger Brauerei),
- Ratskeller (typisch bayerisch),
- Murphy´s Law oder Murdocks (Irish Pub),
- Picnic (Bio und regional),
- Enchilada (Mexikanisch und gute Cocktails)
Augschburger Tipp: Wenn Ihr Zeit habt, probiert einen “Augsburger Zwetschgendatschi”. Das ist ein Pflaumenkuchen auf Hefeteig mit Zimt und superlecker! Generell lieben wir Augsburger zudem Spätzle zu allem!
Augsburg ist einer der sichersten Großstädte Deutschlands. Generell hat man hier wenig zu befürchten. Am vorsichtigsten müsste man evtl. In Oberhausen sein. Aber wie in jeder Stadt sollte man grundsätzlich Augen und Ohren offen halten, da man in keiner Stadt vor Kriminalität gefeit ist.
Augsburg ist nach München und Nürnberg mit ca. 300.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Bayern und zählt somit als Großstadt. Die Stadt beeindruckt durch ihre über 2000 Jahre alte Geschichte mit ihren Traditionen und Kultur. Augsburg zählt dadurch zu einer der ältesten Städte Deutschlands, da die Geschichte bis in die Römerzeit (mit dem Namen Augusta Vindelicorum) zurückreicht. Stadtwappen von Augsburg ist die Zirbelnuss, die man immer wieder in der ganzen Stadt entdecken kann.
Der selbst-ironische Name „Datschiburg“ leitet sich von der Augsburger Gebäckspezialität „Zwetschgendatschi“ ab und wird unter den einheimische gerne verwendet.
Das gehört zu den Klassikern in Augsburg:
Beginnt man seinen Rundgang z.B. beim Augsburger Dom (St. Maria), sieht man sogleich drei bedeutende Personen für Augsburg: die heilige Afra,
Bischof Simpert und Bischof Ulrich, die sich alle beim Brunnen vor dem
Dom befinden. Nach allen Personen ist auch jeweils eine bedeutende Kirche in Augsburg benannt.
Der Augsburger Dom, der die ersten Erwähnung zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert findet, zählt zu einer der bedeutendsten Kirchen in Augsburg, die zudem kostenlos besichtigt werden kann. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahre immer wieder umgebaut und erneuert, zeichnet sich jedoch hauptsächlich durch den romanischen und gotischen Baustil aus. Auch die bunten Glasfenster mit verschiedenen Patron/innen sowie der Domkreuzgang sind beeindruckend.
Läuft man am Dom vorbei, kann linker Hand eine Ausgrabungsstätte aus der römischen Zeit erkundet werden. Weiter im schönen Dompark könnt ihr besonders in der Sommerzeit entspannen.
Ein kleines Stück weiter und ihr befindet euch am traumhaften Hofgarten. Oft verbringen Augsburger hier ihre Mittagspause in der Sonne oder lesen hier Bücher, die aus dem offenen Bücherschrank stammen.
Geöffnet ist er von April – Oktober jeweils von 8-21 Uhr.
Weitere wichtige Sehenswürdigkeiten von Augsburg sind selbstverständlich das Augsburger Rathaus, der Rathausplatz sowie der Perlachturm. Das im 17. Jahrhundert erbaute Rathaus ist vor allem durch den prächtigen „Goldenen Saal“ bekannt, der für 2,50 Euro besichtigt werden kann. Zudem dort angrenzend gibt es Fürstenzimmer, die damals als Rückzugsorte für Augsburger Stadträte dienten.
Auf dem Rathausplatz spielt sich allerlei ab. Im Sommer wird er gerne von vielen Menschen als Treffpunkt genutzt. Dort befinden sich viele Cafés und Restaurants wie z.B. das Henry´s Coffee, Dean & David oder auch das italienische Restaurant Aposto. Im Winter findet dort der zauberhafte Christkindlsmarkt (nicht Weihnachtsmarkt J) statt, der zu einem der schönsten von Deutschland zählt.
Direkt neben dem Rathaus steht der 70-Meter-hohe Perlachturm, der zum Wahrzeichen der Stadt Augsburg zählt. Bereits 989 wurde er als Wachturm erbaut, hatte damals aber noch nicht die selbe Höhe. Wenn man die 261 Stufen erklommen hat, wird man oben mit einem wunderbaren Blick auf die Stadt belohnt. Wegen Renovierungsarbeiten ist er jedoch seit längerem geschlossen und wird vermutlich noch bis Ende 2022 andauern.
Eine weitere Besonderheit kann man vor dem Perlachturm am 29.09. jedes Jahr erleben. Am Michaeli-Tag öffnet sich zu jeder vollen Stunde das untere Fenster und das Turamichele (Erzengel Michael) kommt zur Erscheinung. Die Augsburger feiern gemeinsam mit den Kindern an diesem Tag, dass das Gute über das Böse siegt und lassen mit Luftballons Friedensbotschaften in die Luft steigen.
Weiter geht es mit der geschichtsträchtigen Augsburger Fuggerei, die einmalig in ganz Deutschland ist. Die Kaufmannsfamilie „Fugger“ wohnte bereits im Jahre 1367 in Augsburg und stiegen irgendwann zu Adligen auf. Sie gründeten die „Fuggerei“ für notbedürftige Augsburger/innen, die nun die älteste Sozialsiedlung der Welt ist. Auch heute leben noch Augsburger Bürger/innen dort und müssen lediglich eine Kaltmiete von 0,88 Cent im Jahr zahlen sowie drei tägliche Gebete sprechen. Der Eintritt alleine in die Siedlung und das Museum kostet 6,50 Euro. https://www.fugger.de/fuggerei.html
Eines der Highlights in Augsburg und einzigartig auf der ganzen Welt ist auf jeden Fall die Augsburger Puppenkiste. Elias Holl, einer berühmter Augsburger Baumeister, erbaute im 17. Jahrhundert das Gebäude des Heilig-Geist-Spitals, indem heute das berühmte Marionettentheater untergebracht ist. Seit 1948 werden dort unzählige Märchen, Schauspiele und Kabaretts aufgeführt. Seit 1953 sind „Urmel aus dem Eis“, „Kater Mikesch“, „Jim Knopf und die Lokomotive“, „Räuber Hotzenplotz“ durch TV-Produktionen deutschlandweit beliebt. Im Puppentheatermuseum „die Kiste“ kann man die Marionettenfiguren in Vitrinen betrachten. Der Eintritt kostet 5 Euro für Erwachsene. Wollt Ihr ein Theaterspiel mit den Marionetten live anschauen, müsst ihr häufig schon mind. 3 Monate im Voraus online Tickets buchen, da diese sehr begehrt sind.
Des Weiteren lohnt es sich, wenn man sich in der Shoppingmeile in der Annastraße befindet z.B. einen Abstecher beim Augsburger Stadtmarkt zu machen, da es dort vielerlei leckere Köstlichkeiten aus aller Welt zu entdecken gibt. Neben dem frischen Gemüse findet ihr in der eigenen Käse- und Fleischhalle für jeden Geschmack ein Leckerbissen.
Unter der Woche hat der Stadtmarkt von 7-18 Uhr geöffnet und samstags von 7-14 Uhr.
Ein Punkt auf deiner To-do-Liste bei einem Besuch in Augsburg darf nicht fehlen: die Augsburger Altstadt. Die Augsburger Altstadt ist flächenmäßig einer der größten in Deutschland. Man sagt auch, dass die die Altstadt ein mediterranes Flair wie in Italien ausstrahle. Mit über 500 Brücken und Kanäle über 100 Kilometer wird Augsburg immer wieder mit Venedig verglichen. Als Fuggerstädter lieben wir die Altstadt mit ihren vielen verwinkelten Gassen und Ecken, da man plötzlich wieder neue und andere kleine Läden entdeckt. Es gibt keine großen Geschäfte, sondern eine Vielfalt von kleinen Galerien, Schmuck- und Kreativläden sowie Cafés und Restaurants.
Geht man z.B. den Judenberg hinunter kommt man z.B. beim „Ideenreich“, „Weltladen“ und anschließend an der Chocolaterie „Ertls Bittersüß“ vorbei, die im Sommer auch superleckeres Eis verkaufen. Ein kleiner und beliebter Abstecher ist auch das Bohéme Kaffeehaus & Restaurant. Aber am besten lasst Ihr einfach treiben und werdet dabei selbst sehr viel entdecken.
Zudem haben die Lechkanäle, die quer durch die Altstadt hindurch fließen irgendwie eine beruhigende Wirkung. Aufgrund der Einzigartigkeit ist Augsburg im Juli 2019 durch die UNESCO als Weltkulturerbe für das alte Wassermanagementsystem ausgezeichnet worden. Bereits die Römer machten sich die beiden Flüsse Wertach und Lech, die durch Augsburg fließen zu nutze. Auch die 1609 erbaute Stadtmetzg wurde durch das ausgeklügelte Wassersystem gekühlt. An mehreren Stellen befinden sich z.B. uralte Wasserräder (z.B. am Schwalllech, Vogeltor) mit deren Einsatz früher Strom erzeugt wurde. Da Augsburg vor allem durch viele Handwerker wie Gerber, Papiermacher etc. bewohnt wurde, benötigte man viel Wasser.
Die Maximilianstraße (oder „Maxstraße“) ist die Flaniermeile bzw. Partymeile in Augsburg. Neben den Geschäften gibt es aber noch viel mehr zu entdecken. Beginnend am Moritzplatz kann man noch heute die Fuggerhäuser, die im 16. Jahrhundert entstanden sind, bewundern. Die Fuggerhäuser sind nicht öffentlich zugänglich, da sie als Wohnhäuser dienen. Dafür könnt ihr ein einem der Restaurants oder Cafès am Moritzplatz dem Treiben entspannt zusehen. Dreht man sich um, sticht einem das wunderschön bunten Weberhaus ins Auge. Dies wurde bereits im 14. Jahrhundert erbaut und diente wie der Name schon sagt als Zunft- und Amtshaus der Weber. 2004 hat das Weberhaus gebrannt und musste daher saniert werden.
Entlang der Maxstraße befindet sich direkt in der Mitte der Straße der Herkulesbrunnen, der oft als Treffpunkt für Partygänger dient. Die drei Renaissce- oder Prachtbrunnen (Augustus-, Herkules- und Merkurbrunnen), die in der Stadt verteilt sind, stehen für die drei Stände (Herren-, Kaufmanns- und Handwerkerstand) und sind seit Juli 2019 als Teil des Augsburger Wassermanagementsystems bei UNESCO aufgenommen.
Eine wahre Besonderheit sind wohl die vielen Innenhöfe in der Maxstraße. Einer davon ist der Damenhof, der früher einmal als Geheimtipp für einen gemütlichen Cocktailabend, besonders in lauen Sommernächten galt, mittlerweile jedoch leider häufig überlaufen ist. Trotzdem liebe ich den Damenhof, weil es keinen anderen Ort in Augsburg mit so einem schönen Ambiente gibt.
Für Kunstliebhaber ist das Augsburger Schaezlerpalais am
Herkulesbrunnen genau das Richtige. Es beherbergt städtische und staatliche
Kunstsammlungen. Das Schaezlerpalais mit dem prunkvollen Rokkokofestsaal sowie dem zugehörigen Garten ist eine Besichtigug wert. Der Eintritt kostet 7,00€
Gelangt man an das „Ende“ der Maximilianstraße, sieht man eine weitere bedeutsame Kirche in Augsburg: die Basilika St. Ulrich und Afra. Die Geschichte dieser spätgotischen Kirche geht bis ins 15. Jahrhundert zurück.
Die historische alte Stadtmauer mit vielen Stadttoren wie z.B. Rotes Tor, Jakobertor, Fischertor, Vogeltor, Wertachbruckertor ist überall in Augsburg präsent. Besonders lohnenswert ist es, wenn Ihr beim Fischertor von der Stadt kommend rechts zur Brunnenhexe abbiegt. Diese soll an Augsburger Hexenverbrennungen im 16. Jahrhundert erinnern. Somit befindet ihr euch mitten im „Lug in Land“, wo ihr einen tollen traditionellen Biergarten mit Aussicht auf Augsburg findet. Wenn ihr weiter zur Schwedenstiege geht, kommt ihr irgendwann beim berühmten „Stoinernen Ma“ (Steinerne Mann) an. Es soll einen Bäcker darstellen, der ein Laib Brot und ein Schild hält. Man sagt, dass es Glück bringen soll, wenn man seine Nase reibt.
Der Botanischer Garten und der Augsburger Zoo direkt neben dem Siebentischwald zählen auch zu den Hauptattraktionen von Augsburg. Der Botanische Garten ist sehr sehenswert und beeindruckt z.B. mit der immer wiederkehrenden Schmetterlingsausstellung, dem japanischen Garten oder Veranstaltungen wie der „Lichterzauber“. Der Eintritt kostet 3,50 Euro.
Auch der Augsburger Zoo ist immer wieder sehenswert. Er zählt zu den 20 größten Tierparks in Deutschland und hat ca. 1140 Tiere und 237 verschiedene Arten. Ein besonderes Highlight finden wir die begehbare Kattaanlage. Der Eintritt kostet im Sommer 13 Euro.
In der Nähe der Puppenkiste befindet sich die Rote Torwall Anlagen. Als Teil der Stadtmauer befinden sich aber auch die Wassertürme von Augsburg (rotes Tor), die unmittelbar wichtig für die Trinkwasserversorgung sind. Bis 1879 waren die Wassertürme sogar die Zentralversorgung von Augsburg. Dort befinden sich Pumpanlagen, die das Wasser vom Loch- und Brunnenbach in die Stadt gebracht haben.
Des Weiteren befindet sich im Inneren dieser Anlage eine große Grünfläche, die vom Stadtgraben durchzogen wird. Der kleine Berg inmitten der Parkanlage lädt durch die hohen Bäume besonders im Sommer zum spazieren ein. Außergewöhnlich ist auch der Kräutergarten, aus dem alle Augsburger frische Kräuter und Gewürze mitnehmen dürfen.
Am Ausgang Richtung Freilichtbühne schließt ein Viadukt aus der Römerzeit ab.
Abseits der Hauptattraktionen:
- Freizeit & Erholung:
- Hotelturm
- Siebentischwald
- Kuhsee & Hochablass
- Kahnfahrt & Oblatterwall
- Rotes Tor & Wassertürme
- Sonnendeck & Kultstrand
- Volksfest Plärrer
Neben den bereits beschriebenen Sehenswürdigkeiten gibt es in Augsburg noch einiges mehr zu entdecken.
Untern den aufgelisteten Museen möchten wir das TIM hervorheben. Interessiert ihr euch für die Geschichte von Textil und Industrie in Augsburg seid ihr im Augsburger Textilmuseum (kurz TIM) absolut richtig.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9-18 Uhr
Eintritt: 5 Euro
Highlights im Sommer:
Die Kultur und Musik Szene bietet in Augsburg im Sommer fast wöchentlich Veranstaltungen an.
Eines der Besonderheiten ist wohl die Freilichtbühne von Augsburg, die von Mitte Juni bis Ende Juli mit Musicals, Operetten o.ä. bespielt wird. Falls Ihr Zeit und Lust habt, schaut Euch ein Stück an, die wirklich sehr lohnenswert sind. 2018 wurde sogar ein Musical basierend auf der Geschichte von Augsburg gespielt („Herz aus Gold“).
Lieber Urlaubsfeeling als Sightseeing-Stress?
Wollt ihr lieber Strandfeeling, dann bieten euch das Sonnendeck und der Kultstrand beim Schlachthof die idealen Locations.
Das Sonnendeck hat hauptsächlich bei Sonnentagen den ganzen Sommer über geöffnet und befindet sich ganz oben auf dem Parkdeck des Parkhauses an der Ludwigsstraße. Es ist eine Sommerbar mit aufgeschütteten Strand, sodass man auch mitten in der Stadt ein kleines Urlaubsfeeling hat. https://sonnendeck-augsburg.de/
Der Kultstrand bietet zusätzlich zur Bar noch die Möglichkeit, dass man sich einen Weber-Grill mit Freunden mietet und sich einen gemütlichen Grillabend dort macht. Mittlerweile gibt es jedoch auch einige Kleinigkeiten wie z.B. Pizza oder Flammkuchen zum Essen. https://www.kultstrand.de/
Ein weiterer Sommertipp ist die Kulperhütte an der Wertach. Im chilligen Strandstuhl kannst du bei vorbeirauschendem Wasser den Sommer bei Kaltgetränken und frischen Speisen genießen. https://www.kulperhuette.de/
Wer sich lieber abkühlen möchte, für den gibt es hier zwei Tipps:
Die Kahnfahrt beim Oblatterwall gehört zu unseren absoluten Lieblingsplätzen im Sommer. Direkt umgeben von der Stadtmauer kann man dort Boote (Ruder- und Elektroboote) ausleihen und gemütlich auf dem Kanal schippern. Auch der Dichter Bertolt Brecht soll hier schon gerudert sein. Die Boote kann man hier (April bis September) von 11 – 22 Uhr ausleihen. Anschließend kann man im kleinen, aber liebevollen Biergarten etwas Verweilen. Am besten schon vorher online reservieren, weil es im Sommer sehr voll werden kann. https://www.restaurant-zur-kahnfahrt.de/
Eine weitere Ruheoase vom hektischen Treiben findet man in Augsburg im Siebentischwald. Am besten parkt ihr direkt am Kuhsee und startet von dort aus euren Spaziergang durch den Siebentischwald. Im Sommer könnt Ihr auch im Kuhsee oder am Eiskanal abkühlen gehen. Der Hochablass, ein Stauwehr, dass den Kuhsee und Eiskanal verbindet gehört zum Wassermanagementsystem und ist nur für Fußgänger passierbar. Mitten im Siebentischwald in der Nähe vom Zoo gibt es einen tollen Biergarten „Parkhäusl“ bei dem man den Abend gemütlich ausklingen lassen kann.
Beste Aussicht über Augsburg
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist mittlerweile der Augsburger Hotelturm oder unter den Augsburgern „Maiskolben“ genannt. Das 4-Sterne-Hotel Dorint hat die Etagen von 1-11 inne und vom 12. bis 33. Stockwerk sind Apartments vermietet. Der Hotelturm ist 115 m hoch (mit Antenne noch höher) und zählt somit zu den 10 höchsten Gebäuden von Bayern. Er befindet sich unmittelbar beim schönen Wittelsbacher Park, der mit einer der größeren Grünflächen in Augsburg einiges zu bieten hat.
Im 34. Stock gibt es eine Aussichtsplattform über Augsburg, die aber nur im Zuge von Veranstaltungen über das Dorint Hotel gemietet werden können.
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