KugaCampervan SouthIsland BanksPeninsula

Erstausstattung für Camper – was du auf deinem Roadtrip wirklich brauchst 

Du hast deinen Camper bzw. dein Wohnmobil für den nächsten Roadtrip bereits gebucht und weißt jetzt aber als Camper-Neuling nicht, was du alles einpacken solltest? Dann bist du hier genau richtig! Wir haben dir kurz und knapp eine Übersicht erstellt, worauf du bei der Abholung deines Campers bzw. Wohnmobils achten und welche Erstausstattung du selbst mitnehmen solltest, für den besten Roadtrip deines Lebens!

Inhalte:

Es gibt ein paar Dinge, die bereits bei Abholung des Campervans enthalten sein sollten mit einer gewissen Grundausstattung wie z.B. ein Feuerlöscher, eine Gasflasche oder auch die Schläuche für das Grau- und Frischwasser. Auch die Vermieter sollten daran interessiert sein, dass du “sicher” fährst. Grundsätzlich macht es hier jedoch auch nochmal Sinn einen Blick in die Mietbedingungen zu werfen, denn hierbei sind alle Inklusivleistungen aufgelistet.
Man sollte sich bereits vor Antritt der Reise überlegen, ob man z.B. seine eigenen Handtücher, Kissen etc. mitnimmt oder einen kleinen Aufpreis zahlt. Das wird auch davon abhängig sein, wie weit weg das Land ist und wie lange die Reise dauert. Wir haben z.B. unsere eigenen Reise-Kissen* und unsere Schnelltrockentücher mitgenommen. Campingstühle und -tisch sind oft nicht inkludiert und müssen extra gebucht werden.

KugaCampervan SouthIsland LakeRotoroa

Wir haben auf unsere Reise mit dem Campervan durch Neuseeland von “Travellers Autobarn” festgestellt, dass ein paar Utensilien von zu Hause einfach notwendig und sinnvoll sind. Eine Reisewäscheleine*, die sehr leicht und kompakt ist, kann sehr hilfreich sein, wenn das Wetter warm und trocken ist. Dann muss man kein Geld für den Trockner ausgeben und kann etwas per Hand waschen und sauber aufhängen.

Des Weiteren können wir dir wirklich empfehlen, platzsparende und auch langlebigere Sachen wie z.B. feste Shampoos oder festes Duschbad mitzunehmen. Besonders auf einer längeren Reise sind diese einfach von Vorteil. Besonders im Ausland sind Hygieneartikel deutlich teurer als in Deutschland. 

Zudem waren wir immer wieder einmal auf unsere Stirnlampe* (auch möglich eine Taschenlampe) angewiesen, da der Weg zur Toilette beim Stellplatz oder Campingplatz nicht immer beleuchtet ist. 

Ein weiteres wichtiges Utensil, was wir nicht hätten missen wollen, war unsere Vorratsdose und auch die, die wir noch dazu gekauft hatten bei “Warehouse”. Wie oft verschätzt man sich beim Nudeln oder Reis kochen? – richtig, unzählige Male. Somit mussten wir kein Essen wegwerfen oder verschwenden, sondern konnten es auch gleich am nächsten Tag noch essen.

Gerade unsere Powerbank mit drei USB-Anschlüssen* haben wir unzählige Male gebraucht, um unsere Handys bzw. Laptops aufzuladen. Wenn man oft auf “Freedom Camping”-Plätzen steht, wird der Strom schnell recht knapp, besonders wenn man nur mit dem Handy navigiert. 
Tipp: Am besten die Fahrtzeit nutzen, um die Handys und die Powerbank mit einem Zigarettenanzünder Ladegerät* zu laden. Dann könnt ihr unnötige Ladeaufenthalte vermeiden. 

Auch unser Schnelltrockenhandtuch* hat sich mehrfach gelohnt, da diese einfach deutlich schneller trocknen als normale Handtücher, auch wenn es sich manchmal nicht ganz so flauschig anfühlt. In Neuseeland war es auch oft kalt und feucht, da trocknet dann leider gar nichts mehr so schnell.

Immer wieder hört man, dass in Campervans oder auch Wohnmobile auf Stellplätzen am Strand oder auf einem Parkplatz eingebrochen wurde. Wir haben daher viel recherchiert und uns bei anderen informiert und anschließend beschlossen unsere Wertsachen mit dem “Travelsafe” (12l)* besser zu schützen. Es ist quasi ein “tragbarer Safe” mit einem Zahlenschloss sowie einem Diebstahlschutz, denn es wurde ein Stahlnetz integriert und kann daher nicht einfach aufgeschlitzt werden. Zudem hat es am Verschluss noch ein Stahlkabel, sodass man es damit an feste Gegenstände festbinden kann. 

Relativ kurzfristig sind wir bei unserer großen Reise auf sog. “Packingcubes*” gestoßen und haben dies wirklich als absolute Erleichterung auf der Reise im Campervan empfunden.

Die Packingcubes sind eine Art “Kleidertaschen*” in verschiedenen Größen und Farben erhältlich, die einfach deine Kleidung in Ordnung halten und nicht einfach alles in der Gegend herumfliegt. So hatten wir immer den perfekten Überblick in welchem “Cube” unsere Socken, Unterwäsche oder unsere T-shirts waren und konnten diese auch noch bequem unter der Sitzbank verstauen.

Besonders bei einer längeren Reise mit dem Camper ist ein E-bookreader absolut sinnvoll, da man nicht die schweren Bücher überall mit sich herumschleppen muss. Auch wenn wir zu Hause “richtige Bücher” bevorzugen, die man einfach so schön in der Hand hält und einfach gut riechen, ist dies auf Reisen zu kompliziert. Man kann einfach mehrere Bücher auf seinen E-bookreader packen und dann unkompliziert überall lesen und wer möchte sogar zwischen Sachbuch und Roman abwechseln. 

Ganz wichtig zum Schluss: Reiseadapter* nicht vergessen, wenn es z.B. nach Neuseeland, Australien oder Japan geht, denn sonst kannst du einfach gar nichts laden und musst dir einen vor Ort kaufen, was oft teurer ist. Wir haben darauf geachtet, dass er sowohl einen regulären Steckdosenanschluss und USB-Ladebuchsen hat. Damit kann man mehrere Geräte gleichzeitig laden. Bei unserem können bis zu 5 Geräte geladen werden. 
Achtung!: Bei so vielen Geräten dauert es deutlich länger bis sie voll sind. 

Insgesamt können wir auch noch sagen, dass wir froh waren, nicht unsere Hartschalenkoffer mit auf Reise mitgenommen zu haben, denn vermutlich wäre es etwas eng in unserem Campervan gewesen und sie hätten sich eher schlechter verstauen lassen. Wir hatten eine Kombination aus Koffer und Rucksack* und waren damit sehr zufrieden. Diese haben nur ein kleineres Gestänge und lasse sich besser verstauen. Außerdem hat man die Möglichkeit bei unebenen Straßen oder schlechten Oberflächen den Koffer zu tragen. Hauptsächlich waren wir froh ihn ziehen zu können 🙂 

Alles weitere kannst du unserer Checkliste entnehmen, die nochmal alles kurz auflistet, was wichtig ist.

Reisekoffer Camper Roadtrip

Checkliste für deinen Campervan bzw. Wohnmobil:

  • Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten
  • Unterlegkeile (beim Wohnmobil)
  • Feuerlöscher
  • Gasflasche
  • Schläuche für Grauwasser und Frischwasser
  • Eimer (falls vorhanden)
  • Kehrbesen und Schaufel
  • evtl. Navigationsgerät
  • Campingtisch
  • Campingstühle
  • Tassen und Gläser
  • kleine und große Teller
  • Schüsseln
  • Besteck (Gabel, Messer, ein scharfes Messer, Löffel)
  • Kochutensilien z.B. Kochlöffel
  • eine Pfanne, einen kleinen und großen Topf
  • Sieb
  • Schneidebrett
  • Geschirrtuch und kl. Handtuch
  • Dosenöffner ggf.
  • evtl. auch einen Kaffee- bzw. Teezubereiter
  • Spülmittel und Seife
  • Küchenrolle, ggf. auch Toilettenpapier
  • Müllbeutel
  • Gewürze (Salz und Pfeffer) sowie Öl und Essig
  • ggf. Korkenzieher und Schere
  • Vorratsdosen
  • Schlafsack, Laken und Kissen (wird normalerweise gestellt)
  • Taschenmesser
  • Stirnlampe oder Taschenlampe
  • Powerbank
  • E-bookreader
  • USB-Adapter für Zigarettenanzünder sowie Ladekabel
  • Reiseadapter
  • Reisewäscheleine
  • “Coolpack”/Kühlakku
  • ggf. Hängematte
  • Papier oder Block und Stift
  • Handy mit Apps wie z.B. GoogleMaps, MapsMe (offline), Campermate, Wikicamps
  • externe Festplatte, Speicherkarten, Akkus
  • Kamera
  • Travelsafe
  • Desinfektionsmittel
  • Mückenspray
  • Sonnencreme
  • Pinzette und Reiseapotheke
  • Waschmittel
  • Schnelltrockenhandtuch
  • Zahnbürste und Zahnpasta
  • Duschgel und Shampoo
  • Rasierer
  • Kleidung (für alle warme und kalte Nächte)
  • sog. Packingcubes
  • Personalausweis bzw. Reisepass
  • Führerschein (international)
  • EC- Karte bzw. Kreditkarte
  • Auslandskrankenversicherung
  • Impfausweis

Falls du noch weitere Utensilien findest, die du noch ergänzen würdest und du als absolut hilfreich empfunden hast,
schreibe uns gerne in die Kommentare!

*Dieser Artikel ist im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit „Tavellers Autobarn“ entstanden. Nichtsdestotrotz spiegelt er unsere ehrliche Meinung wieder. 

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Translate »