Wunderschönes sonniges Wetter und ca. 20 Grad im März musste Jasmin einfach ausnutzen, um eine Wanderung mit einem guten Kumpel zu machen. Diesmal sollte es der Staffel bei Jachenau sein, die als „einfache“ Wanderung beschrieben war. Wir verraten euch warum es vielleicht nicht ganz so leicht ist wie es angegeben ist.
Gestartet wird am Wanderparkplatz:
Startpunkt war der Wanderparkplatz Jachenau-Bäcker bei dem Ortsteil Niggeln. Der Parkplatz war jetzt nicht so groß, daher lohnt es sich früher dran zu sein. Der Parkplatz kostet für den ganzen Tag 4 Euro. Nicht unweit vom Parkplatz entfernt seht ihr gleich mehrere Schilder. Wir sind dem handgeschriebenen Schild mit Ostanstieg gefolgt. Der Weg führt euch zuerst auf einen breiten Feldweg mit rechter Hand die schöne Bergkulisse, bis dieser in einen Waldabschnitt endet. Bald gelangt ihr an einem kleinen Fluss und einem Miniwasserfall. Je höher ihr kommt, desto schmäler wir der Weg für den Anstieg. Weiter schlängelt man sich in Serpentinen den Berg hinauf. Der Weg Ende März war an machen Stellen sehr matschig und desto höher wir kamen desto mehr Schnee lag noch, was es oft schwieriger macht dem Weg zu folgen. Immer wieder muss man kleine Bächlein überqueren, was ein bisschen ein Abenteuerfeeling aufkommen lässt. Kurz vor dem Gipfel wird der letzte Anstieg im Schnee ganz schön anstrengend Teilweise musste man sich irgendwo festhalten, da der Schnee oder auch das Laub sehr rutschig waren.
Traumhafer Alpenblick:
Der Ausblick oben an der Hütte (Staffelalm Hochleger) ist einfach traumhaft schön und entschädigt jedoch die Mühen. Möchte man noch den Gipfel erklimmen (was wir euch auf jeden Fall empfehlen würden), wird der Schnee auch schon wieder weniger, dafür wird es wieder matschiger. Daher benötigt man dringend feste Wanderschuhe. Oben auf dem Gipfel gibt es zwei kleine Bänkchen, eine Übersichtstafel mit den verschiedenen Bergen und Seen in der Umgebung.
Auf der Westseite bergab:
Möchtet ihr wie wir eine Rundtour machen, würden wir euch empfehlen bei der Westseite wieder den Berg herunterzugehen. Für uns war es zu Beginn sehr verwirrend welcher Weg herunterführt, da es mehrere Wege gab. Geht einfach nach rechts, wenn ihr vom Gipfel herabsteigt und diesen Weg immer entlang. Eine gute Orientierungshilfe sind die roten Punkte auf Bäumen oder Steinen. Ihr werdet die ganze Zeit linker Hand von der Bergkulisse begleitet. Dann kommt ihr irgendwann wieder in den Wald hinein und es geht teilweise steil bergab. Unten kommt ihr wieder an einem Fluss heraus und geht nochmal ein gutes Stück einen Feldweg zum Parkplatz zurück.