
Sehenswürdigkeiten in Lissabon: So erlebst du die schönsten Ecken der portugiesischen Hauptstadt
Bem-vindo in Lissabon – die sonnenreiche Hauptstadt Portugals, die mit ihrem besonderen Charme Besucher/innen der ganzen Welt begeistert. Egal ob man zum ersten Mal die Stadt bereist oder schon öfter in Lissabon war – eines begeistert alle immer wieder in Lissabon: die historischen Stadtviertel wie z.B. Alfama, traumhafte Aussichtspunkte überall in der Stadt verteilt, die typisch gelben Standseilbahnen, leckeres Essen, lebendige Plätze und Orte zum Verweilen sowie selbstverständlich Pastéis de Nata.
Lass dich inspirieren und folge unseren praktischen Reise-Tipps: So findest du schnell genau das, was du suchst, und planst deine unvergessliche Lissabon-Reise im Handumdrehen. Tauche ein in die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten Lissabon und starte deinen Städtetrip mit den besten Insidertipps!
In diesem Artikel stellen wir dir die Top-Sehenswürdigkeiten Lissabons vor – von der imposanten Festung Castelo de São Jorge bis hin zur historischen Straßenbahnlinie 28E. Du erfährst, wo du die besten Pastéis de Nata genießt, welche Aussichtspunkte du auf keinen Fall verpassen darfst und wie du dich mit öffentlichen Verkehrsmitteln stressfrei durch die Stadt bewegst.
Reisezeit und Klima:
Die beste Reisezeit für Lissabon ist im Frühling (April bis Juni) und Herbst (September bis Oktober), da es im Sommer oft sehr heiß werden kann. In den beliebten Sommermonaten kann es in der Stadt manchmal bis zu 35 Grad heiß werden, sodass die Städtereise schnell zur Tortur werden kann. Die Temperaturen sind meist sehr angenehm zwischen 20-25 Grad, sodass man noch gut Sightseeing machen kann. Außerhalb der Hauptreisesaison im Sommer sind auch deutlich weniger Menschenmassen unterwegs, sodass man sich die beeindruckende Stadt deutlich entspannter anschauen kann. Außerdem lohnt sich ein Besuch in der Zeit der “Festas de Lisboa” von Anfang bis Mitte Juni über, bei dem in Lissabon große Festival- und Feierstimmung herrscht.
Kosten und Geld:
Lissabon wurde früher als eine der günstigeren europäischen Städte beschrieben, in der man noch günstig Essen gehen kann. Dies hat sich jedoch über die Jahre deutlich geändert. Im Vergleich zu anderen Städten ist es immer noch günstiger, aber im Vergleich zu Deutschland ist es nicht mehr so ein großer Unterschied. Durchschnittlich verbraucht ein Tourist ca. 80-120 € pro Tag. Zimmer oder Unterkünfte findet man zwischen 75-150 € die Nacht.
In Portugal, somit auch in Lissabon zahlt man mit Euros, sodass man hier kein Geld wechseln muss. Das Meiste kann mittlerweile gut mit Kreditkarte und bargeldlos bezahlen, aber für kleinere Beträge oder kleinere Stände sollte man ein bisschen Kleingeld immer parat haben.
Reiseverkehrsmittel:
Der Nahverkehr in Lissabon ist wirklich sehr gut ausgebaut mit Bus, Straßenbahn, Metro oder Zug und dazu noch relativ günstig.
Wenn du am Flughafen in Lissabon* (Aeroporto Humberto Delgado) ankommst, lohnt es sich wirklich die Metrolinie vom Flughafen in die Stadt zu nutzen (Rote Linie – Linha Vermelha), die man direkt vor dem Terminal 1 findet. Sie benötigt nur ca. 20 Minuten bis ins Zentrum der Stadt. Ein Einzelfahrschein für Bus, Straßenbahn oder Metro kostet 1,85 € (Stand April 2025). Ein Ticket bekommst du beim Automaten an der Metrohaltestelle. Seit dem Jahr 2024 kann man ebenfalls mit einer Kreditkarte (z.B. VISA, Mastercard) direkt beim Durchlaufen des Eingangs zur Metro bezahlen, was das Anstehen erspart. Es gibt in Lissabon zwei Hauptverkehrsanbieter: Metropolitano de Lisboa (Metro) und Carris für Busse, Straßenbahnen oder Aufzüge.
Eine weitere Möglichkeit “kostenlos” den Nahverkehr beliebig oft zu nutzen, ist über die Lisboa-Card möglich, die den Nahverkehr inkludiert oder auch die Navegante Card, was eine Art Prepaid-Karte darstellt.
Die Straßenbahnlinie 28E gilt als eine der beliebtesten Touristenattraktionen, da sie zwischen Martim Moniz-Platz und dem Stadtteil Prazeres verkehrt und dabei die bekanntesten Sehenswürdigkeiten abfährt. Wir müssen jedoch sagen, dass wir diese Fahrt nicht weiterempfehlen können, da die Schlangen davor bereits morgens ewig lang sind, man nicht wirklich etwas sieht, außer viele Hausmauern und vom Menschengedränge im Inneren abgelenkt wird.
Unterkünfte:
Für einen Citytrip nach Lissabon sollte man mindestens zwei bis drei Tage einplanen, um wirklich einen guten Eindruck von der Stadt zu bekommen. Hierfür lohnt es sich Stadtteile Baxia, Chiado, Bairro Alto, Principe Real oder Alfama für eine Unterkunft oder Hotel zu wählen. Alfama gilt als eine der schönsten Stadtteile, was wir nur bestätigen können.
Günstig (Budget): Hotel Gat Rossio*
- Viertel: Baixa / Rossio
- Preis: ~€90 pro Nacht
- Kurzbeschreibung: Modernes 3-Sterne-Hotel in einem ehemaligen Gartenhaus, nur wenige Schritte von der Praça de D. Pedro IV (Rossio) entfernt. Die Zimmer sind hell, in Weiß gehalten und mit Designer-Möbeln sowie kostenlosem WLAN ausgestattet. Morgens erwartet Sie ein kontinentales Frühstück, abends lädt die Dachterrasse zu einem Drink mit Blick auf die Stadt ein.
Mittel-/Oberklasse (Mid-Range): The Editory Riverside Hotel*
- Viertel: Alfama / Santa Apolónia
- Preis: ~€153 pro Nacht inkl. Frühstück (B&B)
- Kurzbeschreibung: Stilvolles 4-Sterne-Hotel direkt im historischen Bahnhof Santa Apolónia. Die Zimmer bieten Wasser- und Stadtblick sowie moderne Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Flachbild-TV und Minibar. Im hauseigenen Restaurant werden regionale Spezialitäten serviert, und dank direkter Metro-Anbindung erkunden Sie ganz bequem alle Sehenswürdigkeiten Lissabons.
Unser Hotel: Moov Hotel Lisboa Oriente*
- Viertel: In der Nähe des Flughafen
- Preis: ~€153 pro Nacht
- Kurzbeschreibung: Etwas außerhalb der Stadt, in der Nähe des Flughafen und des Ozeanariums. Mit der Metro ist man in 25 Minuten in der Stadt. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und bietet einen guten Start in den Tag.
Sicherheit:
Was man bei Lissabon sowie anderen Großstädten einfach bedenken muss ist, dass die Wahrscheinlichkeit vor allem an touristischen oder beengten Orten für Taschendiebstahl relativ hoch ist. Daher sollte man immer seine Wertgegenstände eng am Körper tragen und im Auge behalten. Diebstahl, Einbruch, Raub und Taschendiebstahl sind die gengisten Kriminalitätsdelikte.
Grundsätzlich gilt Lissabon jedoch als sichere Stadt. Es kann auch einmal sein, dass an bestimmten Orten “Drogendealer” immer wieder einmal Kräutermischungen oder andere Substanzen anbieten, dem man jedoch gut aus dem Weg gehen kann. Die Viertel im äußeren Nordwesten der Stadt wie z.B. Mouraria, Anjos oder Intendente sollte man als Tourist eher meiden.
Essen und Trinken:
In Lissabon gibt es ein paar Leckereien, die du unbedingt probiert haben solltest, bevor du die Stadt wieder verlässt. Ein paar portugiesische Spezialitäten sind dir vielleicht auch schon bekannt wie z.B. Bifana (dünn geschnittenes Schweinefleisch im Brötchen), Bacalhau (gesalzener und getrockneter Stockfisch) Bacalhau à brás (Kabeljau mit Bratkartoffeln und Zwiebeln) und Bacalhau com natas (Kabeljau mit Sahne) und natürlich Pasteis de Nata (süßes Gebäck). Falls du noch nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, haben wir dir ein paar Restaurant-Tipps, die wir wirklich weiter empfehlen können:
- Der Time Out Market Lisboa ist überhaupt DER Platz, um sich durch die verschiedenen Essensmöglichkeiten in Lissabon zu schlemmen – egal zu welcher Tageszeit – es lohnt sich immer!
- Auch im LX Factory findest du ein paar nette Cafés und Restaurants mit einem echt entspannten künstlerischen Flair.
- Das “Honest Greens Parque das Nações” hat uns mit seiner Vielfalt und Frische der Zutaten absolut überzeugt und ist auch für Veganer/innen geeignet.
- Wer einmal Lust hat für etwas zwischendurch und Fingerfood, können wir dir das “Potato Project” mit vielen verschiedenen Dip-Varianten ans Herz legen.
- Willst du es vor allem abends etwas gemütlicher und romantischer haben, ist die “Pizzeria Romana Alfama” im beliebten Stadtviertel Alfama ein echtes Highlight.
Was wir zudem noch gerne ausprobiert hätten, wäre ein Besuch des berühmten Fado-Restaurant mit passender Fado-Musik, die sehr bekannt in Lissabon ist. Hier gibt es einige in der Stadt verteilt wie z.B. Restaurant Fado, O Faia – Casa de Fado oder Associação do Fado Casto.
Ultimativer Glücksreisen²-Fototipp:
Lissabon hat so einige coole Fotospots und Ecken in der Stadt, die absolut fotogen sind. Ein Foto mit Panoramablick über die Stadt von Lissabon sollte man unbedingt am “Miradouro das Portas do Sol” machen. Die Aussicht ist einfach grandios und eignet sich ebenso gut bei Sonnenuntergang. Auch das älteste Stadtviertel von Lissabon “Alfama” eignet sich perfekt für Fotograf/innen mit tollen Motiven wie z.B. enge Gassen, wunderschöne Häuser. Last but not Least: ein Foto von der berühmten Tram28E gehört unbedingt dazu. Hier eignet es sich am Besten, wenn du die Straßenbahn vom Berg hinunter an dir vorüberfährt.

Die Kosten einer Portugal-Reise 2025: So planst du deinen Traumurlaub richtig
Hier findest du den Blogartikel zu unserer Übersicht mit welchen Kosten du bei einer Portugalreise rechnen musst.
- Burg von São Jorge
- Aufzug von Santa Justa
- Aufzug von Glória
- Kathedrale von Lissabon
- Marktplatz Luís de Camões
- LX Factory
- Marktplatz und Triumpfbogen der Rua Augusta
- Alfama
- Pink Street
- Straßenbahnlinie 28E
- Aussichtspunkt von Senhora Do Monte
- Aussichtspunkt von São Pedro de Alcântara
- Aussichtspunkt von Graça
- Aussichtspunkt von Santa Luzia
- Aussichtspunkt von São Vicente
- StreetArt
- Time Out Market Lissabon
- Turm von Belém
- Kloster von Jerónimos
- Brücke des 25. April
- Cristo Rei Statue
- Ozeanarium von Lissabon
- Prazeres Friedhof von Lissabon
Öffnungszeiten: täglich, März – Oktober: 09:00 – 21:00 Uhr (letzter Einlass 20:30 Uhr), täglich, November Februar: 09:00 – 18:00 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr), nähere Informationen zu Schließtagen etc. findest du auf der offiziellen Website
Eintritt: 15 € für Erwachsene
Tipp: im CityPass Lissabon 24 Stunden*, 48 Stunden oder 72 Stunden enthalten, dadurch kann man die lange Schlange vor dem Eingangstor überspringen
Das Castelo de São Jorge ist mit Sicherheit eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Lissabon und gilt zudem noch als beliebter Aussichtspunkt auf die Stadt. Die historische Festungsanlage thront weit oben auf einem Hügel von Lissabon, so dass man wirklich die gesamte Stadt überblicken kann.
Die Burg hat eine langjährige Geschichte, die bis ins 10. bzw. 11. Jahrhundert zurückgeht, denn da wurde die Burganlage erbaut. Im 12. Jahrhundert hat sie erstmal der erste König von Portugal namens Dom Afonso Henriques in einer Schlacht erobert. Die Burg wurde über die Jahre hinweg von verschiedenen Herrschern immer wieder baulich verändert. Auch die Funktionsweisen der Burg blieben nicht gleich, so wurde die Burg als militärischen Stützpunkt, Museum und als Nationalarchiv genutzt. Die Burg fiel leider im Jahr 1755 einem Erdbeben zum Opfer, wurde jedoch anschließend neu errichtet und restauriert.
Seit den 1940er Jahren ist sie als nationales Denkmal vollständig renoviert und ist eine bekannte Sehenswürdigkeit in Lissabon. Das Castelo de São Jorge hat einen typisch maurischen Baustil mit vielen tollen Türmen, Säulen und Torbögen, was es wirklich sehr sehenswert macht. Wer sich noch näher mit der der Geschichte der Burg befassen möchte, sollte das Archäologisches Museum im Inneren der Burganlage besuchen. Es lohnt sich wirklich diese Burganlage mit ihren alten Stadtmauern zu besuchen und die Aussicht zu genießen.
Öffnungszeiten: Die Fahrtzeiten können stark nach Saison variieren. Im Sommer meist von 07:00 – 23 Uhr, im Winter 07:30 – 20:30 Uhr (Der Aufzug wird von der städtischen Verkehrsmittelgesellschaft Carris betrieben.
Eintritt: 6,10 € p.P.
Tipp: im CityPass Lissabon 24 Stunden*, 48 Stunden oder 72 Stunden enthalten
Der berühmte Aufzug Elevador de Santa Justa, der eigentlich “Elevador do Carmo” heißt, gilt als weitere sehr bekannte Sehenswürdigkeit mitten in Lissabon, in der Nähe der Fußgängermeile. Er verbindet die zwei Stadtteile “Baixa” (Unterstadt) mit “Chiado und Bairro Alto”(Oberstadt) miteinander. Äußerlich wirkt er sehr elegant und beeindruckend so mitten in der Stadt, da er aus dem 19. Jahrhundert stammt und viele Verzierungen trägt. Im Inneren des Aufzugs befinden sich zwei Aufzugskabinen aus Holz, die Menschen 45 Meter in die Höhe oder Tiefe bringen.
Mit dem Aufzug kommt man direkt zu den Ruinen der Igreja do Carmo und Largo do Carmo. Einen sehenswerten Platz mit Ruinen einer alten Kirche. Er wurde damals als Erleichterung für die Bürger/innen in Lissabon erbaut, damit sie nicht täglich so viele Hügel und Stufen gehen müssen. Wer die langen Wartezeiten und Schlangen vermeiden will, sollte definitiv frühmorgens vor 9 Uhr oder sehr spät abends dran sein. Wir müssen jedoch ganz ehrlich sagen, dass wir finden, dass sich das Geld nicht lohnt und man lieber die Treppen nehmen sollte, für die kostenlose Aussicht auf der Plattform oben. Es führt eine Treppe bei der Straße Rua do Carmo in der Nähe des “Footlockers” hinauf. Oben angekommen, kann man dann auch noch einen kleinen Abstecher zur beliebten Rooftopbar “Carmo rooftop” machen und die Aussicht bei einem Cocktail genießen.
Öffnungszeiten: Montag – Freitag, ca. 07:15 Uhr, Samstag ab ca. 8:45 Uhr und Sonntag ab 9:15 Uhr bis jeweils ca. 23:55 Uhr (im 12-Minuten-Takt)
Eintritt: 4,20 € (Hin- und Rückfahrt)
Tipp: im CityPass Lissabon 24 Stunden*, 48 Stunden oder 72 Stunden enthalten, auch hier heißt es frühkommen lohnt sich!
Der Elevador da Glória (51 E) oder auch als Ascensor da Glória bekannt, ist eine der drei bekannten Standseilbahnen in Lissabon, die für das berühmte Fotomotiv mit der Seilbahn bergauf bzw. bergab mit Kopfsteinpflaster bekannt sind. Sie ist jedoch nicht nur eine Touristenattraktion, sondern dient als ein wichtiges Verkehrsmittel, aus dem 19. Jahrhundert. Seit den 1920er Jahren gibt es die bekannten gelben Standseilbahnen. Damals wurde die Standsteilbahn erst mit Wasserkraft und dann mit Dampfkraft betrieben, während sie heute komplett elektrisch fährt. Man sollte unten an der Av. d. Liberdade starten und mit der Bahn hinauffahren. Besonders das Innere ist sehr sehenswert und man fühlt sich wieder in die Vergangenheit versetzt.
Die Fahrt selbst dauert jedoch nur 3 Minuten und die Standseilbahn überwindet eine Steigung von ca. 17 Prozent. Oben angekommen gibt es einen weiteren wunderschönen Aussichtspunkt, nämlich den Miradouro de São Pedro de Alcântara.
Öffnungszeiten: Mai – Oktober: Montag & Dienstag: 09:30 – 19:00 Uhr, Mittwoch: 10:00 – 18:00 Uhr, Donnerstag & Freitag: 09:30 – 19:00 Uhr, Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr, Sonntag geschlossen,
November – April: Montag – Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 5 €
Die Kathedrale von Lissabon oder auf portugiesisch Kathedrale Sé Patriacal (auch Sé de Lisboa) genannt, gilt als eine der ältesten und bedeutsamsten Kirchen in Lissabon. Sie wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut und hat mehrere Erdbeben überstanden. Der erste König Portugals Alfonso der Eroberer ließ die Kathedrale erbauen. Zuvor stand an genau diesem Platz eine Moschee. Das Bauwerk der Kathedrale ist eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen. Im 18. Jahrhundert wurden nochmal mehrere Erweiterungen und auch Umbauten vorgenommen.
Der größte Schatz der Kathedrale von Lissabon sind vor allem die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt. Die Kathedrale begeistert nicht nur von ihrem beeindruckenden Äußeren, sondern auch das Innere der Kirche mit romantischer und gotischer Architektur ist wirklich sehenswert.
Der Praça Luís de Camões gilt als der zentrale Platz in der Innenstadt von Lissabon. Er befindet sich zwischen den Stadtviertel Chiado und Baiiro Alto. Der Platz wurde nach Luís de Camões benannt, der als bedeutendster Dichter Portugals bekannt ist. Es wurde sogar sein Todestag am 10. Juni als Nationalfeiertag für Portugal bestimmt. Auf dem Platz findet man daher auch eine Statue mit Camões mit einem Buch in der Hand, das seinen Beitrag zur literarischen Welt symbolisiert.
Der Platz spielte auch geschichtlich damals eine wichtige Rolle in der Nelkenrevolution, denn am 25. April 1974 feierte die Bevölkerung Lissabons ausgelassen ihre wiedergewonnene Freiheit.

Die 21 schönsten Orte in Europa für deinen nächsten Urlaub
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“Praça do Comércio” oder auch als “Terreiro do Paço” bekannt, ist vermutlich der meistgesehene Platz in Lissabon, da er auf fast jeder Postkarte zu sehen ist. Er liegt direkt am Ufer des Flusses Tejo und ist von verschiedenen riesigen länglichen Gebäuden umgehen. Im Zentrum des Platzes steht die Reiterstatue mit König José I.. Gegenüberliegend blickt man auf den bekannten Triumphbogen Arco da Rua Augusta, der in die beliebte Flaniermeile Rua Augusta übergeht. Der Platz ist eigentlich egal zu welcher Tageszeit sehr gut gefüllt. Er ist ein beliebter Treffpunkt bei Touristen und ebenso den Einheimischen, da man abends wunderschön am Ufer des Tejo sitzen und Musiker/innen lauschen sowie die Aussicht genießen kann.
Früher diente der Ort als Standort des königlichen Palastes, das jedoch im Jahr 1755 von einem Erdbeben zerstört wurde. Nach dem Erdbeben wurde der Platz umgestaltet und die wunderschönen Torbögen erstellt. Auch in der Geschichte Lissabons hatte der Platz große Bedeutung, da zum einen König Karl I. von Portugal und sein Sohn Luis Filipe auf diesem Platz ermordet wurde und 1974 ein zentraler Ort der Nelkenrevolution war, in der die Demokratie Portugals wiederhergestellt wurde. Wer sich mehr für die Geschichte Portugals interessiert, sollte das Museum Lisbon Story Centre besuchen, das sich ganz in der Nähe befindet.
Der Triumphbogen Arco da Rua Augusta gilt als Beginn oder Abschluss der beliebten Einkaufs- und Flanierstraße Rua Augusta. Der Torbogen soll die Kraft der Stadt, die nach dem Erdbeben, der Feuersbrunst und dem Tsunami 1755, symbolisieren. Auf dem Torbogen steht in lateinischer Schrift geschrieben: „Den Tugenden der Größten“. Heute hat man vom Triumphbogen von der Aussichtsplattform aus, einen wunderschönen Panoramablick über die Stadt.
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 10:30 – 22:30 Uhr, Samstag & Sonntag: 10:30 – 22:30 Uhr (Restaurants evtl. mittags später)
Eintritt: kostenlos
Das LX Factory ist ein riesiges Künstlerareal mit vielen tollen kleinen Geschäften, Buchhandlungen, Ateliers, leckeren Cafés und Restaurants. Es ist ein ehemaliges Fabrikgelände, was dem Ganzen seinen coolen rustikalen und künstlerischen Flair verleiht. Die damalige Textilfabrik “Companhia de Fiação e Tecidos Lisbonense” und anschließend eine Druckerei musste nach großen wirtschaftlichen Problemen schließen und diese riesige Fläche lag daher lange Zeit brach.
Erst im Jahr 2008 kehrte wieder Leben mit dem Namen “LX Factory” ein. Verschiedene Agenturen, Studios, Werbe-, Medien- und Modebranchen und vor allem Start-Up-Unternehmen siedelten sich dort an. Anschließend wurden Cafés und Restaurants hinzugefügt, was nun zu diesem wirklich coolen und sehenswerten Ort geführt hat.
Das Stadtviertel Alfama gilt als eine der schönsten Viertel von Lissabon, da man dort die wunderschöne Altstadt findet. Es gilt auch als eines der ursprünglichsten Viertel von Lissabon, da es als einziges Viertel das wirklich schlimme Erdbeben von 1755 überstand. Vielleicht für die ein oder den anderen überraschend, dass Lissabon arabische Wurzeln hat. Der Name Alfama stammt nämlich aus dem arabischen “alhamma”, was so viel wie Quellen oder Bäder heißt.
Im Mittelalter wohnen vor allem viele Fischer und Seeleute in diesem Arbeiterviertel. Dort wurde auch der berühmte Brauch “Fado”, die melancholische portugiesische Musik bekannt. Alfama zeichnet sich vor allem durch die kleinen Gassen, süßen Läden und wirklich leckeren Restaurants und Cafés aus. Vor allem auch Einheimische zieht es dort hin, weil es ein besonderes Flair hat. Am Wochenende kann es dort abends von Einheimischen und Touristen sehr schnell voll werden.
Die vor allem durch Instagram bekannte “Pink Street”, die offiziell jedoch “Rua Nova do Carvalho” heißt, ist eine beliebte Fußgängerzone im Stadtteil Cais do Sodré. Sie ist vor allem für das Nachtleben mit Pubs und Clubs bekannt. Früher war es übrigens einmal das Rotlichtviertel von Lissabon, was jedoch im Jahr 2011 umgestaltet wurde, sodass auch wieder mehr Touristen und Einheimischen besuchten.
Die Straßenbahnlinie ist DIE Straßenbahnlinie in Lissabon für Touristen, weil sie an den meisten bekannten Sehenswürdigkeiten entlangfährt. Sie fährt täglich von ca. zwischen 5:40 Uhr bis ca. 0:20 Uhr (genauere Uhrzeiten auf der Website von Carris) zwischen den Endhaltestellen Maritim Moniz (Alfama) und Capo Ourique (Prazeres) hin und her. Sie durchfährt dabei die engen Straßen der historischen Stadtviertel wie z.B. Baixa und Chiado, vorbei an der berühmten Kathedrale von Lissabon bishin zur Basilika da Estrela. Die Einzelfahrt mit der Straßenbahn 28E kostet 3,20 Euro (Stand Juni 2025) und kann direkt beim Fahrer gekauft werden. Aus unserer Sicht lohnt es sich jedoch bei häufigen Fahrten mit U-Bahn, Tram und Bus, sich die Navegante Card zu holen und mit Guthaben aufzuladen oder sich den CityPass* zu holen, mit dem man auch fahren kann.
Unser Fazit ist jedoch, dass es sich aufgrund der vielen Menschenmassen (auch bereits frühmorgens in der Nebensaison) nicht lohnt die Straßenbahnlinie 28E zu fahren, da man wirklich aufgrund der Menschenmenge und den vielen Touristen gar nichts sieht. Außerdem fährt man oft sehr knapp an den Hauswänden vorbei, was ebenfalls unschön ist.
Unser Drohnenequipment*:
Lissabon hat in der ganzen Stadt verteilt immer wieder traumhaft schöne Aussichtspunkte, sodass man die Stadt wirklich aus jedem Winkel sich ansehen kann.
Für uns war eine der schönsten Aussichtspunkte der Miradouro das Portas do Sol. Er ist leider kein Geheimtipp mehr, aber immer noch lohnenswert. Er befindet sich im Stadtviertel Alfama und ist nicht weit von der Haltestelle “Lg. Portas Sol” entfernt. Der Miradouro de São Pedro de Alcântara ist einer der größeren und bekannteren Aussichtspunkte und in Bairro Alto gelegen. Er liegt direkt beim oberen Ausstieg des Aufzugs Elevador da Glória und der Kirche Igreja da Graça und bietet einen wirklich schönen Blick auf die Stadt. Es lohnt sich hierbei übrigens auch den Innenhof der Kirche anzusehen, der wirklich sehenswert ist.
Ein weiterer sehr bekannte Aussichtspunkt ist der Miradouro de Santa Luzia mit Blick über das Alfama-Viertel und auf den Tejo. Er ist nicht weit vom Castelo de São Jorge entfernt. Diesem Aussichtspunkt wird auch ein romantischen Flair nachgesagt aufgrund der Lage und den wunderschönen blau-weißen Azulejo-Kacheln, wo oft auch Musik gespielt wird. Die Schattenseite ist allerdings, dass hier immer wieder einmal Drogen verkauft werden.
Der nächste tolle Aussichtspunkt ist der Miradouro de São Vicente im Stadtteil São Vicente in der Rua do Salvador 2B. Von dort aus kann man das Kloster São Vicente de Fora und das Panteão Nacional sehen.
Öffnungszeiten: täglich von 10:00 Uhr bis 0:00 Uhr
Der Time Out Market oder auch als “Mercado da Ribeira” bekannt, ist ein absolutes “Must-Eat” in Lissabon. Nicht nur Touristen kommen hierher, sondern auch Einheimische, da es hier absolut leckere portugiesische Spezialitäten, aber genauso internationale Gerichte gibt. Es gibt mehr als 40 Stände, darunter sogar ein paar Sterneköche. In der Mitte des Marktes findet man Tisch- und Sitzgelegenheiten sowie ein paar Bars. Außen herum kann man bei verschiedenen Stände bestellen und bekommt sein Essen dort serviert, dass man zu seinem auserwählten Platz mitnimmt. Einfach nur superlecker! Es lohnt sich auch mehrfach hierher zu kommen!

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Lissabon ist ebenfalls bekannt für seine coole Street Art, die in der ganzen Stadt verteilt ist. Die Kunstwerke verändern sich über die Jahre und können auch immer wieder einmal wechseln. Hier sind jedoch einige bekannte Orte, die sich aus unserer Sicht lohnen: Avenida Fontes Pereira de Melo und vor allem in den Stadtvierteln Bairro Alto und Alfama. Check auch einfach mal bei GoogleMaps, wo mittlerweile teilweise Orte eingezeichnet sind.
Am Besten die Augen offen halten, dann kommt man eigentlich gar nicht daran vorbei. Wer noch mehr von Street Art etc. erfahren will, sollte sich unbedingt eine Street-Art Tour* buchen.
Öffnungszeiten: täglich von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)
Eintritt: 15 €
Tipp: im CityPass Lissabon 24 Stunden*, 48 Stunden oder 72 Stunden enthalten
Der berühmte Torre de Belém zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist das Symbol des Landes und Wahrzeichen von Lissabon. Der 35 Meter hohe Turm wurde zwischen 1514 und 1520 von König Manuel I. in Auftrag gegeben. Die Festungsanlage wurde im manuelischen Stil mit Verzierungen an der Fassaden und voranging maritimen Motiven wie z.B. Knoten und Seile, da Portugal als Seefahrernation galt. Während der Jahre wurde der Turm mehrfach umgebaut und erweitert. Auch die Funktionsweisen des Turms waren vielfältig wie z.B. Gefängnis oder Zollstation. Der Sockel des Bauwerks wurde einige Zeit zum Lagern von Lebensmitteln und Waffen genutzt. Insgesamt hat der Turm vier Etagen mit einem Gouverneurszimmer, einem Königssaal sowie die Loggia mit den kunstvoll verzierten Bögen, das Audienz-Zimmer sowie eine Kapelle.
Der Rundgang im Turm selbst dauert nur ca. 30-45 Minuten, je nachdem wie viel Zeit man sich nehmen möchte. Die meiste Zeit verbringt man jedoch vor dem Turm, denn die Warteschlangen können besonders in der Hochsaison unendlich lang werden und es gibt keinen Schatten. Es lohnt sich daher entweder sehr früh am Morgen oder am Spätnachmittag am besten in der Nebensaison zu kommen. Ansonsten reicht es auch, wenn man den Turm von außen bewundert, da er auch so sehr sehenswert ist.
Öffnungszeiten: Montag: geschlossen, Dienstag – Sonntag: 09:30 – 17:30 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)
Eintritt: 19,50 € (Online-Reservierung notwendig)
Tipp: im CityPass Lissabon 24 Stunden*, 48 Stunden oder 72 Stunden enthalten
Das Mosteiro dos Jerónimos ist seit 1983 UNESCO Welterbe und gilt als Nationales Denkmal von Lissabon. Das Hieronymitenkloster ist ein Sakralbau, was sich im Stadtteil Belém befindet. Bereits wenn man das Kloster von außen eingebettet mit der riesigen Parkanlage sieht, ist man schon überwältigt. Die dazugehörige Kirche Santa Maria de Belém ist Maria geweiht. König Manuel I. hatte damals dieses riesige und mächtige Kloster Mitte des 15. Jahrhunderts errichten lassen. Er finanzierte mit der sog. “Vintena da Pimenta” (”Gewürzsteuer”), dem dem Staat jährlich ca. 70 kg Gold brachte, diesen Bau des Klosters. Die gesamte Fassade von außen ist beeindruckend und besteht aus Kalkstein. Sie ist kunstvoll gestaltet und dekoriert. Besonders der Kreuzgang wurde mit vielen Verzierungen gestaltet. Im Inneren der Kirche befinden sich mehrere Grabstätten und Sarkophage von berühmten Dichtern und portugiesischen Königen.
Die Warteschlangen sind hier jedoch mindestens so lang wie beim Torre de Belém, sodass man hier auch am Besten frühmorgens kommen sollte.
Die berühmte Brücke „Ponte 25 de Abril„ ist eines der bekanntesten Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten Lissabons. Sie prägt das Stadtbild und ist gut erkennbar durch die leuchtend rote Farbe, die an die Brücke in San Francisco erinnert. Die Brücke selbst ist 3,2 Kilometer lang und beginnt in Lissabon. Die Gesamtlänge beträgt jedoch 2.277 Meter. Der Bau der Brücke begann bereits 1962, es dauerte jedoch noch 45 Monate bis die Brücke eröffnet wurde. Zuerst hieß sie übrigens Salazar-Brücke und wurde 1974 nach der Nelkenrevolution auf Ponte 25 de Abril umbenannt. Die schönste Aussicht auf die Brücke hat man von der Cristo Rei Statue auf der anderen Seite der Stadt.
Unsere Wanderutensilien:*
Öffnungszeiten: Sommer: 1. Juli – 14. Juli: 09:30 – 18:45 Uhr, 15. Juli – 31. August: 09:30 – 19:30 Uhr, Herbst/Winter/Frühling: 1. September – 20. September: 09:30 – 18:45 Uhr, 21. September – 30. Juni: 09:30 – 18:00 Uhr
Eintritt: zur Anlage kostenlos, zur Aussichtsplattform 8 €
In Almada südlich von Lissabon findet man ein weiteres Wahrzeichen von Lissabon: die Cristo Rei Statue. Sie ist 28 Meter, steht auf einem 82 Meter hohen Sockel und ist daher bereits von Weitem zu sehen. Sie zeigt Christus mit ausgestreckten Armen, inspiriert durch die brasilianischen Statue auf Corcovado. 1959 wurde die Statue eingeweiht und gilt seither als Pilgerstätte Portugals sowie wichtiges religiöses Zentrum der Diözese Setúbal.
Von der Aussichtsplattform der Statue aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf Lissabon den Fluss Tejo und die Brücke Ponte 25 de Abri. Wir fanden den Blick von unten jedoch schon genial und haben und die Aussichtsplattform für 8 € gespart. Man kann die Statue mit der Fähre von Lissabon nach Cacilhas erreichen und von dort aus mit dem Bus weiterfahren oder laufen. Die Fähre (Richtung Cacilhas) fährt vom Bahnhof Cais do Sodré. Die Fähren fahren ca. alle 15 Minuten dorthin. In Cacilhas angekommen steigt man in den Bus 3001 ein, der einen direkt zu Cristo Rei bringt, denn der Weg dorthin ist relativ lang und geht bergauf. Den Bus muss man extra zahlen, wenn man nicht das große Ticket von Carris hat.
Öffnungszeiten: täglich, 10:00 – 20:00 Uhr (letzter Einlass 19:00 Uhr)
Eintritt: 25 €
Tipp: 15 % mit dem CityPass Lissabon*
Das “Oceanário de Lisboa” ist eine sehr beliebte Hauptattraktion in Lissabon und eines der größten Aquarien Europas. Es befindet sich etwas außerhalb der Stadt im modernen Stadtteil Parque das Nações und damit nur ca. 10 Minuten vom Flughafen entfernt . Es beinhaltet eine große Vielfalt an Meereslebewesen mit 8000 Meeresbewohnern und 500 verschiedene Arte wie z.B. Haie, Rochen, Pinguine, Mondfische uvm. Es wurde im Jahr 2015, 2017 und 2018 als das beste Aquarium in der Welt von TripAdvisor ausgezeichnet. Was an diesem riesigen Aquarium im Gegensatz zu vielen anderen besonders ist, dass man auch ein Beitrag zum Meeresschutz mit seinem Ticket leistet, da es viele wichtige Naturschutzprojekte unterstützt.
Besonders an sehr heißen oder regnerischen Tagen, ist die ein wirklich toller Ort, um viel Zeit zu verbringen und gleichzeitig viel zu erleben.
Öffnungszeiten: täglich, 09:00 – 17:00 Uhr
Es mag vielleicht als Sehenswürdigkeit etwas ungewöhnlich klingen, aber ein Besuch beim Friedhof Prazeres im Stadtviertel Estrela ist etwas Besondres. Es wird außerdem als Freilichtmuseum bezeichnet, da man dort verschiedene Kunstwerke und Mausoleen sehen kann. Der Friedhof “Cemitério dos Prazeres” wird als “Friedhof des Vergnügens“ übersetzt, was doch etwas bizarr klingt. Er befindet sich auf einem Hügel, da er im 19. Jahrhundert der Friedhof rasch aufgrund einer Cholera-Epidemie angelegt wurde. Von den Friedhofsmauern hat man daher sogar einen schönen Blick auf die Ponte 25 de Abril und den Fluss Tejo. Die oberirdischen Grabkapellen relativ weit oben sind wirklich schön verziert und mit Steinfiguren dekoriert.
In der Umgebung von Lissabon gibt es so einige schöne Orte, die man noch besuchen könnte. Wir haben dir hier die vier schönsten herausgesucht:
Sintra liegt nur ca. 30 km westlich von Lissabon und ist eine der begehrtesten Ausflüge bei Touristen. Grund hierfür ist die die Kleinstadt in einer wunderschönen Landschaft, die sich mit dem bunten Palast Pena Palace wie in einem Märchen anfühlt. Aber auch das Castelo dos Mouros, das Quinta da Regaleira und das Palácio de Monserrate sind wirklich sehr sehenswert. Man sollte jedoch hierfür mindestens einen ganzen Tag einplanen, weil es so viel zu sehen und entdecken gibt.
Cascais und Estoril sind beides sehr bekannte und wirklich schöne Küstenorte mit wunderschönen Stränden, die auch nur ca. 30 km westlich von Lissabon liegen. Wer also gerne einen Ausflug an den Strand mit ein bisschen Stadtbummel verbindne will, ist hier genau richtig.
Charmante Küstenorte (ca. 30 km westlich) mit feinsandigen Stränden.
Der Ort Cabo da Roca liegt ca. 40 km westlich von Lissabon in der Serra de Sintra und markiert den westlichsten Festlandspunkt Europas. Er ist vor allem bekannt durch seine steilen Klippen, die ca. 140m über dem Atlantik emporragen und den Leuchtturm, der perfekt in die Kulisse passt. Im 14. Jahrhundert sprach man hier auch vom „Ende der Welt“. Wirklich ein wunderschöner Ort, vor allem bei Sonnenuntergang – Romantik pur!


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