Passau – Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der bayerischen Drei-Flüsse-Stadt
Die bayerische Stadt Passau an der Grenze zu Österreich ist als „Drei-Flüsse-Stadt“ in aller Munde bekannt. Denn hier fließen die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz zusammen. Zudem ist die Stadt für ihre barocke Kunst und Architektur bekannt. Außerdem ist die süße Kleinstadt mit rund 54.000 Einwohner/innen als Studentenstadt bekannt. Daher ist neben den vielen Sehenswürdigkeiten auch einiges an Aktivitäten und Unterhaltung in der Stadt an der Grenze zum bayerischen Wald geboten. Wir verraten dir hier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in und um Passau.
Grundsätzlich würden wir sagen, dass in Deutschland und somit auch in Passau die Sommermonate von Mai September die beste Reisezeit ist. Hier ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass wenig Regen fällt uns es angenehme Temperaturen hat. Zudem gibt es in dieser Zeit viele Veranstaltungen zu erleben wie z.B. das Sommerkino. Wir waren jedoch in der Winterzeit dort und fanden es wunderschön, da wir es noch mit einem Ausflug in den winterlichen Bayerischen Wald verbinden konnten.
In den meisten Restaurants, Cafés und Bars kann man mit EC-Karte oder Kreditkarte ganz einfach zahlen. In manchen Museen und auch Restaurants wird jedoch noch Bargeld gewünscht.
Es gibt einige Fernbusse die günstig nach Passau fahren, ansonsten kann man auch den Zug oder das Auto nehmen. Man benötigt von München nach Passau ca. 2 Stunden mit dem Zug, was wirklich sehr angenehm ist. Vor Ort in Passau benötigt man kaum ein Auto oder nur ab und zu die öffentlichen Verkehrsmittel, da man eigentlich alles gut zu Fuß laufen kann.
Mehr Informationen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln und Ticketpreise findest du hier.
Unser Hotel Passauer Wolf* lag sehr zentral und war ein super Ausgangspunkt für eine Stadterkundungstour. Es liegt direkt am Ufer der Donau, auf die man von der Dachterrasse aus einen schönen Blick hat. Außerdem kann man den private Sauna-/Whirlpoolbereich für 2 Stunden reservieren.
Etwas günstiger kannst du im mk Hotel Passau* unterkommen. Es liegt ebenfalls sehr zentral und bietet mit schlichten, aber modernen Zimmern alles was man für einen kurzen Aufenthalt benötigt.
Möchtest du komplett deine Ruhe haben wäre vielleicht das Apartment threeRivers2* das Richtige für dich. Es befindet sich ebenfalls in der Innenstadt fast direkt an der Donau-Promenade.
Die Stadt Passau ist an sich eine sehr sichere Stadt mit kurzen Gehwegen. Die Gesamtkriminalität zeigt sich generell deutlich rückläufig und auch die Aufklärungsquote ist sehr gut. Passau ist eine relativ kleine Stadt, sodass man hier nicht viel Kriminalität hat. Generell ist es immer ratsam ein Auge auf seine Wertsachen zu haben, gerade in gedrängten Passagen.
In Passau gibt es so einige leckere Cafés und Restaurants, die wir dich nicht vorenthalten möchten. Vor allem das gute bayerische Essen ist sehr beliebt. Dies findest du z.B. in „Julis Spätzlerei“, das wir dir absolut empfehlen können. Denn dort findest du klassische Spätzle, aber auch sehr ausgefallene Varianten. Außerdem kannst du im „das Oberhaus“ weitere bayerische Spezialitäten mit einem zusätzlichen wunderschönen Blick über die Stadt genießen. Dazu passt dann auch ein „Andorfer Weißbräu“, das man hier in Passau gerne trinkt.
Für alle Pizza und Pastafans würden wir „das Padu“ empfehlen, wo immer einiges los ist.
Ein absolutes „Must-Do“ bei einem Städtebesuch ist das „Cafe Diwan“. Es liegt ca. 40 Meter über der Stadt und bietet mit der Glasfront eine megatolle Aussicht auf die Stadt. Egal ob zum Frühstück oder nur zum Kaffee und Kuchen, aber hier muss man einfach einmal gewesen sein.
Suchst du abends nach einer coolen Cocktailbar, würden wir dir das „Journey“ empfehlen, wo immer etwas los ist.
In Passau können wir einen tollen Ausblick als Fototipp empfehlen. Vom Veste Oberhaus aus hast du einen super Blick auf des Dreiflüsseeck sowie auf die „Skyline“ von Passau. Besonders abends, wenn die Sonne untergeht herrscht eine wunderschöne Stimmung über Passau.
Zusatztipp: Hast du eine Drohne dabei, kannst du außerdem das Oberhaus von oben mit dem Dreiflüsseeck auf einem Bild bekommen.
Öffnungszeiten: täglich 06:30-19:00 Uhr (während Konzertzeiten im Mai bis Oktober gibt es gesonderte Zeiten, daher bitte nochmal auf der Website nachschauen).
Eintritt: kostenlos
Der barocke Dom St. Stephan ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Passau und findet man in jedem Reiseführer von Passau. Die einstige Bischofskirche wurde bereits im Jahr 720 das erste Mal erwähnt und der Ostteil wurde im 13. Jahrhundert erbaut. 1662 fiel die Kirche leider zum Teil einen Stadtbrand zum Opfer. Von außen wirkt das weiße Barockgebäude aus dem 17. Jahrhundert trotzdem sehr imposant. Der Dom wurde auf der höchsten Erhebung der Altstadt erbaut, sodass man auf dem Weg hinauf auch eine tolle Aussicht hat.
Die gesamte Innenausstattung wurde verschiedenen italienischen Baumeistern wie z.B. dem Bildhauer Giovanni Battista Carlone übertragen. Somit sieht man im Inneren der Kirche den größten barocken Innenraum mit italienischem Design in Deutschland. Die Kanzel wurde 1726 in Wien vergoldet. Zudem durften sich viele verschiedene deutsche Künstler an den Seitenaltären verewigen.
Vor allem bekannt ist der St. Stephan Dom für die größte katholische Kirchenorgel der Welt. Insgesamt hat die Orgel beeindruckende 17.974 Pfeifen und 233 Register. Um diese Besonderheit weiter zu unterstützen gibt es einen sehr guten Chor dazu, was die Akustik gemeinsam mit der Orgel außergewöhnlich macht.
Tipp: Möchtest du ein Orgelkonzert besuchen, lohnen sich vor allem auch die Mittagskonzerte, die täglich um 12 Uhr stattfinden (näheres findest du auf der Homepage)
Von 2020 bis 2026 gibt es allerdings eine Generalsanierung der Domorgel.
Der Domplatz gilt ebenso als guter Ausgangspunkt für viele Stadtrundgänge*, da er sehr zentral liegt und viele Sehenswürdigkeiten fußläufig erreichbar sind.
In unmittelbarer Nähe direkt in der Altstadt befindet sich der Residenzplatz mit dem Wittelsbacher Brunnen, das als Gesamtkunstwerk bezeichnet wird. Er bekam seinen Namen von der Alten Bischöflichen Residenz. Der historische Platz wurde damals „unter den Krämern“ bezeichnet, da bis zum Jahr 1707 das größte Kauf- und Warenhaus der Stadt stand. Der Mittelpunkt des Platztes bildete schon seit dem 16. Jahrhundert ein Schöpferbrunnen, der von einem Marienbrunnen im 19. Jahrhundert ersetzt wurde. Im Jahr 1903 wurde mit dem Wittelsbacher Brunnen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums die Zugehörigkeit zu Bayern gefeiert. Der Münchner Bildhauer Jakob Bradl hat den Brunnen so wie er steht, erschaffen und 1906 wurde er Prinz Alfons von Bayern enthüllt.
Der ca. 200m lange Gebäudekomplex um den Residenzplatz herum besteht aus der „Alten Residenz“, und der „Neuen Residenz“, wo sich damals eine Hofbibliothek befand. Heute findet man dort das Landgericht und das Bischöfliche Ordinariat sowie den Eingang des Diözesan- und Domschatzmuseum.
Tipp: Hier am Residenzplatz und Brunnen befinden sich mehrere Cafe´s und Eisdielen für eine kleine Pause für zwischendurch.
Öffnungszeiten: täglich 08:00-12:00 Uhr & 13:00-16:00 Uhr
Eintritt: kostenlos
Das „Alte Rathaus“ findest du direkt am Rathausplatz und am Ufer der Donau, wo man praktisch fast immer vorbeispaziert. Es ist ein Teil des Gebäudekomplexes vom „Alten Rathaus“, „Neuen Rathaus“ und dem „Alten Hauptzollamt“. Bereits von außen wirkt es wirklich schön und beeindruckend, denn es wurde im venezianischen Stil erbaut zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert. Die Malereien im Inneren in den Sälen (Großer Rathaussaal und Kleiner Rathaussaal) zeigen z.B. Kaiser Ludwig von Bayern, die Hochzeit von Kaiser Leopolds I. und andere wichtige kunstgeschichtliche Elemente.
Was du außerdem noch am Alten Passauer Rathaus sehen kannst sind die Hochwassermarken von früheren Hochwasserkatastrophen.
Besonders interessant ist auch der 38 Meter hohe Rathausturm, in dem sich unten die Touristeninformation befindet und man täglich um 11:30 Uhr und 16:30 Uhr ein Glockenspiel hören kann.
Öffnungszeiten: täglich 08:00-18:00 Uhr (vermutlich, da keine genauen Informationen bekannt)
Eintritt: kostenlos
Bei einem Besuch in Passau darf ein Besuch der Stadtpfarrkirche St. Paul nicht fehlen, da es die älteste Kirche in Passau ist und daher auch als „Mutterkirche“ bezeichnet wird. Sie wurde bereits im 11. Jahrhundert dem hl. Paulus geweiht. Sie befindet sich zwischen der Fußgängerzone und der Altstadt und kann man an ihrem rosafarbigen Ton von außen erkennen. Der heutige Bau stammt jedoch nur noch aus dem 17. Jahrhundert, da sie bei Bränden zerstört wurde. Das Spitzdach, das man nun sehen kann, war vor seiner damaligen Renovierung dreimal so hoch wie heute.
Direkt an der Kirche kannst du übrigens den Paulusbogen entdecken, dass das älteste noch erhaltene Stadttor aus der Römerzeit von Passau ist.
Unser Drohnenequipment*:
Öffnungszeiten: täglich 09:00-17:00 Uhr
Eintritt: 7 € p.P. (nur Bargeldzahlung möglich, nähere Infos auf der Homepage)
Das Passauer Glasmuseum ist mit 30.000 Gläsern (davon 15.000 ausgestellt) das weltweit größte Museum für europäisches Glas. Es befindet sich am Rathausplatz in der Altstadt im berühmten und historischen Patrizierhaus „Wilder Mann“. Gründer dieses Museums ist Georg Höltl. Mitten im Zentrum von Europa lagen die früher die großen Glaszentren, die im 19. Jahrhundert besonders Europa mit verschiedenem Kunst- und Gebrauchsglas versorgten.
Bereits im Jahr 1985 wurde das Museum eröffnet und als Ehrengast war sogar der US-Astronaut Neil Armstrong anwesend. Es befindet sich Gläser aus Bayern, Böhmen, Österreich und Schlesien vom 17. bis Mitte des 20. Jahrhundert. Man bekommt einen guten Einblick in die Besonderheit der Glasherstellung. Zudem ist das Museum im Verzeichnis des national wertvollen Kulturguts eingetragen.
Der Innkai wird auch als „DER“ Fußweg in Passau bezeichnet, der an der Südseite entlangführt. Er befindet sich (wie der Name schon sagt) direkt neben den Inn, wodurch man einen Spaziergang einfach wunderschön am Fluss entlang machen kann. Leider gibt es zeitgleich auch immer wieder Überschwemmungen bei extremem Hochwasser. Aufgrund der wunderschönen Lage mit den bunten Häusern im Hintergrund wird dieser Ort auch als Fotospot Nr. 1 bei Touristen genutzt.
An der Spitze angekommen, befindet man sich am Dreiflüsseeck. Hier begegnen sich die drei Flüsse Inn, Donau und Ilz, was einfach wunderschön aussieht, wenn die Flüsse mit verschiedenen Farben ineinanderfließen. Den Inn erkennt man anhand seiner grünlichen Farbe, während die Donau sich eher blau-braun und die Ilz fast schwarz zeigt. Vor allem die grüne Farbe ist hierbei sehr dominant zu erkennen. Der Grund dafür ist die unterschiedliche Tiefe der Gewässer.
Tipp: Buche eine „Dreiflüsse-Schiffsfahrt“ die ca. 45 Minuten dauert und 14 € für Erwachsene p.P. kostet. Hier bekommst du eine tolle Stadtrundfahrt vom Schiff aus.
Eine 2-stündige Erlebnisrundfahrt mit dem Kristallschiff für 19,50 € p. P. ist eine lohnenswerte Aktivität.
Auf der offiziellen Website findest du die genauen Zeiten.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09:00-17:00 Uhr, Samstag & Sonntag 10:00-18:00 Uhr (15. März – 15. November)
(Schau vorher nochmal bei der offiziellen Website nach)
Eintritt: 5 € p.P. Standardticket für dein Eintritt ins Schloss*
Obwohl der Besuch des Veste Oberhaus einen steileren Weg bergauf erfordert, solltest du diese bekannte Sehenswürdigkeit in Passau definitiv nicht verpassen! Diese Burg linker Hand der Donau garantiert dir nicht nur eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt, sondern ist auch als eine der größten Burganlagen in Europa mit einer interessanten 800-jährigen Geschichte bekannt.
Das Veste Oberhaus befindet sich auf ca. 65.000 qm² Fläche und wurde bereits im Jahr 1219 gegründet. Auch wenn du an sich kein „Museumstyp“ bist, solltest du dir zumindest die beeindruckende Burganlage ansehen, denn man kann hier wirklich viel entdecken wie z.B. der Multimediaturm (ein Observationsturm aus dem 18. Jh.) oder eine Sternwarte (geöffnet jeden Mittwochabend).
Heute findet man dort ein Museum, Kultur, Burgfestspiele, Konzerte und sogar ein Sommerkino.
Tipp: Wer nicht den Weg hinaufnehmen möchte – ein Pendelbus (Kleinbus) fährt zu den Museumsöffnungszeiten alle 30 Minuten vom Rathausplatz auf die Veste Oberhaus und zurück.
Der besondere Rundturm mit dem Namen „Schaiblingsturm“ kann man schon von Weitem erkennen und bietet ein wunderschönes Fotomotiv. In der Vergangenheit diente dieser Turm z.B. als Wehrturm bei feindlichen Angriffen im Jahr 1250 sowie als Speicherturm für die Pulverlagerung im 15. Jahrhundert. Außerdem wurde er als Anlegestelle im 20. Jahrhundert während dem Salzhandel sowie als Unterkunft für Wachpersonal oder Schauspieler/innen genutzt. Ursprünglich im 13. Jahrhundert war er zudem Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Das Spannende daran ist vor allem, dass der Turm schon mehrere Brände unbeschädigt überstanden hat. Theoretisch könnte man übrigens noch heute darin wohnen, da es eine Toilette und eine Heizung gibt.
Öffnungszeiten: Theater – Kartenvorverkauf von 09:00-15:00 Uhr, Abendkasse: 19:00 Uhr
Eintritt: 8 € für Erwachsene
Restaurant – Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr
Das Scharfrichterhaus ist vor allem für eins bekannt: Kultur, Kunst und purer Genuss! Es befindet sich mitten in der Altstadt, direkt am Fluss der Donau. Es ist ein sehr bekanntes Kleinkunst- und Kabaretttheater mit nationalen und internationalen Künstler/innen. Bereits seit ca. 45 Jahren kann man dort hohes Niveau von Musik, Literatur, Comedy und selbstverständlich auch Kabarett genießen.
Jedes Jahr wird zudem der Preis „ScharfrichterBeil“ verliehen, den viele Kabarettdarsteller/innen gerne haben möchten.
Jedoch ist das Scharfrichterhaus nicht nur als Kabarettbühne bekannt, sondern auch für sein leckeres Restaurant. Es begeistert Gaumenschmausfreunden vor allem mit seinen Spezialitäten aus Bayern und Österreich.
Öffnungszeiten: täglich 07:00-20:00 Uhr
Eintritt: kostenlos
Die Wallfahrtskirche Mariahilf ist gut zu erkennen, da sie sich weit über der Stadt auf einem Hügel befindet. Vor allem die weiße Klosteranlage aus dem 17. Jahrhundert im barocken Stil sticht einem sofort ins Auge. Aufgrund der wunderschönen Berglage wurde diese Kirche sowie der riesige Gebäudekomplex zum Wallfahrtsort von vielen Menschen auserkoren. Es gibt eine sog. „Himmelsleiter“, die man von der Innenstadt von Passau auf den Berg die Treppen hinaufsteigen kann. Auch das Innere der Kirche ist eher schlicht gehalten.
Die Kopie des Gnadenbildes von Mariahilf findet man am goldenen Hochaltar, da das Original einem Fürstbischof aus Passau geschenkt wurde. Bekanntheitsgrad bekam dieses Bild durch den Habsburger Kaiser Leopold I., der im 17. Jahrhundert mit seiner Familie vor den Türken flüchtete und dem Hofstaat nach Passau und jeden Tag zu diesem Bild betete.
Ab dem 19. Jahrhundert war Mariahilf ein Kapuzinerkloster und seit dem Jahr 2002 findet man den Paulinerorden aus Polen dort.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10:00-18:00 Uhr
Eintritt: 8 € für Erwachsene
Für alle Kunstinteressierten lohnt sich ein Besuch im Museum Moderne Kunst (MMK), in dem man vor allem Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert bewundern kann. Es wurde im Jahr 1990 in der Bräugasse in der Altstadt von Passau eröffnet. Gründer des Museums ist der Architekt Hanns Egon Wörlen. Man findet hier eine umfangreiche Kunstsammlung mit verschiedenen Werken vom Künstler Georg Philipp Wörlen. Auch befreundete Künstler von ihm wie z.B. Kubin kann man dort vorfinden und jährlich Sonderausstellungen besuchen. Es werden 45-60-minütige Führungen im Museum angeboten, die nochmal extra kosten. Genaueres findest du hier auf der Website unter Führungen.
Der berühmte „Nationalpark Bayerischer Wald“ ist einer der Highlights, die in unmittelbarer Nähe von Passau liegen, genauer gesagt 50 km. In nicht einmal einer Stunde bist du von der Stadt inmitten einer einzigartigen Natur. Egal ob im Sommer oder Winter, einen Ausflug dorthin ist es zu jeder Jahreszeit wert. Es gibt zahlreiche (Rund-)Wanderwege für jedes Alter. Eine schöne Rundtour ist zum Beispiel zum Lusen, mit 1373 m der dritthöchste Berg dort. Viele kommen jedoch wegen dem größten Berg in der Region, dem „Großen Arber“ mit 1456 m zum Wandern dorthin. Auch der Panoramablick vom Lohberg zum Osser ist definitiv die Mühe wert. Egal für welche Art von Naturerlebnis du dich entscheidest, ob es nur ein kleiner Spaziergang durch den Wald oder eine große Bergtour ist, hier gibt es so viel zu entdecken und erleben, dass jede/r etwas für sich finden wird.
Mehr Infos findest du hier auf der offiziellen Website.
Öffnungszeiten: täglich 09:30-16:00 Uhr (letzter Einlass 1 Stunde vorher)
Eintritt: 12 € für Erwachsene
Der 1300 Meter lange Baumwipfelpfad im Bayerischen Wald ist einfach ein „Must-Do“, was wir wirklich weiterempfehlen. Eins sollte man jedoch sein – schwindelfrei, weil es sehr weit hinaufgeht, was einem jedoch einen traumhaften Rundblick auf die Wälder garantiert. Der Baumwipfelpfad steht nämlich mitten im Bayerischen Wald und direkt angrenzend befindet sich der Nationalpark Šumava in Tschechien. Zusammen sind sie mit noch weiteren Naturschutzgebieten im Dreiländereck das größte zusammenhängende Waldgebiet von Mitteleuropa, was wirklich beeindruckend ist.
Von außen schaut er bisschen aus wie ein Ei aus Holz. Begeht man jedoch den Weg, findet man viele Erlebniselemente für Groß und Klein wie z.B. Wackelbrücken, Balancierbalken oder Seilbrücken. Es gibt zudem viele Infotafel rund um den Wald und die Natur. Hier findest du alle Informationen zum Baumwipfelpfad.
Ein weiteres Highlight für alle Tierfans ist das Tier-Freigelände im Nationalparkzentrum Lusen. Hier kann man das ganze Jahr über typische Wildtiere aus dem Bayerischen Wald auf einem riesigen Gelände von über 200 Hektar sehen. Der Rundweg ist ca. 7 km lang und barrierefrei. Es gibt dort ca. 40 Säugetier- und Vogelarten. Man kann dort z.B. Wölfe, Fischotter, Bären, Auerhühner oder sogar Luchse sehen. Die Gehege sind sehr groß, sodass es auch sein kann, dass man nicht alle Tiere sieht, weil sie eben die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen und zu verstecken.
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