Rundreise durch den Osten von Kanada – Highlights und Sehenswürdigkeiten
Die Ostküste von Kanada begeistert viele Reisende vor allem durch den wunderschönen Indian Summer oder auch als Fall Foliage bekannt, im Herbst. Dann beginnt die Zeit, wenn sich Blätter an den Bäumen in den vielen bekannten Nationalparks wie z.B. im Algonquin Provincial Park von gelb, orange bis hin zu rot verfärben. Sie ist jedoch auch bekannt für pulsierende Städte wie z.B. Toronto, die Hauptstadt Ottawa, Quebec City, Montreal oder Halifax. Natürlich erweitern viele ihre Rundreise, um die beeindruckenden größten und bekanntesten Wasserfälle Nordamerikas zu sehen: die Niagarafälle, die von der kanadischen Seite am Besten zu sehen sind. Jedoch sind auch die Insel Neufundland, Prince Edward Island, Nova Scotia und New Brunswick beliebte und wunderschöne Orte an der kanadischen Ostküste.
In diesem Artikel bekommst du einen Überblick über alle Highlights und Sehenswürdigkeiten an der Ostküste von Kanada und kannst für dich entscheiden welche Orte sich bei einer Rundreise wirklich lohnen.
Geografie Lage: Kanada liegt im Norden Nordamerikas über den Vereinigten Staaten und grenzt im Westen an den Pazifik und im Osten an den Atlantik
Fläche: ca. 9.984.670 km² (zweitgrößte Land der Welt)
Einwohner/innen: ca. 39,7 Millionen (Stand: 2024)
Sprache: englisch, französisch (wird eher im Osten von Kanada gesprochen), die First Nations, die indigenen Völker haben ihre eigene Sprache
Hauptstadt: Ottawa
Politik: parlamentarische Demokratie und konstitutionelle Monarchie mit dem britischen König als Staatsoberhaupt
Religion: ca. 53 % Christen, 35 % konfessionslos, die restlichen Muslime, Hindus, Buddhisten usw.
(MEZ): Kanada ist in 6 Zeitzonen unterteilt:
- Neufundland : -4,5 Stunden
- Labrador, New Brunswick, Nova Scotia, Prince Edward Island: -5 Stunden
- Ost- und Mittel-Ontario, Quebec: -6 Stunden
- Manitoba, Ost-Saskatchewan, West-Ontario: -7 Stunden
- Alberta, Northwest Territories, West Saskatchewan: -8 Stunden
- British Columbia, Yukon: -9 Stunden
Die Zeitverschiebung von Deutschland nach Kanada kann daher von Osten nach Westen von 4,5 bis 9 Stunden betragen. Das heißt Kanada ist ca. 5 bis 9 Stunden nach unserer Zeit.
Währung: kanadischer Dollar (1 Euro = ca. 1,51 CAD – Stand Oktober 2024)
Reisezeit und Klima:
Die beste Reisezeit für eine Rundreise in Kanada ist grundsätzlich zwischen Juni und Oktober, da es dann deutlich wärmer ist. Im Westen sind die Temperaturen im Durchschnitt zwischen ca. 15 bis 25 Grad, im Osten des Landes liegen die Temperaturen teilweise noch höher. Vor allem im Juli und August herrscht der touristische Hochsommer und die Preise der Mietwägen oder Wohnmobile sowie Hotels steigen nochmal deutlich an. Die kanadischen Schulkinder haben im Juli und August Sommerferien, sodass hier auch nochmal viele Kanadier zusätzlich unterwegs sind. Daher lohnt es sich auf September Oktober ausweichen.
Vor allem der berühmte Indian Summer oder Fall Foliage findet erst gegen Mitte September und Mitte Oktober statt. Hier ist eigentlich die schönste Zeit, wenn sich die Blätter so wunderschön rot, gelb, orange färben und der ganze Wald bunt und sehr intensiv leuchtet. Wir selbst waren im September und können diesen Monat bzw. Jahreszeit auf jeden Fall empfehlen!
Kosten und Geld:
Kanada gehört sicherlich nicht zu den günstigen Reisezielen, da bereits der der Flug sowie die Buchung eines Mietwagens, Wohnmobils oder Campers bereits wirklich teuer ist. Möchtest du eher im Selbstversorger-Stil reisen, fanden wir Kanada von den Lebensmittelpreisen (je nachdem was man kauft) nicht viel teurer als in anderen europäischen Ländern. Willst du jedoch am liebsten jeden Abend in einem Restaurant essen, kann die Reise jedoch ganz schön in den Geldbeutel gehen. Es lohnt sich daher wirklich frühzeitig deine Reise zu planen und zu buchen, da es Last-Minute meist deutlich teurer wird.
An den meisten Geschäften oder Kiosk kannst du mittlerweile problemlos mit Kreditkarte zahlen. Es gab jedoch ein paar Campingplätze, bei denen man vor Ort selbständig mit Bargeld zahlen musste, daher sollte man als Camper unbedingt ein bisschen Geld dabei haben. Je nachdem wo man ist, kann es ziemlich lange dauern bis man in Kanada im nächsten Ort wieder einen Automaten findet.
Übersicht Reisekosten für insgesamt 4 Wochen in Kanda
(2,5 Wochen Westküste und 1,5 Wochen Ostküste):
Anreise und Einreise:
Mit dem Flugzeug benötigt man von München nach Vancouver (Westkanada) mit einem Nonstop-Flug ca. 10,5 Stunden, nach Toronto (Ostkanada) ca. 8,5 Stunden. Air Canada oder Lufthansa oder auch Icelandair bietet hier als Beispiel mehrere Flüge an.
An sich benötigt man für die Einreise nach Kanada als deutsche/r Staatsbürger/in kein Visum. Es wird jedoch für die Einreise nach Kanada die elektronische Reisegenehmigung eTA empfohlen, wenn man mit dem Flugzeug anreist. Sie kostet $7 CAD pro Person. Man kann sie jeweils nur für eine Person beantragen und benötigt hierfür den Reisepass, eine E-Mailadresse und Kreditkarte. Insgesamt gilt sie für einen Zeitraum bis zu 5 Jahre oder bis dein Reisepass abläuft und sie gilt für einen Reisezeitraum bis zu 6 Monate in Kanada. Das schöne ist, man kann die eTA innerhalb weniger Minute online auf der offiziellen Website der kanadischen Regierung ganz leicht beantragen. Man sollte allerdings seine Reisepassnummer am Besten mit dem Vier-Augen-Prinzip checken, da es ansonsten zu Problemen kommt, wenn die Passnummer nicht stimmt. Daher auch unbedingt vorher nochmal überprüfen!
Die Bearbeitung des Antrags selbst kann mehrere Tage dauern, was man bei der Beantragung mit einberechnen sollte. Die Mitarbeiter/innen der Fluglinie scannt den Reisepass am Flughafen, um vorab zu checken, ob man eine gültige eTA besitzt, ansonsten kann es sein, dass man nicht ins Flugzeug darf. Die eTA an sich ist jedoch immer noch keine Garantie, dass man ins Land einreisen darf, denn die Grenzbeamte überprüfen nochmal alle Daten sowie den Reisepass. Bei uns verlief die Einreise jedoch problemlos, wenn man sich an alle Vorgaben und Anweisungen hält.
Reiseverkehrsmittel:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Land zu bereisen, die beliebteste Variante ist aus unserer Sicht mit dem Wohnmobil/Camper oder mit dem Mietwagen als Roadtrip. Die kanadischen Provinzen erkenne den deutschen Führerschein an, sodass man nicht wirklich einen internationalen Führerschein benötigt. Wir hatten jedoch trotzdem noch zur Sicherheit unserer internationalen Führerschein dabei. In Kanada kann mit dem deutschen Führerschein Klasse B größere Autos wie ein Wohnmobil fahren. Die Frage ist jedoch eher, ob du dir das zutraust. Der Zustand der Straßen in Kanada ist wirklich sehr gut und die Straßen sind meist breit genug, um auch mit einem Wohnmobil durchzukommen, da die Kanadier selbst gerne mit dem Wohnmobil unterwegs sind. Wir haben uns für ein Wohnmobil von entschieden.
Mit dem Zug durch Kanada:
Es ist zudem möglich mit dem Zug quer durch Kanada reisen, da es teilweise sehr interessante und wunderschöne Streckenabschnitte gibt. Jedoch muss man dazu sagen, dass Kanada nicht für sein umfassendes Streckennetzwerk bekannt ist, da es viele wunderschöne Orte in der Natur gibt, die einfach sehr entlegen sind, daher würden wir die nicht zu einer Zugreise raten, vor allem nicht an der Westküste, wenn du viele Nationalparks besuchen möchtest. Es gibt jedoch ein paar Abschnitte, die sich jedoch lohnen und sogar als Panoramafahrten angeboten werden wie z.B. mit dem Rocky Monuntaineer einmal quer durch die Rocky Mountains, von Jasper nach Prince Rupert oder die White Pass und Yukon Route.
Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit zu Busfahrten, die besonders bei Backpackern sehr beliebt sind. Man sollte hierbei alerdings bei der Planung unbedingt die langen Fahrtzeiten nicht unterschätzen. Eine Busfahrt von Vancouver nach Calgary dauert ca. 15 Stunden ohne zusätzliche Pausen, obwohl es gar nicht so weit voneinander entfernt aussieht auf der Karte. Man kann mittlerweile ebenfalls über eine Website Flixbus- oder Greyhound-Busse buchen.
Unterkünfte:
Unterkünfte vorab zu recherchieren und zu buchen, bedeutet auch gleichzeitig, dass man seine Reiseroute vorab genau kennen und sich an diese halten muss. Dies bedeutet, dass man oft weniger Freiheiten während der Reise hat. Man muss dazu sagen, dass Unterkünfte in Kanada recht teuer sein können, vor allem wenn man die Variante hauptsächlich aus Hotels wählt. Hier lohnt sich ebenso auf Motels, AirBnB’s oder auch einmal auf Hostels umzusteigen, um etwas seinen Geldbeutel zu schonen.
Die beliebteste Variante ist das Wohnmobil, sodass man eher auf die Suche nach Campingplätze und Stellplätze gehen muss. Besonders Campingplätze mit Strom sind zum Teil sehr beliebt und können vor allem in der Hauptsaison schnell ausgebucht sein, daher lohnt es sich auch hier schon teilweise vorab zu reservieren. Wir hatten nämlich in Jasper und Banff das Pech, dass wir auf keinen Campingplatz mehr konnten und eigentlich Strom gebraucht hätten. Wildcampen ist grundsätzlich in Kanada verboten und wird ganz streng, vor allem in Nationalparks geahndet. Hier gibt es eine Übersicht der kanadischen Regierung, in denen man campen kann.
Das waren unsere Unterkünfte:
- Vancouver: AirBnB (1 Schlafzimmer 1 Wohnzimmer mit 1 Bad in Vancouver Central)
- Toronto: Best Western Parkway Hotel Toronto North* (großes Zimmer mit Parkplatz vor der Tür, günstig und zum Frühstück kann man gegenüber in Tim Hortons)
- Ottawa: The Business Inn* (einfaches Hotel mit Suiten perfekt für eine Nacht, gratis Waschmaschinen verfügbar)
- Montreal: Apartment „Perfect 2 Bed in Plateau“* (ganzes Apartment mit dem Bus gut erreichbar, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
- Algonquin Provincial Park: AirBnB (Kiefernhütte – 2 Minuten zu den Seen/Schneemobilwegen)
Sicherheit:
Kanada hat eine niedrige Kriminalitätsrate und gilt daher als ein sehr sicheres Land. Die Sicherheitsmaßnahmen an den Flughäfen sind bereits sehr streng. In Großstädten wie z.B. Vancouver oder Toronto kann es immer wieder einmal zu Taschendiebstählen kommen wie grundsätzlich in anderen Städten auch. Wir müssen jedoch ehrlich sagen, dass wir in Vancouver teilweise ein beklemmendes Gefühl in Downtown hin und wieder hatten, ähnlich wie in San Francisco. Man sollte vor allem Chinatown und die East Hastings Street meiden, da es hier ein massives Problem mit Obdachlosigkeit und Drogenkonsum gibt! Man sieht wirklich viele Menschen entlang der Straßen campieren oder teilweise mit Spritzen herumlaufen.
Grundsätzlich haben wir jedoch Kanada sehr positiv mit vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen in Erinnerung und man sollte eine Straße bzw. Viertel nicht auf das gesamte Land beziehen.
Impfungen und Gesundheit:
Für die Einreise nach Kanada sind grundsätzlich keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Sinnvoll sind jedoch die Standard-Impfungen (Tetanus, Diphtherie, Masern und Keuchhusten). Im nördlichen Teil von Kanada wird vom Auswärtigen Amt Hepatitis B und bei Langzeitaufenthalten oder auch besonderen Exkursionen Tollwut empfohlen.
Sinnvoll ist es daher vorher mit seinem Hausarzt oder einem Tropen- bzw. Reisemediziner über mögliche Impfungen zu sprechen. Zudem ist eine Auslandskrankenversicherung vor der Einreise absolut empfehlenswert.
Essen und Trinken:
Das typischste kanadische Gericht ist “Poutine”. Es besteht eigentlich nur aus leckeren knusprigen Pommes, etwas Käse und Bratensoße darüber – können wir nur empfehlen!!! Ansonsten würden wir sagen, dass es dem amerikanischen Essen sehr ähnelt.
Sehr gerne werden z.B. Chicken Wings (Buffalo Wings) mit Tabasco, Bannock (traditionelles Fladenbrot für zwischendurch), Fiddleheads (Farnblätter mit Gemüsefüllung oder auch Hühnchen als Vorspeise) oder natürlich Mac & Cheese gegessen.
Ansonsten gibt es sog. Beaver Tails, was natürlich keine Biberschwänze sind, sondern ein Gebäck, dessen Form so aussieht. Es ist also ein leckeres Gebäck, natürlich frittiert mit (klassisch) Zimt und Zucker oder mit Schokolade, Apfelmus oder Ahornbutter.
Frühstück in Kanada:
Zum Frühstück gibt es häufig Pancakes, Rührei mit Speck (Bacon) oder klassisch Toast mit Marmelade. Natürlich dürfen auch Bagels, Muffins und Donuts nicht fehlen, aber die werden auch einmal zwischendurch als Snack besonders gern bei “Tim Hortons” und “to go” verzehrt. Wir fanden das Frühstück bei Tim Hortons wirklich lecker und preiswert, da man generell sagen kann, dass Essen gehen in Kanada wirklich ins Geld geht.
Wir haben auch die berühmten Nanaimo Bars, die ursprünglich aus der Stadt Nanaimo stammen und eine Art dreischichtiger Kuchen bzw. Süßigkeit ist, probiert. Es ist lecker, aber extrem süß.
Das kanadische Nationalgetränk nennt sich “Caesar” und gehört seit den 70ern zu den Landesspezialitäten. Es ist ein herzhafter Cocktail aus Wodka und Clamato Juice (Mix aus Muschelbrühe und Tomatensaft und dazu noch Worcestersauce sowie Tabasco). Wir haben ihn nicht probiert. Ansonsten sind eigentlich die vielen kanadischen Biere oder auch der Whiskey bekannt.
Ultimativer Glücksreisen²-Fototipp:
Kanada bietet einfach unzählige wunderschöne Fotospots, weshalb eine Vielzahl an Fotograf/innen nach Kanada reisen. West-Kanada bietet vor allem beeindruckende Naturspektakel im Banff- oder Jasper-Nationalpark wie z.B. wunderschöne türkis-blaue Seen oder atemberaubende Schluchten. Im Osten von Kanada findet man vor allem viele tolle Städte wie z.B. Toronto oder Ottawa, aber auch den berühmten Indian Summer oder Fall Foliage.
Kanada ist nicht gleich Kanada - Do you speak english or french?
Wir haben vor allem in Ost-Kanada schnell festgestellt, dass in Kanada nicht überall englisch als vorrangige Sprache gesprochen wird, sondern auch französisch. Man merkt deutlich, dass es sich ab Ottawa mischt und in Montreal oder Quebec eigentlich nur noch französisch gesprochen wird. Auch die Architektur und das ganze Flair erinnert dann plötzlich mehr an Frankreich und nicht mehr Kanada, was man einfach vorher wissen sollte.
First Nations, die Métis und die Inuit - respektiere die verschiedenen Völker!
Kanada ist als zweitgrößtes Land auch für seine Vielfalt bekannt und hat jährlich viele Einwanderer. Beginnen wir jedoch bei den First Nations: Als First Nations werden mehr als 630 Völker bezeichnet. Diese indigenen Völker leben und lebten in sog. Indianerstämmen, die eigene Namen wie z.B. Hare, Cree, Haida oder Mohawk heißen. Mehr als 1,67 Millionen Kanadier/innen bekennen sich heute als sog. First Nations. Die Geschichte von Kanada beginnt mit First Nations als erste Menschen, die diesen Ort besiedelten und sich ausbreiteten. Anschließend Ende des 15. Jahrhunderts kamen viele europäische Länder hinzu und es ließen sich viele Briten und Franzosen dort nieder. Ab 1876 wurde der sog. “Indian Act” (Indianergesetz) und eine Assimilierung eingeleitet, sodass die indigene Bevölkerung in die kanadische Kultur “eingegliedert” werden sollte und die eigenen Sprachen und Kulturen verboten wurden.
Die Métis sind amerikanische Ureinwohner/innen, die die beiden Kulturen vermischten, indem sie sich mit den europäischen Siedler/innen zusammentaten. Das Volk im Norden von Kanada wird als Inuit bezeichnet. Heute unterscheidet man immer noch diese Gruppen, versucht jedoch im Gegensatz zu früher die Geschichte und Kultur der verschiedenen Völker zu wahren.
Die Menschen in Kanada sagen übrigens eher Fall Foliage als Indian Summer, auch wenn damit das Gleiche gemeint wird, nämlich dass sich die Blätter in einer bestimmten Zeit im Herbst verfärben. Der Begriff Indian Summer, kann jedoch teilweise beleidigend auf Einheimische wirken.
Kanada gilt heute als ein sehr offenes und multikulturelles Land, das besonders in Montreal und Toronto als sehr liberal beschrieben wird.
Tim Hortons - Immer eine gute Idee!
Die Kette Tim Hortons ist von Kanada nicht mehr wegzudenken und für seinen Kaffee- und Donutmarkt sehr berühmt. Es hat in Kanada eine größere Präsenz als die Starbucks-Ketten in den USA. Die Qualität des Essens und Kaffee wird als hoch eingeschätzt und ist Tim Hortons gilt als kanadische Identität und ist daher bei Einheimischen mit Stolz verbunden. Wir fanden den Kaffee to go oder ein kleines Frühstück to go immer sehr lecker (für eine solche Kette). Es ist einfach ein “Must-Do” bei einem Besuch in Kanada dort einmal hinzugehen und selbst ein/e waschechte/r Kanadier/in zu sein.
Kanadische Freundlichkeit - kein Mythos!
Kanadier/innen gelten als überaus gastfreundlich und sich auch generell ein sehr angenehmes Volk, da sie selten schimpfen und einen den Vortritt lassen. Die Meisten sind sehr freundliche, offene und optimistische Menschen und das spürt man wirklich sofort. Wir haben uns von Anfang an total wohlgefühlt und wenn wir einmal nicht weiter wussten oder eine Frage hatten, wurde uns sofort geholfen. Somit können wir nur bestätigen, dass die kanadische Freundlichkeit kein Mythos, sondern wirklich Realität ist!
Eishockey - ein Nationalsport!
Wenn man eine Sportart mit Kanada verbindet, dann ist es wohl Eishockey. Wobei man sagen muss, dass Lacrosse und Canadian Football dort fast noch bekannter sind. Nichtsdestotrotz gehört der Eishockey fast schon zur kanadischen Identität, da es wirklich sehr beliebt dort ist. In der am weltweit bekanntesten Eishockeyliga, der National Hockey League (NHL), spielen die Vereine aus Kanada und USA gegeneinander. Dort treten jedes Jahr 32 NHL-Teams gegeneinander an, in der sich sich die besten Eishockeyspieler der Welt gegeneinander messen.
Wir haben ein NHL – Spiel in Toronto bei den Toronto MapleLeafs angesehen und müssen sagen, dass es wirklich unglaublich war und nicht mit einem Eishockeyspiel bei uns in Deutschland vergleichbar ist. Es ist eine ganze Show! Daher können wir dir nur empfehlen auch eins in deinem Urlaub zu besuchen und online Tickets zu buchen.
Bären hier, Bären dort…- Verhaltensregeln
Wildtierbeobachtungen wie z.B. von Bären oder Elche sind wirklich beeindruckend und jede/r wünscht sich doch einen Bären in Kanada zu sichten. Doch sollte man ein paar Verhaltensregeln beachten!
Bären mögen keine Überraschungen, daher verhalte dich ruhig und renne nicht von ihm davon, denn das löst den Jagdtrieb in einem Bären aus.
Gehe langsam rückwärts, sprich mit ruhiger Stimme und drehe dem Bären niemals den Rücken zu.
Halte dein Bärenspray, dass du in Kanada kaufen kannst, griffbereit, falls es zu einem Angriff kommt. Normalerweise wird sich der Bär von sich aus zurückziehen, wenn du ihn nicht verfolgst oder auf ihn zugehst.
Verstaue dein Essen in einem Camper oder Wohnmobil immer im Inneren und lasse nichts offen draußen liegen, denn das lockt die Tiere an und sie werden aggressiv, wenn sie sich nur von menschlichen Essen auf Dauer ernähren. Sie müssen dann erschossen werden, um keine Bedrohung für den Menschen darzustellen. Wenn du durch einen Wald oder durch Natur gehst, redet laut miteinander, stampft oder tragt eine Bärenglocke bei euch, sodass die Tiere normalerweise gar nicht erst näher kommen und in die andere Richtung gehen.
Grizzlybären findet man vor allem in Alberta, British Columbia, im Yukon und in den Northwest Territories.
Steuern nicht im Preis enthalten!
In Kanada sind bei Waren oder Dienstleistungen die Steuern beim Bezahlen meist nicht enthalten. Das heißt die Steuer (Tax) kommt an der Kasse noch mit dazu, was man zu Beginn nicht weiß und sich wundert, warum die Ware oder Lebensmittel plötzlich teurer sind als erwartet. Es ist ca. 5% in den Provinzen Alberta, British Columbia, Manitoba, Northwest Territories, Nunavut, Saskatchewan und Yukon und bis zu 13% in der Provinz Ontario. 15 % sind es in der Provinz Prince Edward Island, Newfoundland and Labrador, Nova Scotia und New Brunswick. Also ist der eigentliche Preis immer teurer, als er ausgezeichnet ist.
Natur pur - Outdoorfreunde willkommen!
Wenn Kanada für eins steht, dann ist es pure Natur mit atemberaubenden Landschaften, türkisfarbenen Seen, Wildtiere und einzigartige Gletscher. Oft wird spekuliert, wo die Natur wohl am Schönsten in Kanada ist, aber diese Frage wagen wir nicht zu beantworten, da wir nur einen Bruchteil davon gesehen haben und sagen müssen, wir haben überall traumhaft schöne Orte mitten in der Natur gefunden. Kanada ist wirklich für alle Naturfreunde und Outdoorliebhaber geeignet, weil man von Kajak fahren, Rafting, Fahrrad fahren bis hin zu Wandern einfach so viel in der Natur erleben kann.
Kanada Rundreise: Aktivitätsideen und Insider-Tipps in atemberaubenden Naturlandschaften
Hier findest du den Blogartikel zu unserer Kanada Rundreise durch den Westen von Kanada mit dem Wohnmobil.
Toronto → Niagarafälle → Algonquin Provincal Park → Ottawa → Montreal → Parc National du Mont Tremblant
Toronto ist bekannt als weltoffene, multikulturelle und dynamische Stadt. Sie ist zudem Hauptstadt der kanadischen Provinz Ontario und hat über 3 Millionen Einwohner/innen. In Toronto ist vor allem der 553 Meter hohe CN Tower weltbekannt, denn er galt lange Zeit als höchster Fernsehturm und freistehende Gebäude der Welt, wurde jedoch 2007 von Burj Khalifa abgelöst. Nichtsdestotrotz ist er noch Wahrzeichen der Stadt und sticht bei der Skyline von Toronto deutlich hervor.
Auch andere Gebäude wie z.B. das Gooderham Building, das wie das Flatiron Building in New York aussieht, ist absolut sehenswert. Eines unserer absoluten Lieblingsorte war der St. Lawrence Market oder der Kensington Market, in denen man einfach ganz entspannt bummeln und zudem einige Leckereien probieren kann. Wenn es einem doch einmal zu viel und zu hektisch wird in der Stadt sollte man die Fähre oder ein Boot auf die Toronto Islands* nehmen, die Stadt von der anderen Seite bewundern und einfach nur die Natur genießen.
Außerdem haben wir in Toronto die Gelegenheit genutzt ein NHL-Spiel (National Hockey League) der Toronto Maple Leafs* anzuschauen. Obwohl wir selbst nicht die riesen Eishochkeyfans sind, war es ein unglaubliches Ereignis die Stimmung in einem so großen Eishockeystadium zu erleben.
- Nathan Philipps Square
- CN Tower
- Royal Ontario Museum
- St. Lawrence Market
- Hockey Hall of Fame*
- Scotia Bank Arena
- Dondas Square
- Gooderham Building
- Distillery District
- Art Gallery of Ontario
- Kensington Market
- High Park
- Hafen von Toronto
- Toronto Islands
- Casa Loma*
Die Niagarafälle stehen bei vielen auf der Bucketlist, wenn man einmal die Ostküste in Kanada besucht, da sie einfach wirklich beeindruckend sind. Von Toronto aus ist man in ca. 1,5 – 2 Stunden aus mit dem Auto oder Bus bei den Niagarafällen, sodass man diese mit einem Tagesausflug von Toronto aus verbinden kann. Der Niagarafluss verbindet den Eriesee mit dem Ontariosee und stürzt an dieser Stelle mit drei Fällen in die Tiefe. Sie nennen sich American-Falls, Bridal Veil auf amerikanischer Seite und der ca. 54 m hohen Horseshoe-Falls auf kanadischer Seite.
Vor Ort gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu bewundern wie z.B. von der Rehling entlang der Straße aus, mit einer Bootstour z.B. mit der “Maid of the Mist” oder den 160 Meter hohen Skylon Tower.
Wir empfehlen dir definitiv die Niagarafälle auch vom Skylon Tower* aus zu betrachten, da man nochmal eine ganz andere Perspektive von oben hat. Wir empfehlen dir den Day/Night Pass für 15,95 € zu kaufen, da man tagsüber und nachts nochmal auf das Skylon Tower Observation Deck* gehen kann. Auch die Bootstour sollte man sich nicht entgehen lassen, obwohl man dabei sehr nass wird (egal wo man steht). Daher solltest du definitiv noch Wechselklamotten dabei haben, da es u.a. danach ganz schön kalt und nass sein kann. Abends/nachts, wenn die Sonne untergegangen ist, gibt es eine kleine bunte Lichtershow an den Niagarafällen, die ganz schön war, aber uns nicht ganz so überzeugen konnte. Außerdem gibt es unregelmäßig an einigen Tagen um 20:00 Uhr ein Feuerwerk, dass du dir anschauen kannst. Checke dafür die offizielle Website für die exakten Tage.
Wir möchten dir auch noch ein eher unbekanntes Highlight bzw. einen Geheimtipp vorstellen, nämlich den Uplå Stouffville – Treetop Trampoline Park. Nur ca. 45 Autominuten von Toronto entfernt liegt dieser Park, mitten in einem Wald. Man kann für z.B. zwei Stunden (was wirklich ausreichend ist) einen Zeitslot buchen für 35 CAD und im 800 meterlangen Netzen und Trampolins herumspringen. Dabei sollte man selbstverständlich Sportklamotten und Sportschuhe tragen und auf andere Personen, vor allem auf Kinder Rücksicht nehmen. Wer noch nicht genug von Action bekommt, kann vor Ort auch auf den Hochseilklettergarten, Ziplining oder Baumwipfel-Trekking umsteigen.
Alles über den Discovery Pass: Eintritt in Kanadas Nationalparks
Hier findest du den Blogartikel zum Thema Discovery Pass und ob sich dieser lohnt.
Der Algonquin Provincal Park liegt ca. 200 km nördlich von Toronto und ist DER Nationalpark, wenn man den Indian Summer bzw. „Fall Foliage“ sehen will. Zudem hat man eine große Chance auf Elche, Schwarzbären, Wölfe oder Biber zu treffen, die hier zu Hause sind. Die Natur dort ist wirklich unglaublich schön und man fühlt sich manchmal, als wäre man hier noch ganz alleine auf der Welt. Es gibt so einige schöne Wanderungen, die man dort unternehmen kann wie z.B. der Lookout Trail, Booth´s Rock Trail, Mizzy Lake Trail, Centennial Ridges Trail, den Beaver Pond Trail oder den Algonquin Logging Museum Trail.
Wir haben uns für die letzten drei Wanderungen entschieden. Wir empfehlen dir auf jeden Fall mindestens eine Nacht im Park zu übernachten. Um die Natur besser zu genießen kannst du aber genauso gut 2-3 Nächte dort verbringen. Grundsätzlich werden auch Tagestouren von Toronto* angeboten, aber aufgrund der Fahrzeit von einfach 3 Stunden würden wir das nicht empfehlen.
Die Wanderung Centennial Ridges Trail war eines unserer persönlichen Highlights auf unserer Kanada Rundreise, da die Farbenpracht der Blätter und auch die Aussicht einfach gigantisch sind. Wir konnten gar nicht genug davon bekommen. Bei diesem ca. 10 km langen Rundweg gehst du häufig relativ entspannt durch einen wunderschönen Blätterwald und läufst immer wieder an Steinklippen mit atemberaubender Aussicht auf ein buntgefärbtes Blättermeer unter dir.
- Höhenmeter: 300 hm (370 m)
- Länge: ca. 10 km
- Ausrüstung: Wanderschuhe
- Dauer: 4 Stunden
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Start: Centennial Ridges Trail Wanderparkplatz
- Höhenmeter: 100 hm (370 m)
- Länge: ca. 2 km
- Ausrüstung: festes Schuhwerk,
- Dauer: 0,5 - 1 Stunden
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Start: Beaver Pond Trail Wanderparkplatz
Die Wanderung oder Spaziergang am Beaver Pond Trail ist sehr moderat. Das Tragen von Wanderschuhen war in diesem Fall nicht unbedingt notwendig, was jedoch bei rutschigem Untergrund und Nässe sicherlich schon sinnvoll ist. Man läuft immer wieder einmal bergauf und bergab in der Nähe des Gewässers entlang und kann mit viel Glück auch ein paar Biber und nicht nur die Bauwerke der Biber begutachten. Nichtsdestotrotz ist es ein richtig schöner Weg mitten in der Natur und eine gute Möglichkeit sich die Beine zu vertreten.
Ottawa ist die Hauptstadt von Kanada, auch wenn viele denken, dass es wohl eher Toronto oder Vancouver sein müsste. Sie ist daher auch die Stadt, des Parliaments, der Museen und Kunstgalerien. Auch wenn es nicht die größte Stadt Kanadas ist, hat es so einige Sehenswürdigkeiten und Highlights zu bieten wie z.B. den wunderschönen Rideau Canal, die 1832 eröffnet und als älteste ununterbrochen genutzte Wasserstraße in Nordamerika gilt. Hier lohnt sich definitiv eine Fahrt mit dem Schiff*, um das Gefühl nachzuempfinden.
Im Winter wird der Kanal zum Eislaufen genutzt, wenn alles gefroren ist, was das ganze schon sehr besonders macht.
Auf dem 8,8 Hektar großen Parliament Hill mit Parlamentsgebäude tagt heute noch der Senat und das House of Commons. Man kann dort auch eine kostenlose Führung buchen auf der offiziellen Website, um dieses beeindruckende Gebäude zu besichtigen. Außerdem zieht Kanadas Nationalmuseum für Geschichte und Gesellschaft viele Besucher/innen an. Ca. 1,3 Millionen Menschen besuchen jährlich dieses Musem, das sich auf 2,5 Hektar Gebäudefläche mit über 218.000 Exponaten, um die Geschichte von Kanada näher zu verstehen. Im wunderschön angelegenten Major’s Hill Park lohnt es sich einen Spaziergang zu unternehmen und anschließend den ByWardMarket einen Besuch abzustatten.
- Parliament Hill
- National Gallery of Canada
- Notre Dame Cathedral Basilica
- Canadian War Museum
- Nationales Kriegsdenkmal
- Canadian Museum of Nature
- Rideau Canal
- Chateau Laurier
- ByWard Market
- Major´s Hill Park
- Rideau Falls
In Montreal bemerkt man vor allem eins sofort: hier wird bereits hauptsächlich französisch als englisch gesprochen. Sie ist die zweitgrößte Stadt Kanadas und hat bereits einen sehr französischen Flair. Es ist von altmodischem Charme und Moderne geprägt und jährlich gibt es eine Vielzahl an Festivals dort. Während man untertags viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt* besichtigen sollte, lohnt sich besonders ein Spaziergang am Abend mit den vielen bunten Lichtern am Vieux-Port de Montreal (Alten Hafen). Dort starten neben den Kreuzfahrtschiffen ebenfalls kleinere Bootstouren*, die absolut empfehlenswert sind. Zudem sollte man sich durch die süße kleine Altstadt treiben und auf sich wirken lassen.
Ein weiteres cooles Abendprogramm ist die Laser- und Lichtershow “AURA” im Wahrzeichen der Stadt: der Basilica Notre-Dame de Montréal. Die ganze Show dauert nur ca. 45 Minuten und kostet stolze CA$35, jedoch ist dann der Eintrittspreis für die Basilika inkludiert. Wir fanden die Show wirklich einmal etwas Besonderes und anderes, was wir so noch nicht gesehen hatten.
Weitere sehenswerte Orte sind auch der Olympiapark und der Botanische Garten, die unmittelbar nebeneinander liegen. Der Botanische Garten von Montreal ist mit ca. 748.000 m² einer der größten Botanischen Gärten der Welt und zeigt über 22.000 Pflanzenarten. Wir fanden ihn wirklich sehr beeindruckend und man kann dort gut mehrere Stunden verbringen, weil es einfach so viel zu sehen gibt. Etwas außerhalb der Stadt liegt der Mount Royal und das Saint-Josephs-Oratorium. Nach ungefähr 300 Stufen steht man vor der größten Kirche Kanadas, die wirklich sehenswert und der Eintritt sogar kostenlos ist.
- Notre-Dame de Montreal (Lichter- und Lasershow: “AURA”)
- Vieux-Port de Montreal (Alter Hafen)
- Botanischer Garten
- Biosphere Montreal
- Olympiastadion/Olympiapark
- Chinatown
- Jean-Talon Markt
- Underground City Montréal
- Mount Royal
- Saint-Josephs-Oratorium
Der Mont-Tremblant National Park oder Parc National Du Mont-Tremblant ist eine der bekanntesten Nationalparks für einen farbenreichen Indian Summer/Fall Foliage. Dieser Nationalpark befindet sich nicht ganz zwei Stunden von der Stadt Montréal entfernt. Es ist zudem der größte Nationalpark Quebecs. Man kann dort im Sommer wandern, klettern, Kanu fahren und ist im Winter eines der beliebtesten Skigebiete von Kanada. Es gibt dort so einige Naturhighlights zu sehen wie z.B. der tosende Wasserfall La Chute du Diable oder auch den schönen Ort Lac Monroe. Der Mont-Tremblant mit seinen malerischen Landschaften, majestätischen Bergen, tiefblauen Seen und üppigen Wäldern sind wirklich einmalig und einfach sehenswert.
Wir haben uns für die Rundwanderung beim Mount Nixon entschieden, die nicht nur unter Touristen, sondern auch bei Einheimischen sehr beliebt ist.
- Höhenmeter: 430 hm (345 m)
- Länge: ca. 9 km
- Ausrüstung: Wanderschuhe
- Dauer: 2,5 - 3 Stunden
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Start: Mount Nixon Straße
Für die Wanderung auf den Mount Nixon sollte man schon ein bisschen mehr Grundkondition haben, auch wenn die Wanderung nicht wirklich schwer ist. Es sind leicht begehbare Wege und man hat immer wieder einmal eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende hügelige Landschaft mit dem gelben und roten Blättermeer sowie Seen. Man kann sich besonders am Wochenende darauf einstellen, dass man nicht alleine dort sein wird und dass die Straße dort relativ schnell voll wird. Daher früh kommen lohnt sich!
Achtung! Seit 2024 ist der Wanderweg auf unbegrenzte Zeit erstmal gesperrt!
Unser Drohnenequipment*:
- Toronto hat uns neben Montréal von den kanadischen Städten, am meisten überzeugt und auch gleichzeitig überrascht. Es ist im Gegensatz zu Vancouver eine sehr angenehme und sichere Atmosphäre mit vielen Sehenswürdigkeiten und Highlights.
- Lange standen es auf unserer Bucketlist, und nun haben wir uns unseren Traum erfüllt, einmal die Niagarafälle zu sehen. Auch wenn dieser Tag nicht ganz perfekt war, da es leider sehr bewölkt und auch etwas windig war, wird uns dieser Anblick sowie die triefend nassen Klamotten nach der Bootstour trotz Regencape immer in Erinnerung bleiben.
- Das Erlebnis in “Uplå” dem Trampolinpark mitten im Wald, nicht weit von Toronto entfernt, ist nicht nur für Kinder etwas, sondern auch für “junggebliebene Erwachsene”. Wir hatten ziemlich viel Spaß dort und haben so eine Aktivität bisher noch nicht gesehen, wo man durch einen Trampolinpark mitten in den Bäumen “hüpft”, was natürlich auch ganz schön anstrengend ist.
- Der Indian Summer/Fall Foliage im Agonquin Provincial Park hat uns wirklich sprachlos werden lassen. Denn noch nie haben wir so ein Farbspektakel in dieser Größe und Farbenpracht gesehen. Besonders die Wanderung “Centennial Ridges Trail” mit diesen gigantischen Aussichten auf die Bäume und Seen waren einfach wahnsinnig beeindruckend, sodass wir wirklich stundenlang dort hätten sitzen können.
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Kanada Rundreise: Aktivitätsideen und Insider-Tipps in atemberaubenden Naturlandschaften
Hier findest du den Blogartikel zu unserer Kanada Rundreise durch den Westen von Kanada mit dem Wohnmobil.
Alles über den Discovery Pass: Eintritt in Kanadas Nationalparks
Hier findest du den Blogartikel zum Thema Discovery Pass und ob sich dieser lohnt.