Fototipps #6: Natur- und Landschaftsfotografie
Hier findest du praktische Tipps für den Bereich der Natur- und Landschaftsfotografie. Mit einfachen Tricks kannst auch du in Zukunft Bilder wie ein Profi aufnehmen. Leider ist man in der Lanschaftsfotografie oft auf die äußeren Umstände, wie das Wetter angewiesen. Dennoch gibt es einige einfache Tipps und Tricks, um deine Landschaftsfotos zu verbessern. Hier erfährst Du von mir, was du dazu brauchst und wie du die Tipps praktisch umsetzen kannst.
Die Grundlagen der Natur - und Landschaftsfotografie:
Grundsätzlich denkt man vielleicht zunächst, dass die Natur – und Landschaftsfotografie am einfachsten ist. Man benötigt ja nur seine Kamera, die Landschaften sind immer vorhanden und warten nur darauf abgelichtet zu werden. Leider ist es doch nicht ganz so leicht. Einerseits sollte man sich über sein Equipment im Klaren sein, andererseits und noch viel wichtiger ist, dass man komplett abhängig von den äußeren Einflussfaktoren ist. Das Wetter, die Tages- und Jahreszeit sowie die Bildkomposition sind entscheidend in der Natur- und Landschaftsfotografie.
Unabhängig von der Natur, die wir schwer beeinflussen können, gibt es zumindest etwas, was wir vorbereiten sollten.
Ein kurzer Blick auf die Ausrüstung zeigt uns, dass wir zwar mit wenig starten können, allerdings das ein oder andere Hilfsmittel benötigen, um sich als Fotograf/in weiterzuentwickeln.
Welche Hilfsmittel werden denn nun für die Natur- und Landschaftsfotografie benötigt?
- Mindestvoraussetzung ist eine Kamera mit zumindest einem Kit-Objektiv 18-55mm
- besser ist ein Weit- oder Ultraweitwinkelobjektiv (Brennweite zwischen 11-16mm)
- ein Stativ sollte nicht fehlen
- Filter können nützlich werden (z.B. Graufilter, um Wasser weichzuzeichnen oder Pol-Filter)
- Fernauslöser, um Verwacklungen zu vermeiden
#1: Ausrüstung für die Landschaftsfotografie
Die Grundvoraussetzung für verschiedenste Genres in der Fotografie ist immer gleich. Kenne dein Equipment. Das bedeutet nicht, dass du weißt wo es im Regal liegt, sondern wie du es bedienen musst ;-). Gerade am Anfang der „Fotografen-Karriere“ muss man sich mit seiner Kamera vertraut machen. Dazu übst du am besten wann immer es dir möglich ist!
Für die Natur- und Landschaftsfotografie eignet sich fast alles zu fotografieren. Wenn du draußen unterwegs bist, nimm´ die Kamera mit auf jeden Ausflug und jeden Spaziergang. Versuche möglichst schnell von dem Automatik-Modus wegzukommen und mindestens mit den Halbautomatik-Modi (Av-/Tv-Modus) oder besser noch im manuellen Modus zu fotografieren. Aus meiner Erfahrung heraus bringt dich das später schneller ans gewünschte Foto, weil du die Kamera kontrollierst und nicht andersherum. Obwohl die Automatik-Programme in den letzten Jahren immer besser geworden sind, so können sie doch nicht das Gleiche sehen wie du dir das Foto vorstellst. Eine kleine Änderung in der Umgebung und schon schaut dein Resultat völlig anders aus.
Deshalb ist es wichtig sich mit seiner Kamera zu beschäftigen. Ich persönlich habe mir damals immer wieder Fotozeitschriften u.a. gekauft und mich erkundigt wie andere Fotograf/innen bestimmte Szenen fotografiert haben. Das habe ich dann beim nächsten Mal als Ausgangspunkt für meine Einstellungen genutzt und die Werte wie Verschlusszeit und Blende variiert, um zu sehen wie sich die Einstellung auf das Ergebnis ändert. Heutzutage musst du nicht unbedingt nur Fotozeitschriften kaufen. Es gibt viele Fotografieblogs oder Foren in denen du fündig wirst.
Fototipps #1: Blende, Verschlusszeit, Iso
Hier findest du den Blogartikel zu den Grundlagen der Fotografie, wenn du weitere Details dazu erfahren möchtest.
#2: Bildaufbau und Schärfeverlauf
Genauso wie in den anderen Genres der Fotografie ist in der Landschaftsfotografie ebenfalls der Bildaufbau extrem wichtig. Im Idealfall schaffst du es nämlich dem Betrachter das Gefühl zu geben er wäre selbst an diesem Ort gewesen. Um den Blick des Betrachters entsprechend zu führen gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten, die ich nun näher beschreiben werde.
Möglichkeit 1: Bildaufbau
Das heißt im Wesentlichen, dass die Ausrichtung der Landschaft bzw. Motive nach der sogenannten „Drittel-Regel“ oder dem/r „goldenen Schnitt/Spirale„ beachtet werden sollen.
Unser Auge bzw. das Hirn sucht unbewusst immer nach Möglichkeiten Landschaften und Motive einzuordnen. Dabei helfen z.B. Linien. Durch das gezielte Führen des Blickes in unseren Bildern wirkt ein Bild ansprechender und leichter „verständlich“. Hierfür dienen die beiden genannten Regeln als Grundlage.
Mit Hilfe der Drittelregel wird das Bild in entsprechende Drittel geteilt. Zwei horizontale und zwei vertikale Linien bilden die Drittel. Jetzt sollte z.B. der Vordergrund, Wasser oder Land auf das untere Bilddrittel positioniert werden. Die restlichen Zweidrittel nimmt dann der Hintergrund oder der Horizont ein. Das Hauptmotiv des Bildes sollte im Schnittpunkt der Drittel liegen, also entweder im linken oder im rechten Drittel. Somit hat man einen ansprechender Bildaufbau geschaffen und das Bild wirkt nicht so langweilig. Im oben dargestellten Beispiel siehst du, dass das Wasser ungefähr im unteren Drittel liegt und der restliche Bereich der Felswand gehört. Der Wasserfall befindet sich genau auf der linken Drittellinie.
Ähnlich verhält es sich mit der goldenen Regel oder auch goldene Spirale genannt. Sie folgt einer mathematischen Gleichung und kann von den Fibonacci Zahlen abgeleitet werden. Um sie anzuwenden musst du aber kein Mathematiker sein 😉
Im Falle der goldene Spirale platzierst du dein Hauptmotiv genau an der Stelle, an der die Spirale beginnt. Der Rest des Motives sollte sich dann entlang der Spirale bewegen. Das verleiht dem Motiv einen besonders natürlichen und stimmigen Ausdruck. Gerade bei Portraits ist diese Bildkomposition sehr beliebt, aber auch Landschafts- und Naturbilder profitieren davon.
Probiere einfach beides bei deinem nächsten Fotoausflug aus und vergleiche hinterher die Ergebnisse. Vielleicht findest du heraus, ob dir das eine oder andere besser gefällt.
Kleiner Praxistipp:
In allen neueren Kameras (oder auch Smartphones) kannst du dir im Sucher oder auf dem Display die Dritteleinteilung einblenden lassen. Das hilft die entsprechende Positionierung zu finden.
Je nachdem, ob und wie du die Bilder hinterher nachbearbeitest, bietet dir dein Bearbeitungsprogramm auch die Möglichkeit beim Zuschneiden die beiden Regeln als Vorlage zu nutzen. Das kann aber je nach Programm variieren oder gar nicht vorhanden sein. Bei Lightroom CC, welches ich verwende, ist es beispielsweise möglich.
Möglichkeit 2: Schärfeverlauf
Den Schärfeverlauf eines Bildes sollte man gut im Auge haben. Zusammen mit den gerade erklärten Bildaufbau sind das die Grundlagen für gelungene Landschaftsbilder. Die erste Möglichkeit um ein scharfes Bild zu erzeugen, ist es wichtig die Blende auf die richtige Größe einzustellen. Für durchgehend scharfe Landschaftsbilder sollte deine Kamera zwischen der Blende f/8 – f/13 liegen.
Tipp: Als kleine Merkhilfe kannst du dir den Spruch aus dem Analogzeitalter merken: „Wenn die Sonne lacht, nimm Blende acht.„
Nur mit der Einstellung auf die richtige Blende ist es aber leider nicht getan. Es kommt nämlich zudem darauf an auf welchen Punkt du fokussierst.
Stellst du z.B. auf das Motiv im Vordergrund scharf, wird der Hintergrund wie der Himmel etc. vermutlich unscharf sein.
Vielleicht hast du in diesem Zusammenhang bereits von der sogenannten „hyperfokalen Entfernung“ gehört. Das klingt jetzt erstmal hochtrabend, ist aber nicht so schwierig wie es sich anhört. Die hyperfokale Entfernung beschreibt die Distanz auf die man fokussieren muss, damit das gesamte Bild scharf ist. Abhängig von der Brennweite deines Objektivs und der eingestellten Blende ist diese etwas weiter vorne oder hinten. In der Regel reicht es aber wenn man ungefähr auf ein Drittel des Bildverlaufes scharf stellt. Die andere Möglichkeit ist an deinem Objektiv manuell auf „Unendlichkeit“ zu stellen. Vielleicht hast du dir dein Objektiv bereits einmal genauer angeschaut und dich gewundert, was das ∞-Symbol bedeuten soll. Das ist die Einstellung zur Fokussierung ins Unendliche. Damit stellst du den größtmöglichen Schärfebereich ein. Das funktioniert allerdings auch nur, wenn du nicht zu nah an deinem Hauptmotiv stehst.
In die Praxis gebracht:
Wie oben schon beschrieben hilft auch hier das Ganze praktisch auszuprobieren. Beispielsweise kannst du an einem Blumenbeet üben. Mache verschiedene Aufnahmen, einmal mit dem Fokus auf die Blume ganz vorne. Fokussiere dann auf eine Blume deutlich weiter hinten und vergleiche dann die beiden Bilder.
Hier habe ich Beispielbilder, in dem ich einmal vorne im Bild fokussiert habe (linkes Bild) und andererseits auf zwei Drittel des Ausschnittes (rechtes Bild). Diese beiden Bilder sind mit Blende f/2.8 gemacht, um den Unterschied besser darzustellen.
#3: Licht und Tageszeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Landschafts- und Naturfotografie ist das Licht. Klingt erst einmal sehr simpel, aber das Licht, abhängig von der Tages- und Jahreszeit, ist äußert unterschiedlich sowie entscheidend. Teilweise können Minuten schon einen wahnsinnigen Unterschied machen und das Bild komplett verändern.
In diesem Zusammenhang hast du vielleicht bereits von der blauen Stunde bzw. von der goldenen Stunde gehört.
Die goldene Stunde bezeichnet die Zeit kurz vor dem Sonnenuntergang bzw. kurz nach dem Sonnenaufgang.
Hingegen ist mit die „blaue Stunde“ die Zeit kurz nach dem Sonnenuntergang bzw. kurz vor dem Sonnenaufgang gemeint.
D.h. der Zeitraum um den Sonnenauf- und Sonnenuntergang bieten das schönste Licht und die tollsten Himmelsfarben. Durch diese Lichtstimmung ändern sich Bilder teilweise dramatisch von relativ „normaler“ Landschaft zu einer spektakulären Aufnahme. Abgesehen von traumhaften Wolkenformationen ist zudem das Licht durch den niedrigen Sonnenstand eher gelblich, was dem menschlichen Auge viel angenehmer vorkommt, als das grelle Licht untertags. Deshalb ist es grundsätzlich am schönsten in dieser Tageszeit zu fotografieren. Leider ist das nicht immer möglich, da wir nicht gleichzeitig an den verschiedensten Orten sein können, um diese im schönsten Licht abzulichten.
Nichtsdestotrotz solltest du z.B. auf Reisen vorab recherchieren an welchen Stellen es sich besonders lohnt auf eine gute Lichtstimmung zu warten. Besonders eigenen sich hierfür Plätze am Wasser, also entweder Seen oder dem Meer. Dort kommen Spiegelungen oder Wolkenfärbungen am besten zur Geltung.
Grundsätzlich kann man festhalten, dass das schönste Motiv nicht ansehnlich wird, wenn das Licht nicht stimmt. Und andersherum kann eine vermeintlich langweilige Landschaft durch das richtige Licht ein „Hingucker“ werden.
Hier habe ich noch ein Beispiel von verschiedenen Lichtstimmungen. Der Unterschied zwischen dem linken und rechten Bild sind 30 Minuten. Manchmal lohnt es sich deshalb noch ein paar Minuten länger zu warten.
Unser Drohnenequipment*:
#4: Belichtung und Verschlusszeit
Das Thema Verschlusszeit und die damit verbundene Belichtung ist ebenfalls sehr wichtig für die Gestaltung deines Bildes. Grundsätzlich gesprochen kannst du mit einer kurzen Verschlusszeit sämtliche Bewegungen einfrieren und möglichst scharfe Details erhalten. Je länger die Verschlusszeit desto verschwommener oder weicher werden die Bewegungen. Zeitgleich wird ein Bild dunkler je kürzer die Verschlusszeit ist bzw. heller je länger die Verschlusszeit ist. Damit dieser Unterschied ausgeglichen werden kann, muss man entweder die Blende anpassen oder für zusätzliches Licht bzw. für weniger Licht (durch einen Filter) sorgen.
Für ein etwas konkreteres Beispiel habe ich hier eine Fotoserie. Von links nach rechts haben die Bilder eine Belichtungsdauer von 1/2s, 3s und 20s. Um die Belichtung/Helligkeit entsprechend zu korrigieren habe ich die Blende schrittweise runtergesetzt.
An den Bildern sieht man nun deutlich den Unterschied der Verschlusszeit. Im ersten Bild sind die Lichter der Autos noch fast ein Punkt, im zweiten Bild sieht man schon die ersten längeren Fahrspuren und im letzten Foto ist eine durchgehende Linie zu erkennen.
Je nach Situation oder gewünschten Ergebnis kann man also die Verschlusszeit als Stilmittel einsetzen. Du solltest allerdings genau wissen, wie sich dadurch das Bild verändert und wie du ggf. deine Einstellungen bzw. Lichtsituation ändern musst.
Manchmal macht es Sinn eine längere Verschlusszeit zu wählen, andererseits wiederum ist es nicht hilfreich.
Ich wiederhole mich nun leider schon wieder, aber auch hier macht Übung den Meister. 😉
#5: Filter in der Landschaftsfotografie
Wie bereits im Absatz vorher erwähnt sind gewisse Filter in der Landschaftsfotografie notwendig oder unabdingbar, wenn man gewisse Effekte erzielen will. Die zwei am häufigsten eingesetzten Filter sind der Pol-Filter und der Graufilter (oder auch ND-Filter).
Der Pol-Filter*:
Auch Polarisationsfilter genannt, dient er dazu vorzugsweise die Farben blau und grün intensiver wirken zu lassen. Gerade beim blau des Himmels kann im richten Winkel eine deutliche Steigerung der Farbsättigung erzielt werden. In der Regel funktioniert das mit der Sonnenrichtung oder im rechten Winkel dazu. Frontal gegen die Sonne bringt das nichts. Auf die genauen physikalischen Grundlagen wieso das so ist, gehe ich hier nicht ein.
Einen coolen Zusatzeffekt bietet der Filter zudem bei Wasser- oder Glasspiegelungen. Durch den Polarisationseffekt werden diese Spiegelungen teilweise oder sogar komplett entfernt. Gut funktioniert das auch bei Portraitbildern mit Brillenträgern/innen.
Der Graufilter*:
Graufilter oder gleichbedeutend ND-Filter bezeichnet die Art Filter, bei denen der Lichteinfall in die Kamera verringert wird. Für die Situationen, wenn es nicht genug ist die Blende zu schließen oder man eine bestimme Blendenöffnung braucht, wird durch den geeigneten Graufilter das Licht abgedunkelt. Dieser Filter ist in verschiedenen Stufen erhältlich. Von kaum bis starke Abdunklung ist alles dabei. Entweder man entscheidet sich für ein 3-er Set oder wählt als Kompromiss eine mittlere Stufe.
Eingesetzt wird er zum Beispiel um Wasser weichzuzeichnen. Meistens ist man untertags mit Sonnenschein unterwegs und durch den Graufilter ist es trotzdem möglich eine Verschlusszeit von mehreren Sekunden zu wählen, ohne das Bild überzubelichten.
Außerdem besteht dadurch die Möglichkeit die Bewegung der Wolken dynamischer aussehen zu lassen.
Fototipps #5: Die Magie der Langzeitbelichtung
Hier findest du den Blogartikel zu Thema Langzeitbelichtung.
#6: Ein sicherer Stand mit deinem Stativ
Bisher habe ich viel mit dem Bildaufbau und den damit verbundenen Möglichkeiten beschäftigt. Für viele der Situation benötigst du aber noch ein Hilfsmittel, das ich bis jetzt noch nicht behandelt habe. Das Stativ*. Von all der Ausrüstung ist das Stativ wohl das unbeliebteste, weil es groß, sperrig und meistens recht schwer ist. Jedoch wirst du nicht ohne ein Stativ auskommen, wenn du professionelle Natur- und Landschaftsbilder kreieren willst. Klar sind immer wieder Möglichkeiten vorhanden die Kamera abzulegen oder zu positionieren, dadurch bist du allerdings extrem eingeschränkt und verschenkst evtl. das Potential eines Bildes, weil der Bildwinkel oder der Ausschnitt nicht stimmt.
Für gestochen scharfe Bilder ist es daher unerlässlich seine Kamera auf ein Stativ zu setzen und selbst bei vermeintlich kurzer Verschlusszeit auf Nummer sicher gehen. Aus eigener Erfahrung weiß ich natürlich, dass es oft lästig ist ein Stativ mitzuschleppen. Gerade auf Flugreisen, bei denen das Gewicht und der Platz beschränkt sind, ist das eher unschön. Am Ende des Tages wirst du aber froh sein, dein Stativ mitgenommen und das eine oder andere spektakuläre Bild aufgenommen zu haben.
#7: Tipps zur Nachbearbeitung der Landschaftsfotos
Heutzutage führt fast kein Weg mehr an der Nachbearbeitung vorbei. Selbst wenn das Bildmotiv und die Farben stimmig sind, ist es bei einem digitalen Bild notwendig ein paar nachbearbeitende Schritte durchzuführen. Das kann je nach Belieben etwas mehr oder weniger sein, aber grundsätzlich ist es nötig. Fotografierst du im JPEG-Format sind automatisch ein paar Schritte gegangen, entscheidest du dich aber für das RAW-Format (was ich persönlich jedem empfehle, der professionelle Bilder machen will), dem bleibt die Nacharbeit nicht erspart.
Diese Schritte sind immer notwendig:
- Bild ausrichten (in den meisten Fällen ist das Bild leicht schief oder gekippt)
- Zuschneiden (falls notwendig oder es die Bildgestaltung verbessert)
- Helligkeit anpassen (Belichtung oder auch Kontrast)
- Sättigung/Dynamik (gerade im RAW-Format wirken die Farben sonst zu blass)
- Nachschärfen/Klarheit (ein absolutes Muss um scharfe Kanten und gute Details zu erzielen)
- Exportieren (Umwandeln von z.B. RAW-Format auf JPEG. Eventuell auch die Größe des Bildes verkleinern, um weniger Datenlast zu erzeugen)
Generelles zum Thema Nachbearbeitung bzw. wie man das richtige Bildbearbeitungsprogramm findet, habe ich bereits im folgenden Beitrag behandelt. Wenn du dazu mehr wissen willst, schaue einfach einmal vorbei.
Hast Du noch Fragen oder Anmerkungen zum Thema Natur- und Landschaftsfotografie, hinterlasse uns gerne einen Kommentar oder schreibe uns eine Nachricht.
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