Frühlingswanderung auf den Hirschhörnlkopf

Das schöne frühlingshafte Wetter im Mai haben wir für eine kurze Wanderung auf den Hirschhörnlkopf genutzt.

Obwohl wir früh am Morgen (ca. 9:30 Uhr) bereits vor Ort waren, war der vordere Parkplatz (Wanderparkplatz Jachenau) schon voll belegt, da eine Feierlichkeit aufgrund Pfingsten war. Etwas weiter zurück entlang der Straße beim Volvo-Händler gab es jedoch einen weiteren kleinen Parkplatz. Die Parkgebühr für das Tagesticket kostet 5 € (Stand: Mai 2023). Viele stellten ihre Autos beim Gasthaus oder auf der Straße dort ab, was wir dir für die Wanderung auf den Hirschhörnlkopf nicht empfehlen würden.

Startpunkt für die Wanderung zum Hirschhörnlkopf:

Vom vorderen Parkplatz aus folgt man einfach der Beschilderung zum Hirschhörnlkopf, die überall auf dem Weg gut erkenntlich und sichtbar ist. Der Weg zu Beginn ist flacher und leichter Kiesweg, sodass man sich gut „einlaufen“ kann. Man kann rechter Hand bereits den Hirschhörnlkopf erkennen.

Anschließend folgst du rechts einem breiteren Weg als Anstieg im Wald entlang. Der Weg wird mit der Zeit immer schmaler bis du dich anschließend im Wald wieder findest. Der Weg hinauf ist daher meist angenehm schattig und deshalb besonders gut für eine Sommerwanderung geeignet.

Danach folgt ein längerer sich in Serpentinen schlängelnder Weg hinauf, bei dem man die meisten Höhenmeter schaffen muss. Der Weg kann bei viel Regen auch leicht matschig werden. Durch die stetigen Kurven und immer wieder Wurzeln auf dem Weg, sodass man sich konzentrieren muss, kommt einem der Weg gar nicht so lange vor. Zudem wird man bald darauf bei den Tannenspitzen von einer tollen Aussicht auf den Walchensee begleitet, sodass die Vorfreude auf den Ausblick von ganz oben geweckt wird. Anschließend folgt ein längerer Abschnitt mit Wiese und einem geschlängelten Weg, der (wenn du Glück hast) von vielen Enzianen begleitet wird. Bald darauf kann man schon den letzten Weg und Anstieg nach oben sowie das Gipfelkreuz sehen.

Linker Hand begleitet einen stets die wunderschöne Aussicht auf den Walchensee. Man läuft an der nicht bewirteten „Pfundalm“ vorbei und kämpft sich den letzten Meter nach oben.
Einen Beitrag welche Fähigkeiten du beim Wan dern lernen kannst, haben wir hier geschrieben.

Aussicht vom Gipfelkreuz:

Am Gipfelkreuz hat man eine klasse Aussicht auf die umliegenden Berge wie z.B. der Jochberg, Herzogstand oder auch der Rabenkopf.

Nach einer wohlverdienten Mittagspause am Gipfelkreuz sind wir den gleichen Weg wieder hinabgestiegen, da uns gesagt wurde, dass der Weg über die “Kotalm” zum Schluss etwas zäh und lang werden kann. Wer möchte, kann diesen Weg jedoch zu einer Rundwanderung nehmen.